[TP 600] Komme trotz Fehler 161 und 163 nicht ins BIOS

die_matrix

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Hallo!

Ich habe seit kurzem ein TP 600. Dieses meldet jedoch bei jedem Einschalten den Fehler 161/163. Ich würde ja gerne mal das ganze einstellen, aber ich komme nicht ins BIOS.
Nach dem Einschalten steht oben links die RAM-Größe sowie 161 und darunter 163. Danach bekomme ich ein Schloß mit einem PC daneben und einem blinkenden Cursor. Wenn ich irgendwas eingebe, ist es falsch (symbolisiert durch ein "x"). Wenn ich die Entertaste ohne Eingabe von irgendwas drücke, kommt ein Pfeil nach rechts mit einem "OK" darunter, was für mich soviel bedeutet wie Passwort ist richtig. Aber direkt danach kommt ein grünes Fenster und darauf steht ERROR 00161 00163. Ich kann dann nur noch OK oder Cancel klicken. Beides hat den gleichen Erfolg, nämlich garkeinen. Ich komme nirgends durch Drücken von "F1" ins BIOS rein. Was kann ich machen? Die Batterie auszuwechseln wird wohl nix bringen, da ich ja auch jetzt schon nicht ins BIOS komme.


Vielen Dank für eure Hilfe!






Gruß aus Trier
 
[quote='die_matrix',index.php?page=Thread&postID=610482#post610482]Wenn ich irgendwas eingebe, ist es falsch...[/quote]
Du musst dein Passwort eingeben und nicht "irgendwas". ;)

Ohne dein Supervisior-Passwort kommst du leider nicht weiter, wenn dies gesetzt ist.
 
Und das trotz dem Fall, dass wenn ich Enter drücke, das ganze dann weiter geht??
 
[quote='die_matrix',index.php?page=Thread&postID=610551#post610551]Und das trotz dem Fall, dass wenn ich Enter drücke, das ganze dann weiter geht??[/quote]Der Bootvorgang?
Ja, trotzdem, denn irgendwann musst Du mal ins BIOS und dann?

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Zum booten muss er nun zwangsläufig ins Bios um Datum und Uhrzeit einzustellen. Ohne dies -> nix booten. Wenn ein SVP gesetzt ist, kommt man mit Enter zwar ins eingeschränkte Bios, allerdings nichtmehr wenn die Batterie einmal leer ist (was bei Fehler 0161,0163 wohl der Fall ist).

Da hilft nur auslesen/auslesen lassen, was hier nicht weiter offen besprochen werden kann/darf. Den Chip austauschen (löten) oder eben nen neues Board.

Vorbesitzer fragen ist immer leicht gesagt, wenn man bedenkt wie alt die Kisten sind. Mal eben alle Besitzer der letzten 10 Jahre fragen, ob sich einer vielleicht erinnnert, welches PW er irgendwann mal gesetzt hat? :S
 
[quote='Thinki-Winki',index.php?page=Thread&postID=610579#post610579]Vorbesitzer fragen ist immer leicht gesagt, wenn man bedenkt wie alt die Kisten sind. Mal eben alle Besitzer der letzten 10 Jahre fragen, ob sich einer vielleicht erinnnert, welches PW er irgendwann mal gesetzt hat? :S[/quote]

Klar, aber zumindest den letzten Besitzer Fragen schadet nichts - genau das gleiche hatte vor ein paar Monaten hier im Forum geklappt ;)


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Jaaaaa... hier im Forum.... ^^
Klar versucht man es, aber gibt eben auch genug Nicht-Freak-Vorbesitzer. Welcher "Normalo" geht schon ins Bios? Oder wer vermutet, dass ein PW gesetzt ist, wenn man doch mit Enter reinkommt? :huh: Viele wissen ja nichtmal, dass sie mal ein TP mit unbekanntes PW gekauft haben.

Ist nur Schade um die schönen Dinger. Bei dem Alter und "Wert" sollte die Diskussion ums entsperren mal erlaubt werden. Wer klaut bitte ein 10 Jahre altes TP 600?
 
[quote='Thinki-Winki',index.php?page=Thread&postID=610596#post610596]Ist nur Schade um die schönen Dinger. Bei dem Alter und "Wert" sollte die Diskussion ums entsperren mal erlaubt werden. Wer klaut bitte ein 10 Jahre altes TP 600?[/quote]

Das Problem ist halt nur, wo man die Grenze zieht, was alt ist und was nicht........



Wie dem auch sei, ich komme nicht mal ins "eingeschränkte" BIOS rein. Aber ich habe wohl eine Lösung gefunden........





Gruß aus Trier
 
Jep, ist normal.

Ist deine lösung eine der "verbotenen" oder gibts neue Wege die wir wissen sollten?
 
[quote='Thinki-Winki',index.php?page=Thread&postID=610596#post610596]Wer klaut bitte ein 10 Jahre altes TP 600? [/quote]

Manche klauen halt alles, was nicht angekettet und mit Minen gesichert ist. Daher kann es keine "Grenze" geben...


