Tp A20m ohne Floppy -> Bios Error?

catherbilla

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Hallo Leute!

Hab heute das Floppy aus meinem A20m entfernt, da ich das TP ein wenig abspecken möchte (thermisch usw.. :-) ).

Habe im Bios die Floppyoption deaktiviert, bekomme aber immer noch einen
Error am Anfang des Bootvorgangs, mit ESC ginge es weiter aber gibt es
da keine andere Möglichkeit?

Vielen Dank,

lg :D
 
Hi! Zwei Fragen dazu:

1) Welche Floppyoption hast du genau geändert?
2)Hast du das Laufwerk einfach deaktiviert oder es aus der Boot-Liste rausgenommen?
 
[quote='TobiG91',index.php?page=Thread&postID=397962#post397962]Hi! Zwei Fragen dazu:

1) Welche Floppyoption hast du genau geändert?
2)Hast du das Laufwerk einfach deaktiviert oder es aus der Boot-Liste rausgenommen?[/quote]Hallo!

also habe aus der Bootliste das Laufwerk entfernt, aber eine Option wie es bei Stand-Pc´s gibt (Floppy drive disable oä.) habe ich nicht gefunden, habe die aktuelleste Biosversion oben.........
von der Temperatur her hat es mir 3° gebracht (habe aber immer noch ca 65-70°), seitdem das Laufwerk entfernt ist, aber die Errormeldung am Bootanfang stört!

lg :)
 
Hm.. das nützt nämlich leider wenig, weil du deinem TP ja nur sagst, dass es nicht mehr von Diskette booten soll. Es müsste im BIOS aber irgendwo trotzdem die Option geben, das Diskettenlaufwerk zu deaktivieren. Eine andere Möglichkeit ist, dass du einstellst, bei welchen Fehlermeldungen der Bootvorgang unterbrochen werden soll. Da gibt es in den meisten BIOSystems auch die Option, da das Floppy-Laufwerk anzugeben. Ist das Gerät denn in Windows oder in deinem OS schon deinstalliert?
 
Hallo,
das Floppylaufwerk lässt sich in der A2x-Serie nicht "deaktivieren", das ist fest eingebaut und durchläuft jeden POST. Es lässt sich nur aus der Liste der Bootdevices entfernen. 65 - 70°C sind erheblich zu viel. Da dürfte die CPU-Temperatur noch erheblich höher liegen, denn der Coppermine hat keinen internen Sensor. Wenn die Maschine im Speedstep-Betrieb läuft, dürfte sie hart an der Grenze arbeiten, d.h., Du solltest die CPU-Geschwindigkeit im BIOS auf ständig höchste Stufe stellen. Dann arbeitet die CPU nicht ständig an der Grenze und wird auch nicht mehr so heiss. Ansonsten gut kühlen!!!

Gruß
enrico65
 
[quote='enrico65',index.php?page=Thread&postID=404318#post404318]Hallo,
das Floppylaufwerk lässt sich in der A2x-Serie nicht "deaktivieren", das ist fest eingebaut und durchläuft jeden POST. Es lässt sich nur aus der Liste der Bootdevices entfernen. 65 - 70°C sind erheblich zu viel. Da dürfte die CPU-Temperatur noch erheblich höher liegen, denn der Coppermine hat keinen internen Sensor. Wenn die Maschine im Speedstep-Betrieb läuft, dürfte sie hart an der Grenze arbeiten, d.h., Du solltest die CPU-Geschwindigkeit im BIOS auf ständig höchste Stufe stellen. Dann arbeitet die CPU nicht ständig an der Grenze und wird auch nicht mehr so heiss. Ansonsten gut kühlen!!!

Gruß
enrico65[/quote]hmm habe schon die WLP erneuert und Lüfter gereinigt, aber im 700 Mhz Betrieb komme ich immer so zwischen 50 - 70° wobei sich bei 60° der Lüfter einschaltet, beim 575Mhz (oder so :-) ) ist die Temperatur meist um 5 °-10° weniger, vielleicht sollte ich die automatische Lüfterkontrolle übergehen und den Lüfter permanent laufen lassen....wegen dem Floppy.....das ist Schade, dass man da nichts machen kann !

