Treiber nach Windows 7 Cleaninstallation

krakus

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Habe in Sufu den Beigtrag von Mornsgrans:

http://www.thinkpad-forum.de/software/windows/80636-anleitung-treiberinstallation-nach-einem-clean-install/ gefunden.

Bei Thinkpads der Generation T6*/R6*/X6*/Z6* bietet sich fast die gleiche Methode an:
Installationsreihenfolge:



  • (W)Lan-Treiber (um weitere Treiber herunterzuladen)
  • XP Service Pack 3 vom USB-Stick oder CD
  • sämtliche Windows Updates installieren
  • System Interface Treiber (ab März 2010 im Hotkey-Treiber enthalten)
  • Hotkey Treiber
  • Intel Chipset Treiber (bzw. sofern angeboten: Intel 3, 4, 5, 800, 900, 3400 Series Chipsets Intel Server/Workstation Chipsets)
  • Intel AMT (sofern in der Ausstattung)
  • Intel Grafiktreiber
  • ACPI Powermanagement Treiber
  • Ethernet Treiber
  • Audio Treiber
  • Modem (nur Treiber über Gerätemanager - ohne Tools)
  • Intel Matrix Storage Treiber (beachte hier genau die Installationshinweise bezüglich des Installationsskrips)
Leider verstehe ich diese Empfehlung nicht. Reichen die automatisch installierten Treiber nicht aus? Der Geräte – Manager zeigte, dass nur Bluetooth, Minicard, Fingersprint und ein Unbekanntes Gerät (ACP\ATM1200) ohne Treiber waren. Sonst funktionierte alles- auch WLAN und Audio. Wenn jedoch durch diese Lenovo- Treiber eine Qualitätsverbesserung zustande kommt, dann würde ich das verstehen.

Mit Wochenendgrüßen

Krakus
 
Hier sind die alternativen Installationswege aufgeführt:
http://thinkpad-wiki.org/Clean_Install#Windows_7_Clean_Install_.28am_Beispiel_eines_X61s.29
- via System Update
oder
- via manueller Treiberinstallation

Dort habe ich auch geschrieben, dass einige Treiber, die über Windows Update als "Optionale Updates" angeboten werden, teilweise veraltet sind oder einen reduzierten Leistungsumfang haben (z.B. Fingerprint-Readertreiber).

Interessant wird es nach der Installation des Chipsettreibers. Erst danach werden alle Geräte vom Betriebssystem erkannt und passende Treiber können installiert werden.
 
Hallo Mornsgrans,
danke für die Anleitung. Verstehe ich das richtig: Ein Thinkpad von Lenovo braucht auch die Treiber von Lenovo. Aber nach meinem Upgrade auf Windows 7 funktionierte fast alles, ohne Lenovo. Also muss auch ein Grafiktreiber drauf sein. Wenn ich jetzt den Lenovo Grafiktreiber und andere installiere kommt es dann nicht zu Komplikationen?
Du schreibst:
Nach der Installation von Windows 7 werden erst die Windows Updates installiert. Hierbei ist besonderes Augenmerk auf die optionalen Updates zu richten, die einen Großteil der Lenovotreiber ersetzen.
Unter optionalen Updates verstehe ich Treiber u. a. die man zwar installieren könnte, aber nicht zwingend notwendig sind. Ist das richtig?
Unter Win XP habe ich ein Rescue & Recovery gemacht und alle Treiber und viele für mich nicht notwendige Anwendungen waren drauf. Jetzt möchte ich alle Treiber aber so wenig wie nötig Tools.
 
MS bietet ebenfalls Grafiktreiber. Es muss aber nicht bedeuten, dass sie 100%ig funktionieren. Das erkennt man erst hinterher, wenn z.B. die Anzeigebalken bei Ändern der Helligkeit oder Lautstärke nicht angezeigt werden.

Die optionalen Updates von MS sind in der Regel die rechnerbezogenen Treiber, die man über Windows Update oder von der Herstellerseite beziehen kann. Im Gegensatz hierzu gibt es die "Wichtige Updates", die Sicherheitslücken schließen und allgemein das Windows selbst betreffen.
teilweise findet man hier auch Funktionserweiterungen und Zusatzpakete, wie Microsoft .NET Framework.


