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- 29 Apr. 2007
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Hallo erstmal an alle hier im Forum, ich bin neu!
Ich habe seit eineinhalb Jahren ein TP R52, Modell 1846-64G.
Zusätzlich habe ich 1GB RAM und meinem R52 zum Einjährigen noch eine größere Festplatte spendiert.
Schon damals, noch als Nicht-Nutzer des Forums hat mir eben dieses gute Dienste bzgl. des "2010 Fehlers" geleistet. Momentan steckt eine ST9160821A von Seagate mit 160GB drin, und schnurrt so sauber wie fehlerfrei vor sich hin.
Nun steht mal eine Systemneuinstallation an, und ich will im Zuge dessen meinem treuen Arbeitstier Ubuntu verpassen, XP aber auch.
Ausschlag gegeben hat der Nutzer eines TP43 im Zug von Koblenz nach Mainz, der Ubuntu 6.10 flüssig darauf laufen hatte.
Seitdem hab' ich ne Menge neuen Lesestoff, und wühle mich gerade langsam, aufmerksam aber konstant durch Seiten wie thinkwiki.org, ubuntuguide.org und vorallem auch ubuntuuseres.de.
Bevor es aber losgeht, werde ich meine Daten noch auf meiner externen Festplatte sicher, um im Notfall alles rückgängig machen zu können.
Da ich auf eine problemorientierte Antwort hoffe Augenzwinkern
gebe ich hier noch ein paar Infos zum besten:
- Linux-Fast-Anfänger: Habe vor vier Jahren mal Suse ausprobiert, aber die Hardware wollte nicht.
- PC-Nutzer: Kann schnell tippen, habe so gut wie keine Programmierkenntnisse, und bewege mich bei Kommandozeilenoperationen wie ein Raubvogel über der Tastatur, bin aber lernfähig.
- Will Ubuntu/Linux als Arbeitsplattform nutzen, aber damit auch meine Medien betrachten. Will über kurz oder lang von Windoof wegkommen, und es nur noch für die Dinge nutzen, die es verlangen (Photoshop, Spiele, meinen Palm, oder wenn es nicht anders geht auch noch iTunes)
Hier fangen nun aber auch schon meine Fragen an:
_______________________________________________________________
Allgemeine Fragen
1. Weiß jemand, ob alle Hotkeys des R52 unter "Feisty Fawn" funktionieren?
Von den Lautstärke-Reglern, den FN-Keys und dem angeblich arbeitenden OSD habe ich gelesen, kann es aber noch nicht so ganz fassen.
2. Im R52 steckt eine X300 Mobility Radeon, hat jemand Erfahrungen zur 3D-Beschleunigung gemacht? Welchen Treiber sollte an nutzen, den Standard-ATI-Treiber, oder den "fglrx"-blubber?
3. Ich nutze den Hibernationsmodus doch recht häufig, läuft er stabil? Der Standby-Modus auch?
4. Arbeitet das ActiveProtectionSystem für die Festplatte auch unter Linux? Denn dazu habe ich irgendwie noch nichts finden können, weder positiv noch negativ.
5. Was ist mit der Energieverwaltung? Habe ich unter Ubuntu etwa die selbe Akkulaufzeit mit dem R52 wie unter XP auch? Oder ist es wie bei Rockbox und dem iPod?
Fragen zur Installation
Das erste was ich gemacht habe, als ich mein R52 vor eineinhalb Jahren angemacht habe, war eine Installations-CD/DVD-Set zu brennen. Nun habe ich schon erlebt, dass dieses Set zwar die Festplatte formattiert, aber nur die ursprünglich auf der Original-HD verbauten 60GB erkannt.
Ich habe dem Abhilfe geschaffen, indem ich mir PartitionMagic gekauft habe, und den Rest quasi damit erledigt habe.
