Treiberproblem Mobility Radeon X1400 (R60)

jam_of_excess

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Hallo zusammen,

ich habe seit gestern Windows 7 auf meinem R60 installiert (9641-HRG).
Jedoch gibt es anscheinend keine wirklichen Treiber für die ATI Mobility Radeon X1400 unter Windows 7. Weder bei ATI noch auf der Lenovo Homepage.
Von daher habe ich nach einer suche im Internet die aktuellen Catalyst Treiber von ATI geladen und diese mit einem Tool Namens Mobility Modder bearbeitet. Danach konnte ich die Catalyst Treiber sauber installieren. Jedoch bekomme ich in unregelmäßigen abständen einen Bluescreen. Teilweise beim normalen Internetsurfen oder auch bei der Erstellung des Windows Leistungsindexes (bisher nur einmal). Die Nachricht des Bluescreens ist immer sehr Unterschiedlich.
Z.b. :
irql_not_less_or_equal
Memory_Managment
Memory paraty error

Stop-Codes:
0x0000001A
0x0000001D
...

Teilweise aber auch einen Hinweis auf eine DirectX Datei.
Da ich vorher (XP) keine Probleme mit meinem Arbeitsspeicher hatte tippe ich hier auf ein Treiberproblem der ATI Karte.
Ich glaube diese benutzt auch Shared Memory könnte von daher also auch die Bluescreens erzeugen.
Beim Leistungsindex ist der Bluescreen auch ganz am Anfang beim testen der Grafikkarte aufgetaucht.
Ein reiner Memory Test konnte meinen Laptop nicht zum Absturz bringen.

Ich würde mich freuen wenn jemand anderes Erfahrungen mit einem R60 und Win7 gemacht hat bzw. ein anderes Lenovo Modell mit gleichem Grafikchipsatz besitzt.
Sonst sehe ich mich leider gezwungen wieder zu einem WinXP zu wechseln. Und bitte auch keine Diskussion über Pro/Contra von WinXP/Win7, mir geht es hier hauptsächlich auch darum einmal Win7 im täglichen gebrauch zu testen.

Danke und Gruß
 
Lass einfach ein Windows-Update drüberlaufen. Win7 findet dann selbst den richtigen Treiber. Vorher solltest Du Deine installierten Treiber alle löschen und mit den Basics, die Win7 installiert, das Update fahren.

Bei meinem T60 hat's so funktioniert, allerdings erst im 2. Anlauf.

Auch wenn's nicht geht, ich würde keinesfalls auf Win7 verzichten wollen; XP war immer nur ein fauler Kompromiss im Vergleich zu Win2K; hat ein hohes Sicherheitsniveau vorgegaukelt hat, konnte diesen Anspruch aber nie erfüllen. Lief bei mir exakt 3 Wochen, bin dann reumütig zu Win2K zurüchgekehrt.

LG

Mani
 
Es sollte auch der XP- und Vistatreiber funktionieren, wenn Du ihn über den Gerätemanager einbindest und auf den Catalyst Controlcenter verzichtest.
 
Der -> Hier funktioniert 1A. ;)

Hier noch die Installation übersetzt: :D
- Erweitern (+) Display-Adapter
- Rechter Mausklick auf Standard-VGA-Adapter
- Klicken Sie auf "Treiber aktualisieren" Software
- Klicken Sie auf "Durchsuchen" mein Computer nach Treibersoftware
- Browse, wo Sie extrahiert die RAR-Datei (zB C: \ DRIVERTEMP \)
- Untergeordnete Ordner einbeziehen aktiviert ist.
- Klicken Sie auf Weiter
- Windows macht seine Arbeit, Prompts für "Neustart". Tun.

Gruß Lemp :)
 
-> Hier[/url] funktioniert 1A. ;)

Hier noch die Installation übersetzt: :D
- Erweitern (+) Display-Adapter
- Rechter Mausklick auf Standard-VGA-Adapter
- Klicken Sie auf "Treiber aktualisieren" Software
- Klicken Sie auf "Durchsuchen" mein Computer nach Treibersoftware
- Browse, wo Sie extrahiert die RAR-Datei (zB C: \ DRIVERTEMP \)
- Untergeordnete Ordner einbeziehen aktiviert ist.
- Klicken Sie auf Weiter
- Windows macht seine Arbeit, Prompts für "Neustart". Tun.

Gruß Lemp :)
Der Link für den 32er Treiber funktioniert nicht mehr. Hast Du ggf. einen anderen?
Event. könntest Du mir ja auch, was seeeehr wäre, die Datei zusenden? Falls ja, bitte ne Nachricht als PN, dann schicke ich Dir meine e-mail-Adresse.

Gruß
Bernd
 
Hi

Also ich hab auch den letzten Catalyst mit dem Mobility Modder gemoddet
und der läuft auf meinem T60 relativ gut, bis auf die vielen Bugs die er hat...

grüße
 
Hallo!