lg
 
@catherbilla:
Ja, die automatische Lüfterkontrolle ist bei den älteren Modellen mit Sicherheit ein gewichtiger Grund für den frühen Hitzetod. Das betrifft nicht nur Thinkpads, sondern eigentlich alle Marken. Hier dazu mein "Standard-Link":

http://www.linux-user.de/ausgabe/2007/09/080-tp-fancontrol/

Beim A2x kommt noch eine ungünstige Anordnung hitzeerzeugender Bauteile hinzu. Dort liegen VRAM, RAM, GPU, AGP-Bridge und CPU extrem nah beieinander, gekühlt wird nur auf der Oberseite die CPU durch den direkten Luftstrom, alles auf der Unterseite wird nicht direkt gekühlt. Deshalb heizt die Maschine unter Last hier extrem auf. Das Foto in obigem Pressebeitrag zeigt ein Bild von einem meiner defekten A21p-Mobos. Ich habe das Gerät seinerzeit auch öfter für arbeitsintensivere Aufgaben genutzt und mich anschließend gewundert, dass zunächst die Pannen zunahmen und alsbald gar nichts mehr ging. Das ist dann mehrfach passiert, so dass es Zeit war, der Sache auf den Grund zu gehen. Der Lüfter sollte also wirklich permanent laufen. Ich lasse auch bei den A3x-Geräten, die ich jetzt als Produktivgeräte nutze, ständig die Lüfter laufen. Insbesondere beim A31p, aber auch bei den A30/A30p mit Tualatin-CPU, macht das gewaltig was aus. Der A30p geht im normalen Betrieb bei der CPU-Temperatur nicht mehr über 45°C, die GPU nicht über 35°C. Seit der Lüfter ständig im Einsatz ist, hat es bei mir keine Schäden mehr gegeben. Bei Dir wäre evtl. zur Leistungssteigerung vielleicht auch an eine schnellere CPU zu denken. Ich hatte im 390X eine im Speedstep-Betrieb laufende 850 MHz-CPU, die also mit 700 MHz lief. Der lief auch ständig an der Grenze, und als ich das Gerät reinigen wollte, waren auf der CPU-Abdeckplatte farbige Ränder im Metall zu erkennen, so hatte sich die CPU erhitzt. Beim 390X gab es allerdings noch kein Flexing, so dass dort trotz ständiger Überhitzung die Gefahr eines Mobo-Defektes gering ist. Beim A2x ist das nicht mehr so, deshalb sollte wirklich stets gut gekühlt werden.

Gruß
enrico65
 
[quote='enrico65',index.php?page=Thread&postID=404443#post404443]@catherbilla:
Ja, die automatische Lüfterkontrolle ist bei den älteren Modellen mit Sicherheit ein gewichtiger Grund für den frühen Hitzetod. Das betrifft nicht nur Thinkpads, sondern eigentlich alle Marken. Hier dazu mein "Standard-Link":

http://www.linux-user.de/ausgabe/2007/09/080-tp-fancontrol/

Beim A2x kommt noch eine ungünstige Anordnung hitzeerzeugender Bauteile hinzu. Dort liegen VRAM, RAM, GPU, AGP-Bridge und CPU extrem nah beieinander, gekühlt wird nur auf der Oberseite die CPU durch den direkten Luftstrom, alles auf der Unterseite wird nicht direkt gekühlt. Deshalb heizt die Maschine unter Last hier extrem auf. Das Foto in obigem Pressebeitrag zeigt ein Bild von einem meiner defekten A21p-Mobos. Ich habe das Gerät seinerzeit auch öfter für arbeitsintensivere Aufgaben genutzt und mich anschließend gewundert, dass zunächst die Pannen zunahmen und alsbald gar nichts mehr ging. Das ist dann mehrfach passiert, so dass es Zeit war, der Sache auf den Grund zu gehen. Der Lüfter sollte also wirklich permanent laufen. Ich lasse auch bei den A3x-Geräten, die ich jetzt als Produktivgeräte nutze, ständig die Lüfter laufen. Insbesondere beim A31p, aber auch bei den A30/A30p mit Tualatin-CPU, macht das gewaltig was aus. Der A30p geht im normalen Betrieb bei der CPU-Temperatur nicht mehr über 45°C, die GPU nicht über 35°C. Seit der Lüfter ständig im Einsatz ist, hat es bei mir keine Schäden mehr gegeben. Bei Dir wäre evtl. zur Leistungssteigerung vielleicht auch an eine schnellere CPU zu denken. Ich hatte im 390X eine im Speedstep-Betrieb laufende 850 MHz-CPU, die also mit 700 MHz lief. Der lief auch ständig an der Grenze, und als ich das Gerät reinigen wollte, waren auf der CPU-Abdeckplatte farbige Ränder im Metall zu erkennen, so hatte sich die CPU erhitzt. Beim 390X gab es allerdings noch kein Flexing, so dass dort trotz ständiger Überhitzung die Gefahr eines Mobo-Defektes gering ist. Beim A2x ist das nicht mehr so, deshalb sollte wirklich stets gut gekühlt werden.

Gruß
enrico65[/quote]hmm dann werd ich wohl auch die Lüftersteuerung bemühen, einmal schauen was es da für Tools gibt, die nicht viel Resourcen benötigen!

thanks!
lg
 
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