1. Was hat es mit der Service-Partition auf sich? chefweb schreibt, er habe sie gelöscht, wegen nichtvorhandenem Nutzen, andere haben sie schlicht verkleinert. Brauche ich diese Partition? Stört sie? Wieso liest man manchmal, man solle diese Partition ans Ende der Platte verschieben? (Man bedenke ich will XP auch noch nutzen)
2. Welche Partitionen MUSS ich erstellen?
Mein, vermutlich naiver, Plan ist es, eine 25GB XP-Partition einzurichten, eine 25GB Linux-Partition (bzw. mehrere, hab das mit /boot, /home und so noch nicht ganz gerafft) und eine Partition mit dem Rest der Speicherkapazität von etwa 90GB um darauf meine Musik ud alle meine persönlichen Daten zu Speichern, und von beiden OSsen darauf zugreifen zu können.
Sollte ich FAT32 für die Datenparition nutzen und diese in Ubuntu einbinden, oder lieber eine ext3 und den Treiber für XP installieren, wie auf ubuntuusers.de beschrieben und diese dann in XP einbinden.
3. Welchen Vorteil bietet mir genau das ext3-Dateisystem gegenüber dem ext2 unter Linux? Was bringt die bessere Performance systemübergreifend (z.B. beim Zocken); ext3, oder FAT32? Bin da noch nicht so ganz schlau draus geworden.
4. Habe gelesen, man könne der Stabilität halber in einem zwei-OS-System den Windows Bootloader mit wenigen "Handgriffen" dazu bringen standardmäßig Ubuntu zu booten, und trotzdem unter Windows die Funktionalität des "Access IBM"-Knöpfchens beibehalten.
5. Ich habe eine externe Platte mit 250GB rein zur Datensicherung. Welche Methode sollte ich zur Datensicherung nutzen (wenn möglich mit inkrementellem Modus), eine durch Linux-SW bereitgestellte Lösung, oder kann ich bei Rescue&Recovery bleiben? Sichert es auch die Daten von Linux?
_____________________________________________________________
Soviel erstmal hier, ist ja auch umfangreich genug...
Nun kann ich nur auf die Gnade des Forums hoffen großes Grinsen , und auf ausführliche Antworten.
Grüße aus dem schönen Rheinhessen,
Alex
[für alle die sich wundern sollten, ich habe diesen Post schon in den Thread "Ubuntu 7.04 - jetz wechseln?" gesetzt, hoffe aber auf größere Resonanz durch ein eigenes Thema, man möge mir meine Dreistigkeit verzeihen]
Ich habe seit eineinhalb Jahren ein TP R52, Modell 1846-64G.
Zusätzlich habe ich 1GB RAM und meinem R52 zum Einjährigen noch eine größere Festplatte spendiert.
Schon damals, noch als Nicht-Nutzer des Forums hat mir eben dieses gute Dienste bzgl. des "2010 Fehlers" geleistet. Momentan steckt eine ST9160821A von Seagate mit 160GB drin, und schnurrt so sauber wie fehlerfrei vor sich hin.
Nun steht mal eine Systemneuinstallation an, und ich will im Zuge dessen meinem treuen Arbeitstier Ubuntu verpassen, XP aber auch.
Ausschlag gegeben hat der Nutzer eines TP43 im Zug von Koblenz nach Mainz, der Ubuntu 6.10 flüssig darauf laufen hatte.
Seitdem hab' ich ne Menge neuen Lesestoff, und wühle mich gerade langsam, aufmerksam aber konstant durch Seiten wie thinkwiki.org, ubuntuguide.org und vorallem auch ubuntuuseres.de.
Bevor es aber losgeht, werde ich meine Daten noch auf meiner externen Festplatte sicher, um im Notfall alles rückgängig machen zu können.
Da ich auf eine problemorientierte Antwort hoffe Augenzwinkern
gebe ich hier noch ein paar Infos zum besten:
- Linux-Fast-Anfänger: Habe vor vier Jahren mal Suse ausprobiert, aber die Hardware wollte nicht.
- PC-Nutzer: Kann schnell tippen, habe so gut wie keine Programmierkenntnisse, und bewege mich bei Kommandozeilenoperationen wie ein Raubvogel über der Tastatur, bin aber lernfähig.
- Will Ubuntu/Linux als Arbeitsplattform nutzen, aber damit auch meine Medien betrachten. Will über kurz oder lang von Windoof wegkommen, und es nur noch für die Dinge nutzen, die es verlangen (Photoshop, Spiele, meinen Palm, oder wenn es nicht anders geht auch noch iTunes)
Hier fangen nun aber auch schon meine Fragen an:
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Allgemeine Fragen
1. Weiß jemand, ob alle Hotkeys des R52 unter "Feisty Fawn" funktionieren?
Von den Lautstärke-Reglern, den FN-Keys und dem angeblich arbeitenden OSD habe ich gelesen, kann es aber noch nicht so ganz fassen.
2. Im R52 steckt eine X300 Mobility Radeon, hat jemand Erfahrungen zur 3D-Beschleunigung gemacht? Welchen Treiber sollte an nutzen, den Standard-ATI-Treiber, oder den "fglrx"-blubber?
3. Ich nutze den Hibernationsmodus doch recht häufig, läuft er stabil? Der Standby-Modus auch?
4. Arbeitet das ActiveProtectionSystem für die Festplatte auch unter Linux? Denn dazu habe ich irgendwie noch nichts finden können, weder positiv noch negativ.
5. Was ist mit der Energieverwaltung? Habe ich unter Ubuntu etwa die selbe Akkulaufzeit mit dem R52 wie unter XP auch? Oder ist es wie bei Rockbox und dem iPod?
Fragen zur Installation
Das erste was ich gemacht habe, als ich mein R52 vor eineinhalb Jahren angemacht habe, war eine Installations-CD/DVD-Set zu brennen. Nun habe ich schon erlebt, dass dieses Set zwar die Festplatte formattiert, aber nur die ursprünglich auf der Original-HD verbauten 60GB erkannt.
Ich habe dem Abhilfe geschaffen, indem ich mir PartitionMagic gekauft habe, und den Rest quasi damit erledigt habe.
1. Was hat es mit der Service-Partition auf sich? chefweb schreibt, er habe sie gelöscht, wegen nichtvorhandenem Nutzen, andere haben sie schlicht verkleinert. Brauche ich diese Partition? Stört sie? Wieso liest man manchmal, man solle diese Partition ans Ende der Platte verschieben? (Man bedenke ich will XP auch noch nutzen)
2. Welche Partitionen MUSS ich erstellen?
Mein, vermutlich naiver, Plan ist es, eine 25GB XP-Partition einzurichten, eine 25GB Linux-Partition (bzw. mehrere, hab das mit /boot, /home und so noch nicht ganz gerafft) und eine Partition mit dem Rest der Speicherkapazität von etwa 90GB um darauf meine Musik ud alle meine persönlichen Daten zu Speichern, und von beiden OSsen darauf zugreifen zu können.
Sollte ich FAT32 für die Datenparition nutzen und diese in Ubuntu einbinden, oder lieber eine ext3 und den Treiber für XP installieren, wie auf ubuntuusers.de beschrieben und diese dann in XP einbinden.
3. Welchen Vorteil bietet mir genau das ext3-Dateisystem gegenüber dem ext2 unter Linux? Was bringt die bessere Performance systemübergreifend (z.B. beim Zocken); ext3, oder FAT32? Bin da noch nicht so ganz schlau draus geworden.
4. Habe gelesen, man könne der Stabilität halber in einem zwei-OS-System den Windows Bootloader mit wenigen "Handgriffen" dazu bringen standardmäßig Ubuntu zu booten, und trotzdem unter Windows die Funktionalität des "Access IBM"-Knöpfchens beibehalten.
5. Ich habe eine externe Platte mit 250GB rein zur Datensicherung. Welche Methode sollte ich zur Datensicherung nutzen (wenn möglich mit inkrementellem Modus), eine durch Linux-SW bereitgestellte Lösung, oder kann ich bei Rescue&Recovery bleiben? Sichert es auch die Daten von Linux?
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Soviel erstmal hier, ist ja auch umfangreich genug...
Nun kann ich nur auf die Gnade des Forums hoffen großes Grinsen , und auf ausführliche Antworten.
Grüße aus dem schönen Rheinhessen,
Alex
[für alle die sich wundern sollten, ich habe diesen Post schon in den Thread "Ubuntu 7.04 - jetz wechseln?" gesetzt, hoffe aber auf größere Resonanz durch ein eigenes Thema, man möge mir meine Dreistigkeit verzeihen]