TP + Linux ?

Paddelpatrick

New member
Themenstarter
Registriert
29 Dez. 2006
Beiträge
2.926
Also hier wird ja eine ganze Menge über Linux auf einem NB geredet. Läuft das auch gescheit auf einem T23 und rentiert es sich überhaupt? Vielleicht lad ich mir mal Suse Linux 10.2 drauf, aber läuft so was dan nauch richtig mit allem, oder zumindest ähnlich wie der ganze Kram unter Win XP?!?
 
Was heisst "rentieren" in diesem Zusammenhang? Also insgesamt sind vor allem Thinkpads als sehr "linuxfreundlich" zu bezeichnen, oder eben andersrum. Beim T23 müsste alles laufen, genaueres kannst du z.b. bei http://www.linux-laptop.net/ oder bei tuxmobile.de nachschauen. Dort findest du teilweise sehr detailierte Beschreibungen für die Installation auf verschiedenen Laptops (beim ersteren z.b. fast eine Bildschirmseite voll von Beschreibungen für Linux auf dem T23).
Ich habe auf meinem X31 z. B. schon seit Beginn Debian laufen und nutze es auch so gut wie ausschließlich. Bisher hat auch alles funktioniert :)
 
Also für das T23 und Ubuntu 6.06 kann ich grünes Licht geben. Zum Modem kann ich nichts sagen. Beim Speedstepping musste ich noch Hand anlegen, aber das ging Dank der Community sehr flott. Anonsten alles einwandfrei lauffähig.
 
ich hab mal testweise suse 10.2 installiert funktioniert einwandfrei alles

ging sogar mit gleichzeitig win 2000 auf der platte

ich hab die partition mit partitionmagic verkleinert und 2 winpartitionen (ntfs und fat32)gemacht
und dann eine bootpartition mit 50 mb linux und 2 linuxpartitionen(linux/home) und eine swappartition
die fat 32 partition deswegen weil du unter ntfs keinen lesenden und schreibenden zugriff auf windows hast

das einzige worans bei mir haperte war der treiber für meinen fritz usb wlanstick
ich habs versucht aber ich bekam ihn nicht zum laufen
also bin ich mit win wireless ins netz
es gibt aber einige pcmciakarten die auch von linux unterstützt werden(netgear glaub ich)
wlan unter linux is halt sone sache

du kannst dir ja auch das ubuntuimage (mit gnome) runterladen (kbuntu is mit kde ) oder die knoppix cd/dvd
und mal übers dvdlaufwerk als livedvd ala knoppix laufen lassen , dann siehst du ja wie oder was geht und wenns dir gefällt drückst du einfach auf installieren =)

das deutsche ubuntuforum ist aber auch da sehr übersichtlich und freundlich gestaltet und hat auch ne gute wiki

ansonsten mußt du bei linux umdenken ist halt kein windows und mit befehlszeilen solltest du dich dann auch ein bischen mehr beschäftigen
ansonsten kann ich dir leider nicht sehr viel darüber berichten da ich selber absoluter neuling bin :)
ahja man kann die verschiedenen linuxe prinzipiell nicht miteinander mischen , das ist so eine linuxgeschichte

bleibt nur noch zu erwähnen das linux sehr viel schneller bootet als win 2000/xp und auch schneller läuft , daß das betriebssystem und die meisten programme opensource sind
und spiele , wie du sie unter windows kennst eher nicht gibt

es gibt auch ein spezielles multimedia linux das hat nen ganzen batzen musikzeug mit dabei

soweit ich das mitbekommen habe ist es gut wenn du etwas mehr arbeitsspeicher hast
naja und wenn man fit ist ich bins leider nicht :( , kann man sich sein eigenes linux zusammenbasteln

ich denke die auseinandersetzung mit linux rentiert sich auf jeden fall , denn hier bekommst du ein relativ schlankes und schnelles betriebssystem , das auch auf älteren computern schnell und flüssig läuft und diesem billschen hardwarediktat (siehe vista)nicht unterworfen ist.
 
