TV-Karten-Erfahrungen

Enano

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23 Jan. 2005
Beiträge
2
Hallo!
Wollte mir einen IBM R51 zulegen.
Habe zuhause einen ollen Desktop-PC und eine PCI-TV-Karte.
Das klappt ganz gut.
Wie sieht es denn bei dem Notebook aus?
Hat jemand Erfahrungen mit einer TV-Karte per USB oder PCMIA-Card gemacht?
Was für Anforderungen sollte der IBM erfüllen?
Externe Grafikkarte?
RAM vermutlich egal?
Dann die Frage des Bildes (Display okay?) und Anschluss an einen externen Monitor über VGA?
Danke schon mal für ein paar Statements!

Gruß
Enano
 
Hallo!

Ich habe mir kürzlich die Terratec Cinergy 400 TV mobile zugelegt für den PCMCIA-Slot, ca. 83 Euro. Funktioniert recht gut, mit kleinen Einschränkungen. Beispielsweise scheint es mir, daß Bild und Ton beim Aufnehmen auf Festplatte nicht völlig synchronisiert sind. Ansonsten einige kleinere Schwächen. Fernsehen an sich funktioniert jedoch prima.

Ich habe ein R50p, 1.7 GHz, 512 MB, 1600x1200 Pixel. Beim Fernsehen bleibt die variable Frequenz bei 600 MHz eingestellt, so daß ich annehme, daß man auch mit älteren Rechnern gut fernsehen kann. Mit einem neuen R51 müßte es keine Probleme geben.

In Testberichten irgendwo im Netz stand, daß die USB-TV-Karten kein ruckelfreies Bild liefern oder keinen Stereoklang beherrschen. Ob das stimmt, weiß ich natürlich nicht.

Viele Grüße,

lazy_leukocyte
 
Hallo

Ich habe auch eine AverMedia AverTV CardBus, mir scheint auch, dass sich das Bild vom Ton wegbewegt, wenn ich im Hintergrund arbeite, dank Theatermodus, kann man aber recht gut auf einem externen Monitor fersehen und gleichzeitig auf dem Notebook arbeiten, mit der o.g. Einschränkung, mit 1.5 GHz lassen sich gut Filme aufnehmen in voller Qualität, Overlay ist auch kein Problem.

Ich würde dir aber anraten eine DVB-T Lösung zu nehmen wenn du wirklich mobil fernsehen willst. Ich weiss nicht, wie gut in deiner Region DVB-T ausgebaut ist.

Mängel ausser der o.g. gibt es höchstens noch die Tonqualität der integrierten Lautsprecher, mit externen Boxen oder Kopfhörer aber umgehbar.

RAM ist eigentlich egal. Die Festplatte sollte jedoch eher schnell sein, wenn du aufnimmst.

Hoffe dir geholfen zu haben
 
Was haltet Ihr von einer Card mit Analoger & Digitaler Empfangsmöglichkeit?
Gibt es hier Erfahrungen?
weitere Frage: ist der Bildschirme komplett mit dem TV-Bild ausgefüllt oder hat man einen schwarzen Rahmen drum herum?
Und das mit dem USB-Anschluss? Weiß jemand ob das sehr schlimm ist, mit dem Ruckelbild?
 
Analog & Digital: keine Ahnung.

Ja, der Bildschirm kann vollständig ausgefüllt werden (bei der Cinergy), man sieht im Gegensatz zum Fernseher sogar das ganze TV-Bild.

USB: Keine Ahnung, aber schau mal unter ciao.de oder dooyoo.de nach Erfahrungsberichten. Diese Berichte sind allerdings auch nicht immer für bare Münze zu nehmen...
 
Auch mit der AverTV kann man Vollbild fernsehen, jedoch ist das Fersehbild nicht scharf, weil TV hier nur eine Auflösung von 768x576 haben, vor allem bei SXGA+ wirst du sehr gut verstehen was ich meine.
 
Original von Enano

Was haltet Ihr von einer Card mit Analoger & Digitaler Empfangsmöglichkeit?
Gibt es hier Erfahrungen?
weitere Frage: ist der Bildschirme komplett mit dem TV-Bild ausgefüllt oder hat man einen schwarzen Rahmen drum herum?
Und das mit dem USB-Anschluss? Weiß jemand ob das sehr schlimm ist, mit dem Ruckelbild?
USB-MPEG-Encoder laufen sogar recht gut mit USB 1.1 zwar mit reduzierte Datenrate, allerdings sind 6 Mbit für analoges Ausgangmaterial oft eh ausreichend. Und auf der rein digitalen Schiene sind die Datenraten im Schnitt sogar noch niedriger, da man gerne 4 Sender auf einen Transponder klotzt. Es gibt so gesehen kein USB-Problem.
 
@tbd

Du sprichst von USB-MPEG-Encodern. Ist es denn das, was die gängigen USB-TV-Erweiterungen machen, das Fernsehbild gleich als MPEG komprimieren? Das wäre ja zum Aufnehmen von Sendungen sehr praktisch, weil man dann die Rechenleistung des Notebooks nicht in Anspruch nehmen muß. Oder sehe ich das falsch?
 
Original von lazy_leukocyte

@tbd

Du sprichst von USB-MPEG-Encodern. Ist es denn das, was die gängigen USB-TV-Erweiterungen machen, das Fernsehbild gleich als MPEG komprimieren? Das wäre ja zum Aufnehmen von Sendungen sehr praktisch, weil man dann die Rechenleistung des Notebooks nicht in Anspruch nehmen muß. Oder sehe ich das falsch?
Das siehst Du richtig. Generell muss man einschränken, dass die Qualität des Encoding nicht ganz so hoch ist wie bei Software-Encoding, allerdings kann man das bei der ohnehin analogen Quelle vernachlässigen.
Weitere Vorteile:
-Man braucht für die Aufzeichnung nicht zusätzlichen Speicherplatz
-Es ist einfach und Softwarestabil so dass..
-...die Kinder Ihre Videos auch selbst digitalisieren können

Nachteile:
-verzögertes Zappen bedingt durch das Encoding, allerdings kaum länger als z.B. bei Digitalreceivern
-Deinterlacer-Software wie z.B. Dscaler funktionieren damit nicht
-Möchte man weiter in divx codieren wäre ein RAW statt MPEG-Stream besser
 
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