TP T530 und Mint18 - Fragen eines Einsteigers

migoelo

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24 März 2013
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95
Hallo zusammen,

ich habe jetzt Mint 18 auf meinem T530 installiert, und versuche jetzt (störende) Kleinigkeiten zu beheben. Vielleicht könnt Ihr mir dabei helfen. Ich habe übrigens auch schon viel im Netz gesucht und viel hilfreiches gefunden.
Mein Rechner ist ein T530 mit FHD Bildschirm (der gute) mit einem i7-3610QM und einer Optimus NVS 5400M GraKa. Hier die Punkte die ich noch gerne gelöst haben wollte.

Display Helligkeit:
Diese verstellt sich ständig, bzw. sie stellt sich immer nach einem Neustart oder nach dem Aus- und Einloggen auf max. dies aber nicht immer. Dies passiert übrigens bei den Standardreibern und den Nvidia Treibern. Kann das mit dem Bootloader zusammen hängen, Ich habe nämlich die letzten Tage etlich Distibutionen durchprobiert, die sich im UEFI Bootmenu abgelegt haben. Ich weiß das der Zusammenhang komisch klingt, aber hier gibt es im Netz Lösungsvorschläge, die bei mir aber mehr kaputt gemacht haben.

Intel GraKa deaktiviert sich:
Manchmal passiert es, das sich die Intel GraKa treiber aus dem Nvidia Paket deaktivieren. Wenn das passiert erscheint nicht mehr das Intellogo, sondern ein rotes Kreuz mit der Info, unbekannte Graka. Ich habe übrigens vorher per Nvida Prime diese GraKa aktiviert.

Sound ist zu leise:
Leider gibt es nicht wie unter Windows eine Dolby Software die den Frequenzgang so anpasst, das auch aus diesen kleinen Lautsprechern etwas verständliches herauskommt. Gibt es so etwas auch für Linux?

Rechteverwaltung einer NAS:
Das ist eher etwas fürs Synology Forum, ich frage aber trotzdem. Es war für mich ein schwieriger Kampf per autofs meine NAS Ordner (Gemeinsame Ordner) per NFS zugänglich zu machen, war aber erfolgreich. Das Problem sind aber jetzt die Zugriffsrechte. Wie gehe ich hier sinnvollerweise vor? Ich kann zwar die Inhalte lesen, aber nicht schreiben oder Ordner anlegen. Meine ersten Versuche die Nutzerrechte der NAS Ordner über Linux anzupassen, haben dazu geführt das ich auf der NAS selbst (Weboberfläche) keine Ordner mehr gesehen habe (Schock). Hier waren aber für die NAS Nutzer nur alle Rechte deaktiviert, ließ sich also wieder herstellen. Ich wollte hier also lieber erstmal jemanden fragen der Ahnung hat. Es habe hier übrigens auch ein Wiki gefunden, wo wann die uid der Nutzer Linux an NAS angleichen muß. Leider war es mir hier nicht möglich diese aus der NAS herauszulesen.

Danke schonmal.

Gruß
Michael
 
Sound ist zu leise:
Leider gibt es nicht wie unter Windows eine Dolby Software die den Frequenzgang so anpasst, das auch aus diesen kleinen Lautsprechern etwas verständliches herauskommt. Gibt es so etwas auch für Linux?

Jain. Für Pulseaudio gibt es unter Gnome so etwas wie ein erweitertes Mixer-Plugin; habe das hier am Laufen, muss aber aber erst noch nachschauen, welches Paket das genau ist.
Damit kann ich u.a. bei einzelnen Anwendungen die Lautstärke um bis zu 200% anheben, z.B. wenn Youtube-Videos mal wieder zu leiste aufgenommen worden sind o.ä.


Rechteverwaltung einer NAS:
Das ist eher etwas fürs Synology Forum, ich frage aber trotzdem. Es war für mich ein schwieriger Kampf per autofs meine NAS Ordner (Gemeinsame Ordner) per NFS zugänglich zu machen, war aber erfolgreich. Das Problem sind aber jetzt die Zugriffsrechte. Wie gehe ich hier sinnvollerweise vor? Ich kann zwar die Inhalte lesen, aber nicht schreiben oder Ordner anlegen. Meine ersten Versuche die Nutzerrechte der NAS Ordner über Linux anzupassen, haben dazu geführt das ich auf der NAS selbst (Weboberfläche) keine Ordner mehr gesehen habe (Schock). Hier waren aber für die NAS Nutzer nur alle Rechte deaktiviert, ließ sich also wieder herstellen. Ich wollte hier also lieber erstmal jemanden fragen der Ahnung hat. Es habe hier übrigens auch ein Wiki gefunden, wo wann die uid der Nutzer Linux an NAS angleichen muß. Leider war es mir hier nicht möglich diese aus der NAS herauszulesen.

Ggf. nimmst du einfach SMB (CIFS), und gut. Zwingt dich ja keiner zu NFS ;)

cu, w0lf.
 
Ja, warum eigentlich nicht? Probiert, funktioniert :thumbsup:. Ich habe dazu folgende Einträge genutzt, passt das so?
Code:
Bilder -fstype=cifs,rw,credentials=/home/michael/.smbcredentials,file_mode=0777,dir_mode=0777 ://192.168.xxx.xx/photo
 
Bei Mint erledigen sich viele Probleme allein dadurch, indem man in der Updateverwaltung alle Kategorien aktiviert – insbesondere Kernel und X-Server. Unbegreiflich, warum Mint das nicht standardmäßig tut.

Bilder -fstype=cifs,rw,credentials=/home/michael/.smbcredentials,file_mode=0777,dir_mode=0777 ://192.168.xxx.xx/photo
Das passt weder für mount noch als fstab-Eintrag richtig (der Doppelpunkt z.B. gehört da definitiv nicht hin).

Lesestoff: https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Client_cifs/
 
Unbegreiflich, warum Mint das nicht standardmäßig tut.

Das ist eine Philosophiefrage des Maintainers und auch der Grund, warum Konflikte mit Debianpaketnamen und grobe Verletzungen von Lizenzbedingungen kommentarlos hingenommen werden: Einfachster Einstieg und gefühlte Konsistenz über die Lebensdauer des Systems. Dass jeder Einsteiger mit dieser Philosophie denkbar schlecht beraten ist, wird geschickt verschwiegen.
 
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