Ich habe auf meinem R60 unter Win7 64bit den Vista Treiber von der Lenovo-Seite installiert.

Funktioniert einwandfrei mit allen Funktionen und dem Catalyst Control Center.

Viele Grüße
 
Wenn man auf den Catalyst Control-Center verzichten kann, reicht es auch, den Treiber (Inf-datei) über den Gerätemanager, Registerkarte "Treiber", dort "Auf dem Computer nach dem Treiber suchen" einzubinden.
 
R60Linux' schrieb:
Hallo!
Ich habe auf meinem R60 unter Win7 64bit den Vista Treiber von der Lenovo-Seite installiert.
Funktioniert einwandfrei mit allen Funktionen und dem Catalyst Control Center.
Viele Grüße
Hi, den habe ich jetzt auch probiert. Nach dem booten bleibt der Bildschirm komplett schwarz.

Mornsgrans' schrieb:
Wenn man auf den Catalyst Control-Center verzichten kann, reicht es auch, den Treiber (Inf-datei) über den Gerätemanager, Registerkarte "Treiber", dort "Auf dem Computer nach dem Treiber suchen" einzubinden.
Das Catalyst Control-Center benötige ich nicht.
Jedoch bin ich mir jetzt ziemlich sicher dass einfach die Grafikkarte defekt ist...

Habe momentan nur zu wenig Zeit etwas zu unternehmen :whistling:
 
Nikolaj' schrieb:
Jedoch bin ich mir jetzt ziemlich sicher dass einfach die Grafikkarte defekt ist...

Habe momentan nur zu wenig Zeit etwas zu unternehmen
Muss nicht unbedingt sein. Ich würde erst einmal den RAM genauer unter die Lupe nehmen - einzeln in beiden Steckplätzen testen und ggf. auf geliehenen RAM zurückgreifen.
 
Mornsgrans' schrieb:
Muss nicht unbedingt sein. Ich würde erst einmal den RAM genauer unter die Lupe nehmen - einzeln in beiden Steckplätzen testen und ggf. auf geliehenen RAM zurückgreifen.

Habe ich schon gemacht. Hatte früher 2x 1GB Riegel verbaut. Hatte die schon einzeln Verbaut. Mit dem Ergebnis dass Windows mit starken Grafikfehlern bzw. ebenfalls garnicht mehr läuft.
Mein Ubuntu dagegen läuft. Hier tauchen ab und an mal Grafikkfehler auf.
Denke die Grafikkarte wird vom Linuxtreiber eben nicht voll genutzt. Oder?

Grüße
Niko
 
Nikolaj' schrieb:
Denke die Grafikkarte wird vom Linuxtreiber eben nicht voll genutzt. Oder?
Das halte ich durchaus für möglich.
Wie steht es um die RAM-Steckplätze selbst? Hast Du diese mal auf Sauberkeit hin überprüft? Es kann sich auch schon mal Staub darin verfangen - mit einem in Isopropanol getauchten Pinsel reinigen.
 
Mornsgrans' schrieb:
Das halte ich durchaus für möglich.
Wie steht es um die RAM-Steckplätze selbst? Hast Du diese mal auf Sauberkeit hin überprüft? Es kann sich auch schon mal Staub darin verfangen - mit einem in Isopropanol getauchten Pinsel reinigen.
Zumindest auf den ersten Blick sehen die sauber aus. Aber das könnte ich mal noch probieren. ;)
 
Hallo!

Also ich habe die x1400 unter Fedora 11, 12, 13 genutzt, ohne Probleme! D.h. keine Grafikfehler und thermisch alles super...
Mit dem freien Treiber. (radeon). Ubuntu sollte ähnlich aktuell sein und der Treiber eigentlich genauso kompetent wie unter Fedora.

Da der Treiber auf Win 7 bei mir läuft würde ich auch auf RAM- bzw. GPU-Hardware tippen, die dir das Leben erschweren...
Der Vorschlag von Mornsgans klingt sehr plausibel mal andere RAM-Bausteine zu verwenden um eine Fehlerquelle schon mal auszuschließen...

Viele Grüße
 
R60Linux' schrieb:
Der Vorschlag von Mornsgans klingt sehr plausibel mal andere RAM-Bausteine zu verwenden um eine Fehlerquelle schon mal auszuschließen...
Wie gesagt, habe schon 2 andere RAM Bausteine getestet. Ohne Veränderung...
 
Wir hatten auch schon Fälle hier im Forum, bei denen der Onboard-Videoram defekt war.
 
Habe die Speicherbänke jetzt mal noch gereinigt. Ebenfalls den Speicher. Keine Besserung.
Habe den X1400 Treiber nochmals deinstalliert. Gerät startet normal. Toolbox installiert. Speichertests laufen problemlos durch. Die Grafikkarte kann nicht getestet werden, da der Treiber ja nicht installiert ist. Wenn ich den aber installiere startet das Gerät ja mit einem schwarzen Bildschirm 8-)
 
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