Original von nicklos
ich hab die partition mit partitionmagic verkleinert und 2 winpartitionen (ntfs und fat32)gemacht
und dann eine bootpartition mit 50 mb linux und 2 linuxpartitionen(linux/home) und eine swappartition
die fat 32 partition deswegen weil du unter ntfs keinen lesenden und schreibenden zugriff auf windows hast
Partionieren für Linux kann zeit- und nervenraubend sein, ja! Überhaupt sind Grundvoraussetzungen für Linux: Zeit, Geduld und Interesse. Installieren und Loslegen wird Dir nicht gelingen. Kleine Ergänzung auch: Vor der Installation unbedingt Dein altes System sichern (z.B. mit Acronis TrueImage)! Ich - ebenfalls Linux-Neuling - habe zigmal installiert (und diverse Distributionen ausprobiert), eh es einigermaßen so lief, wie ich wollte.

Original von nicklosdas einzige worans bei mir haperte war der treiber für meinen fritz usb wlanstick
ich habs versucht aber ich bekam ihn nicht zum laufen
also bin ich mit win wireless ins netz
es gibt aber einige pcmciakarten die auch von linux unterstützt werden(netgear glaub ich)
WLAN-Adapter und Linux sind ein Problem - was aber nicht an Linux, sondern an ignoranten Adapterherstellern liegt. Doch: Unter Ubuntu habe ich inzwischen alle meine PCMCIA-Karten (Prism2, Orinoco, Atheros ohne Probleme) und den USB-Allnet-Allspot (Treiber Zydas 1211b nachinstalliert) zum Laufen gebracht.

Schau Dir diese Seite an: WLAN-Karten und Sticks. Dort siehst Du auch gleich, warum ich Dir Ubuntu empfehlen würde und nicht Suse: Der Community-Support unter Ubuntu ist der Hammer! Besser geht's kaum. Nur ein Breitbandanschluss ist wichtig, um immer mal wieder Pakete nachinstallieren zu können.

Original von nicklosbleibt nur noch zu erwähnen das linux sehr viel schneller bootet als win 2000/xp und auch schneller läuft
Das ist der einzige Punkt, in dem ich Nicklos widersprechen würde. Linux ist mitnichten so Ressourcen-schonend, wie immer behauptet wird. Auf meinem X20 mit 600 MHz Prozessor und 320 MB RAM läuft XP definitiv schneller als Ubuntu. Wenn noch weniger RAM vorhanden ist, lohnt vielleicht ein Blick auf Kanotix. Das lief bei mir am schnellsten.
 
ahh, also ich hab hier so ca 15 distributionen. werd mich mal durhackern, wenn ich zeit finde. breitband ist kein problem, hab dsl flat, arbeitsspeicher dürfte in meinem t23 auch nicht manglen (512). muss mal gucken
 
Bei Linux kann man aber selber entscheiden ob man es ressourcenschonend haben möchte oder nicht. Wenn man auf Desktopmanager wie Gnome und KDE verzichtet, evtl auch mal Hand am Kernel anlegt, dann kann man deutlich schonender und schlanker unterwegs sein als bei XP. Da hat man eben deutlich weniger Möglichkeiten das System zu "verschlanken".
Aber die großen Distributionen sind mit Sicherheit in ihren Auslieferungszuständen nicht ressourcenschonender als XP.
 
du bist gut, redest von "hand anlegen" ich bin 16 und hab fast keine ahnung vom programmieren (hab java in der schule etwas gelernt), und auch nicht, wo ich in einem linux den kernel find, oder wie ich ihn bearbeiten kann. meine güte ^^
 
Man muss auch nicht programmieren können um ein Linux schlanker zu machen. Man kann ja mit dem Desktopmanager anfangen... nen Paketmanager wirst du wohl bedienen können, oder? Früher war 16 Jahre das Alter in dem man am meisten gefrickelt hat, ist das heute anders?

