Ubuntu 11.10 auf X61s, Probleme?

Gummiente

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Hat jemand Ubuntu bzw. Kubuntu auf X61s stabil laufen?

Beim Booten bleibt mein X61s manchmal mit einem blinkenden Caps-Lock LED stehen. Wenn ich ihn dann durch ein langes Drücken des Einschaltknopfs ausschalte und dann wieder anschalte bekomme ich das Grub Bootmenu mit den Reparaturoptionen das ich normalerweise nie zu sehen bekomme.

Reboot oder Ausschalten via KDE Menu funktioniert manchmal auch nicht.

Einen Hardwaredefekt schließe ich eigentlich vorerst aus da der Rechner abgesehen von diesen beiden Problemen stabil läuft wenn er erst einmal hochgefahren ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich hatte mit meinem X61s und 10.10 auch Probleme!
Bei mir war es so, dass über Nacht das TP sich nicht mehr mit dem WLAN verbinden wollte. Und in GNOME 3 gab es die Option Bereitschaft/Ausschalten nicht mehr! Unter Unity wollte der Launcher nicht mehr erscheinen und das TP ließ sich nicht mehr per Software abschalten. Ich musste es immer mit dem Powerknopf (3 Sek. halten) killen.

Komischerweise läuft auf meinem R400 die Oneiric Intallation ohne Probleme. Allerdings habe ich auf mein X61s wieder 10.04 LTS aufgespielt, da ich das X61s für die Uni zum Arbeiten brauche. Auf meinem R400 probiere ich mich an den "GNOME der Zukunft" zu gewöhnen. Denn früher oder später muss man umsteigen.

Bei mir tauchten die Probleme mit dem X61s erst nach einigen Tagen auf! Wie gesagt, über Nacht wollte der Rechner nicht mehr auf mich hören. Wenn ich den Powerknopf kurz gedrückt habe, erschien ein Ausschalten-Menü - aber dadurch ließ dich der Rechner auch nicht ausschalten.

Ich kann dir also leider keinen Lösungsvorschlag anbieten, außer Oneiric nochmal neu zu installieren oder auf 10.04 zu setzen...

Grüße
bassplayer
 
bei mir aufm x61 läuft 11.10 bisher ganz ordentlich. kann nicht klagen
das blinkende caps lock zeigt, dass ein kernel panic vorliegt. wenn das tatsächlich öftes vorkommen sollte, entferne bitte das "quiet splash" aus der zeile
Code:
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet splash"
der datei /etc/default/grub. die anführungszeichen müssen aber erhalten bleiben. so
Code:
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT=""
sollte es aussehen. anschließend sudo update-grub ausführen. fortan erscheint beim booten kein violetter bildschirm mit leuchtenden punkten, sondern jede menge text. im falle eines panics steht dessen ausgabe ebenfalls dort. vielleicht spuckt uns das schon genug infos aus um den fehler einzugrenzen.
 
Herzlichen Dank für den Tipp mit Grub. Wäre auch mein nächster Gedanke gewesen. Mit dem Kochrezept musste ich nicht herumgoogeln und mehr über Grub lernen als ich jemals wissen wollte. :)

Komischerweise sind mit diesen Änderungen die Reboot und Kernel Panic Probleme nicht mehr aufgetreten. Seltsam aber wenn es das Problem löst soll es mir egal sein warum es gelöst wurde. Schauen wir mal ob es wirklich so ist oder nur Zufall.
 
Ich krame mal diesen Thread wieder hoch weil mir etwas aufgefallen ist.

Als ich all die oben beschriebene Probleme nicht in den Griff bekam hatte ich in erst einmal beiseite gelegt zumal sich kworker Prozesse über 50% der CPU Zeit in Beschlag nahm und ein normales Arbeiten unmöglich machte. Das Notebook reagierte extrem träge auf Tasteneingaben.

Nun habe ich das Notebook mal wieder eingeschaltet und als sich das Notebook wieder benutzen ließ habe ich es auf Updates geschoben die ich eingespielt hatte. Also habe ich ihn wieder an das Dockingstation gesteckt samt HDD, Monitor und Maus. Daraufhin waren die heiss laufende kworker Prozesse wieder da und das Notebook war wieder unbenutzbar.

Weiss einer woran es liegen könnte?

Sobald das Notebook im Dock (SATA HDD eingebaut) ist hängt gibt es zwei heiss laufende kworker Prozesse die es soweit ausbremsen, dass man nicht normal tippen kann.
 
Imho ist das ein Kernel- bzw. Treiberproblem. Probier mal einen neueren Kernel oder gleich 12.04.
 
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