TPT1: Batterie im Stift verkeilt... :(

[Volvo-Berti]

N'abend,

die Batt im Stift hat sichwohl an der Kappe aufgelöst und sich nun verkeilt im Stift. Kann ich die untere Spitze auch abschrauben? evtl kann ich die Batt nach unten rausdrücken...
im manual steht nix, und mit noch mehr Gewalt will ich noch nicht rangehen.

 

[dr.web]

Hi,
hab meinen Stift gerade untersucht, der lässt sich von der Spitze her nicht öffnen - das sieht aus wie eingepresst. Die hintere Schraubkappe hat ja noch eine Feder, die die Batterie an den anderen Pol auf der kleinen Platine drückt. Die Batterie selbst könnte eigentlich nicht 'verkeilt' mit der Kappe sein.

Auf der Herstellerseite steht leider auch nichts in den FAQs, über Mechanikprobleme mit dem Pen... die sind überzeugt, dass Teil funzt für die Ewigkeit
Mit US-Herstellern hab ich bei so Kleinkram gute Erfahrungen gemacht mit kostenlosem Ersatz per Post - da würde ich mal dem n-trig Support dein Prob schreiben, und um Ersatz bitten.

Meine 2.Überlegung wäre, mal zu probieren den Stift mit der roten Kappe in einen Fingerhut voll Owatrol Transyl Spray 0,2ltr. Schraubenlöser Gleitspray über Nacht zu stellen (ebay, oder Caramaba, Wera highTech Schraubenlöser, oder Loctite). Das evtl. zieht ins Feingewinde und löst den Electrolyt der Batterie.

dr.web

 

[Volvo-Berti]

moin, ich hab mir das auch nochmal genau angeschaut: der obere Pol der Batt hat sich total abgelöst vom Rest. somit konnte ich den zumindest entfernen. Rest jedoch scheint mit dem Stift verbacken zu sein irgendwie. das wars wohl mit dem Stift.
die Idee mit dem Support ist gut, aber ich fürchte, das wird nix....Ursache ist ja die Batt, nicht der Stift.

 

[dr.web]

Rest jedoch scheint mit dem Stift verbacken zu sein irgendwie. das wars wohl mit dem Stift.
die Idee mit dem Support ist gut, aber ich fürchte, das wird nix....Ursache ist ja die Batt, nicht der Stift.

Noch ein Vorschlag: den Stift innen mit Owatrol o.ä. fluten - dann die Batterie anbohren und ne kleine Spaxschraube reindrehen und dran vorsichtig zerren bis sich das ganze löst. Wenn du vorsichtig bist, könnte es gehen. Anschliessend würde ich alles mit Druckluft etwas ausblasen und dann nochmals mit etwas Essigessenzlösung ausspülen; dass dient der Neutralisation der alkalischen Elektrolytlösung - ansonsten äzt das auf der Platine weiter... dann den Batteriekontakt mit nem Glasfaserstift blank machen und dann innen nochmals ausblasen, Stift auf die Heizung legen und trocknen.

Bezüglich US-Support - ich hatte z.b. mit einer MoGo Mouse ein Akkuproblem ähnlicher Art wie du - Support per email kontaktiert und wupp... kam Ersatz per Post aus USA.

have fun
dr.web

 

[TheGrey]

Du könntest versuchen den Batteriehersteller in die Pflicht zu nehmen, da Batterien eigentlich gar nicht auslaufen sollten.

 

[dr.web]

... manche Hersteller werben mit "Auslaufsicher" - das stimmt: die laufen SICHER aus - solange es keine Batterien mit MIL-Nummer sind (für Militäreinsatz) laufen irgendwann alle aus - der chemische Prozess innen drin zersetzt normalerweise den Metallmantel früher oder später.

Um jemand in eine Produkthaftpflicht zu kriegen, benötigt man zumindest den Kassenzettel... ansonsten bist du ja auf Goodwill vom Hersteller angewiesen... das klappt nicht.

Du könntest versuchen den Batteriehersteller in die Pflicht zu nehmen, da Batterien eigentlich gar nicht auslaufen sollten.

 

[Volvo-Berti]

ach nee, ich habe keine Lust, mich deswegen in Diskussionen zu begeben.

 

[qwertzo]

ich hatte das Problem mal mit einer Taschenlampe, hab die Batterdie auch mit Graphitspray eingeweicht und dann die Batterie herausgeschlagen, die Idee mit dem anboren und eine Schraube reindrehen macht denk ich sinn, versuchs, kaputt ist der Stift eh

 

[Volvo-Berti]

ja, die Idee mit der Schraube hatte ich gestern abend auch schon...aber ich war zu faul, in den Keller zu laufen, weil sich in der Wohnung keine fand.
ich werds morgen mal testen, dann ahb ich mehr Zeit