XFCE4 statt Gnome ist ein Anfang, OpenBox eine Möglichkeit noch weniger Ressourcen zu brauchen, etc. So lange kann man ja die Finger vom Kernel lassen.
 
welche linux destribution empfiehlt ihr mir. bitte eine die hohe änlichkeit zu macosx hat, danke
 
Original von nicklos

die fat 32 partition deswegen weil du unter ntfs keinen lesenden und schreibenden zugriff auf windows hast

@nicklos

Sorry aber ich glaube das ist nicht ganz richtig ;). Schreiben kann man NTFS nicht (es geht schon, aber Kompliziert), aber lesen kann man auf jeden Fall.

mfg Mousse-T
 
@trixter:
Im Prinzip könnte ja jede Distribution entsprechend konfiguriert werden (wobei die Annähernug sicherlich nicht vollständig sein wird). Vom Stil könntest du irgendwas mit Enlightenment E17 probieren. Ist nur leider noch in der Entwicklung, deshalb als Produktivsystem nicht zu gebrauchen. Aber du kannst dir das E17 zum Beispiel mit der Elive-Live CD mal anschauen.

Aber entsprechende Themes gibts zumindest für Gnome und KDE wie Sand am Meer. Wenn du dann noch Beryl einsetzt, bekommst du auch einige Mac Effekte (oder nachempfundene, z.b. Expose Funktion).
 
Ich kriege das OpenSuse 10.2 nicht auf meinem T23 zum laufen....
2 mal ist die Installation schon hängen geblieben..

Hab mir extra ne neue Festplatte besorgt zum ausgiebigen Testen....

Selbst bei dem Start der Live DVD habe ich Schwierigkeiten... Mist
 
Original von maverick21
Man muss auch nicht programmieren können um ein Linux schlanker zu machen. Man kann ja mit dem Desktopmanager anfangen... nen Paketmanager wirst du wohl bedienen können, oder? Früher war 16 Jahre das Alter in dem man am meisten gefrickelt hat, ist das heute anders?

XFCE4 statt Gnome ist ein Anfang, OpenBox eine Möglichkeit noch weniger Ressourcen zu brauchen, etc. So lange kann man ja die Finger vom Kernel lassen.


keine ahnung, ob das heut anders ist, linux hab ich aber noch nie ernsthaft gebraucht, also windows tuts ja "meistens". das mit dem gefrickelt, ich weiß nicht, in windows hab ich zwar schon einiges versucht, aber programmieren (also richtig) das ist was anderes, lol.
 
Also auf meinem T23 tut FreeBSD seinen besten Dienst... die ACPI Funktionen habe ich zwar noch nicht alle durchprobiert, aber es scheint alles richtig erkannt zu werden. Zumindest seit ich das BIOS und das Embedded Controller Programm upgedatet hab. Kann selbst mit meinem ThinkLight morsen... :D
Bei Linux sollte, so wie ich die Erfahrung gemacht habe, alles funktionieren, wenn es das auch unter FreeBSD tut...

Linux/*BSD lohnt sich aber nur dann fuer dich, wenn du Interesse an Linux/*BSD hast, und mehr ueber deinen Computer lernen willst.Bei Unix bist du der Fahrer von dem System du kannst ALLES machen, bei Windows werden dir sehr viele Entscheidungen, die du sonst unter Unix treffen muesstest, abgenommen. Fuer manche ist das ein Grund bei Win zu bleiben, andere gehen deswegen ins Unix Lager...
 
Schreiben kann man NTFS nicht (es geht schon, aber Kompliziert), aber lesen kann man auf jeden Fall.
Mittlerweile kann man durchaus auf NTFS schreiben. Manchmal macht das zwar noch Probleme, aber wenn man nur mal 1-2 Dateien kopieren muss ist das kein Problem. Getestet habe ich das momentan nur mit dem NTFS-Modul, das auch im Kernel drin ist: http://www.linux-ntfs.org. Was auch vielversprechend aussieht ist ntfs-3g. Werd' ich demnächst mal ausprobieren.
 
Original von Blad3Z
2 mal ist die Installation schon hängen geblieben.

Bist Du sicher, dass sie hängengeblieben ist? Die Suse-Installation dauert auf meinem X20 auch deutlich mehr als zwei Stunden. Ubuntu ist in 20 Minuten drauf.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben