Ubuntu 10.10 auf T400: Beide Grafikkarten verwenden

[nemti]

Ich bin Linuxanfänger, habe mir vor ein paar Tagen Ubuntu 10.10 auf meinem T400 installiert.
Was ich möchte:
Wahlweise per BIOS-Einstellung die interne Intel-GPU (im Akkubetrieb) oder die ATI mit den propiertären fglrx-Treibern (im Dock für den digitalen Monitorausgang) verwenden.
Mit den freien Radeontreibern funktioniert es. Sobald ich allerdings die fglrx-Treiber verwende und dann im BIOS wieder die Intelkarte auswähle kann ich das System mit der Intelkarte nicht mehr richtig starten.
Das Problem ist im Prinzip hier und hier beschrieben. In diesem Beitrag sagt allerdings jemand, dass es bei ihm funktionert. Ist die gewünschte Konfiguration möglich und wenn ja, wie muss ich vorgehen?
Vielen Dank schon mal für jede Hilfe.

 

[linrunner]

Hi,

imho geht das nur wenn Du eigene Skripts in den Systemstart einbaust die die aktive Graka erkennen und dann in die /etc/X11/xorg.conf den passenden Treiber eintragen bevor die grafische Oberfläche startet. Dir als "Linuxeinsteiger" rate ich von dem Versuch ab. Außerdem gab es früher (evtl. auch heute noch) noch die Komplikation, daß der fgrlx die 3D-Bibliotheken für die offenen Treiber wie intel unbrauchbar macht.

 

[nemti]

Ich konnte es doch nicht lassen und habe ein wenig rumprobiert, mit Hilfe dieser Anleitung:
http://en.gentoo-wiki.com/wiki/Lenovo_ThinkPad_T400#fglrx_vs_radeon.28hd.29
Es scheint soweit zu funktionieren, der Vorteil ist, dass die ATI-GPU mit den fglrx-Treibern anscheinend wesentlich kühler läuft (d.h das Notebook ist auch leiser)
@linrunner: Danke für deinen Hinweis, wie kann ich denn testen, ob die 3D-Bibliotheken mit der Intel-GPU noch funktionieren?

 

[linrunner]

Zeig mal:

glxinfo | egrep "rendering|OpenGL version string"

 

[nemti]

Das gibt nur nur aus (sowohl mit der ATI als auch mit der Intel)

Die Anwendung »glxinfo« ist momentan nicht installiert.  Sie können es durch folgende Eingabe installieren:
sudo apt-get install mesa-utils

 

[linrunner]

Installiere wie vorgeschlagen das Paket mesa-utils und zeig nochmal den Output.