TP 770Z und Asset ID

pomdas

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Hallo,

habe vor einiger Zeit mein TP770X durch einen TP770Z ersetzt. Im BIOS zeigt dieser eine Funktion "Asset ID" an. Ist diese Einstellung bei jedem TP770Z vorhanden? LAut Google sollen nur einige Modelle des 770Z einen solchen ID-Chip haben. Gibt es diese Funktion bei Modellen ohne diesen Chip auch? Wie bekomme ich heraus, ob ein soclher Chip verbaut ist?

Pomdas
 
Wo hast Du denn den Rechner her? Die Asset-ID-Maschinen sind eigentlich nur an Großkunden verkauft worden, komplett fertig. Der Chip dient zur Hardwareinventarisierung, d.h. der Inventarverwalter konnte die Daten direkt scannen (mit einem speziellen Scanner) und mußte nicht mehr - wie das zuvor noch nötig war - per Hand den ganzen Kram ermitteln. Das gab es nicht bei allen 770-ern und auch nicht bei allen 600-ern.
 
Gekauft habe ich den Rechner bei eBay von einem Studenten. Wo derjenige ihn her hat, kann ich nicht sagen. Interessant waere zu wissen, ob diese Einstellung grundsaetzlich bei den 770Z im BIOS erscheint, oder nur bei den Geraeten, welche den Chip auch verbaut haben.
Der Chip dient uebrigens nicht nur zur Inventarverwaltung, sondern kann auch dafuer eingesetzt werden, den Computer zu deaktivieren, wenn man diesen aus der Firma schmuggeln moechte. Hierzu wurden entsprechende Geraete an den Ein- und Ausganegen platziert.
 
Ja, es gab da eine komplette Infrastruktur. War auch rentabel, wenn man bedenkt, dass der Rechner neu einmal so viel gekostet hat wie ein Kleinwagen. Soweit mir bekannt, tauchen diese BIOS-Einstellungen grundsätzlich auf. Bei einigen anderen Serien und frühen TCPA-Implementierungen gab es die BIOS-Einstellungen auch, und zwar auch dann, wenn der Chip nicht implementiert war (z.B. A-Serie, T-Serie). Die Einstellung war dann grau hinterlegt, also nicht änderbar.
 
Dann kann ich wohl daraus schliessen, dass ich diese Einstellungen bei mir aendern kann, dass zumindest mal der Chip vrbaut ist?! Soweit ich allerdings gelesen habe, ist bei so fruehen Modellen wie dem 770Z auch grundsaetzlich die Antenne verbaut worden. Ist schon irgednwie faszinierend, welche Techniken man sich immer wieder ausdenkt, um Diebstahl ud Missbrauch von Notebooks zu verhindern...
 
Ich erinnere mich noch gut, daß die 770-Baureihe nach ihrem Erscheinen in der Fachpresse sofort so ziemlich alle "Best..." Preise "abgesahnt" hat, es wurde jedoch auch mehrfach der Kaufpreis moniert. Wenn ich mich recht erinnere, kosteten die ersten Modelle mit 233MHz-MMX-CPU mehr als 17.000 DM. Da lohnt es sich dann schon, Diebstahlsicherungen einzubauen. Übrigens hat damals die Colonia-Versicherung für ihre Firmenkunden-Elektronik-Versicherung einen speziellen "IBM-Tarif" eingeführt. Wer IBM-Notebooks hatte, zahlte mehr, weil die Geräte die am häufigsten gestohlenen waren.
 
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