Vergleiche einfach mal Alter und Version von ACPI-Powermanagementtreiber/Lenovo PM-Device o.ä. von Lenovo und Windows. Der von Lenovo dürfte neuer sein. Der Modemtreiber vom MS könnte Probleme bei einigen Modellen bereiten, da bei diesen teilweise die Audioausgabe nur mit dem passendem Modemtreiber funktioniert - zumindest bei älteren Modellen vor T400 etc.

Dass Du eine Grafikausgabe hast, liegt daran, dass MS einen Standardtreiber installiert oder einen Treiber des Herstellers bereits im Lieferumfang ist, z.B. Treiber der ATI 9000er oder Fire GL. Dieser sollte in den Fällen beibehalten werden, in denen es keinen passenden auf der Notebookherstellerseite gibt.

Das optimalste Ergebnis erzielt man in der Regel bei Thinkpads, indem man die Pakete "aus einer Hand" installiert. Aufeinander abgestimmt sind beispielsweise meist folgende Lenovopakete:
- Powermanagementtreiber
- Hotkeytreiber
- WLan- und WWantreiber
- Grafiktreiber

Die Fn-F5- Funktionalität zum Aus- und Einschalten der WLan- und WWankarten hängen vom Hotkeytreiber und in den meisten Fällen auch vom WLan- und WWantreiber (bei WWantreiber bin ich mir nicht sicher) ab. OSD-Anzeige für Helligkeit und Lautstärke habe ich oben schon erwähnt.

Für die Nutzung von Access Connections (optional) sind Lenovotreiber (WLan, Powermanagement, Hotkey) zwingend erforderlich.
Es bleibt letztendlich Dir überlassen, ob Du nur die fehlenden Treiber von Lenovo installierst oder meinem Vorschlag im Thinkpad-Wiki folgst.
 
ich mcöhte mich herzlich bedanken, hat mir wirklich sehr geholfen.
Nur noch eine kleine Frage:
Gestern habe ich mir alle notwendigen Treiber von Lenovo downgeladen. Nun möchte ich mir eine Treiber- CD erstellen. Muss ich die Treiber vorher in einen Ordner erst installieren oder so wie runtergeladen auf CD brennen.
 
Ob es wirklich Sinn macht, die Pakete auf CD zu speichern, musst Du wissen. Sie werden recht häufig seitens Lenovo aktualisiert, so dass bei einer neuinstallation einen Monat später sicher mindestens ein Paket veraltet sein wird. Es macht insofern aber SInn, dass im Fall, dass ein Lenovopaket fehlerhaft ist (was auch schon vorkommen kann), Du eine Downgrademöglichkeit auf ein funktionierendes Paket hast.

Du kannst die Pakete nach deren Herunterladen ausführen, sie werden dadurch in den Ordnern
- C:\Drivers
- C:\SWTOOLS
- C:\OSFIXES
entpackt. Im Abschlussdialog entferne jeweils den Haken "Jetzt installieren" und klicke "Fertigstellen"
Anschließend diese Ordner auf CD kopieren (ich hoffe, der Platz reicht ;).

Oder

Den Paketen eindeutige und verständliche Namen vergeben und diese auf CD speichern (ist in meinen Augen sinnvoller).
Beispiel für die "eindeutige und verständliche Namen":
- Das Downloadpaket fprx32_584_5476ww.exe als Fingerprint_fprx32_584_5476ww.exe speichern.
- Dazu die Readme fprx32_584_5476ww.txt als Fingerprint_fprx32_584_5476ww.txt
- oss704ww.exe wird als Intel-Chipset_oss704ww.exe gespeichert. Hinzu kommt die Readme Intel-Chipset-neu_oss704ww.txt.
(Dies sind nur Beispiele)


Vergiss nicht, die zugehörigen Readme-Dateien nach gleichem Schema abzuspeichern, dann hast Du die Installationsanleitungen gleich griffbereit.
 
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