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Sicher, aber es ist höchst unwahrscheinlich, dass sich darauf Staatsgeheimnisse befinden oder beim Verlust ein nennenswerter, finanzieller Schaden entsteht. ;)
Bei neueren versteh ich das ja, aber bei den alten Schätzchen stimmt irgendwo die Relation nichtmehr. Ich schätze, der Anteil geklauter TP's bei Passwortproblemen ist da verschwindend gering. Könnten vielmehr 600er & Co "gerettet" werden, als Dieben die Arbeit schwer gemacht wird.
 
moin,

sieh es doch mal so: wenn heute jemand dein teures TP an sich nimmt, dann möchtest du ihm doch auch sicher nicht in 3 jahren das dann wertlose thinkpad funktionsfähig machen, indem du ihm das passwort noch dazugibst?
 
Immer wieder dieses Märchen, daß ein SP irgendwie einen geklauten Rechner "unbrauchbar" machen würde. Ist natürlich Unsinn: Der Rechner kann weiterhin problemlos benutzt werden, bis die CMOS-Batterie den Geist aufgibt - und wenn man wirklich will, ist es einfach genug, das SP zu entfernen.

Ein geklautes Rechner kann nicht "unbrauchbar" gemacht werden, außer mit einem Sprengsatz. Bestenfalls kann man seine Daten schützen, indem man ein HD-Passwort setzt. Aber Wehe! wenn man das Passwort vergißt, dann sind nicht nur die Daten, sondern auch die HD futsch.

Einmal, als bei mir in der Wohnung eingebrochen wurde - vor vielen Jahren, als ich noch auf der College ging - habe ich den untersuchenden Polizisten gefragt, ob ich nun ein besseres Schoß installieren sollte (Einbruch durch die Vordertür). Seine Antwort hat auch hier Gültigkeit: "Schlösser sind dazu da, um ehrliche Leute auszusperren." Das Gleiche gilt für Passwörter.

Der beste Schutz ist die Obacht. Kein Mensch käme auf die Idee, seine Brieftasche auf dem Tisch der Bibliothek zu lassen, während er zur Toilette geht, oder sie in einem Lokal unbeaufsichtigt zu lassen - das Gleiche sollte auch für ein Wertgegenstand wie ein Thinkpad gelten.
 
Ein geklautes Rechner kann nicht "unbrauchbar" gemacht werden, außer mit einem Sprengsatz. Bestenfalls kann man seine Daten schützen, indem man ein HD-Passwort setzt. Aber Wehe! wenn man das Passwort vergißt, dann sind nicht nur die Daten, sondern auch die HD futsch.
Das ist falsch, viele Anbieter von Dienstleistungen für Datenrettungen können das umgehen, indem eine neue Firmware in die Platte eingespielt wird. Die Daten sind ebenfalls nicht futsch, da hier idR. keine Verschlüsselung eingesetzt wird (FDE Platten sind die Ausnahme). Zur Not wird die Platte aufgeschraubt und die Spindeln in ein neues Gehäuse verfrachtet.
 
Das ist falsch, viele Anbieter von Dienstleistungen für Datenrettungen können das umgehen, indem eine neue Firmware in die Platte eingespielt wird. Die Daten sind ebenfalls nicht futsch, da hier idR. keine Verschlüsselung eingesetzt wird (FDE Platten sind die Ausnahme). Zur Not wird die Platte aufgeschraubt und die Spindeln in ein neues Gehäuse verfrachtet.
Verzeih - ich meinte natürlich "mit vertretbarem Aufwand". Die Lösungen, die Du beschreibst, kosten mehrere Hundert bis mehrere Tausend Euro und sind nur bei Profis mit Reinraum zu machen. Bei betriebsnotwendigen Daten kann man eine solche Lösung erwägen, bei den Daten, die unsereins üblicherweise auf der Platte hat, kauft man lieber eine neue Platte.
 
Wer hat denn behauptet, dass ein Thinkpad dann unbrauchbar wäre? Es ist lediglich die Rede davon, dass ein SVP geschütztes TP bei leerer CMOS ohne Passwort nicht mehr nutzbar ist. Und dies ist Fakt. Klar gibt es Wege an das Passwort zu gelangen, aber ohne Kenntnis des Pw ist nunmal Sense.
 
Ob "unbrauchbar" oder "nicht mehr nutzbar" - ich sehe keinen Unterschied. Sonst stimme ich zu, erinnere allerdings daran, daß es einfach genug ist, an das SVP zu kommen. Sowas ist nur für völlige Laien ein Hindernis - und als "Schutz" gegen die Entwendung eines Laptops völlig ungeeignet.
 
Sehr geehrte Thinkpad Gemeinde,
ich habe mich zwar heute erst angemeldet, lese aber schon länger im Forum. Leider stosse ich bei meinen Problemen dann immer wieder auf den Punkt wo ich nicht weiterkomme.
Mein Plan war ursprünglich ein paar alte Thinkpads bei Ebay zu ersteigern, und diese dann nach Afrika zu exportieren, um auch den Menschen dort unten die Möglichkeit zu geben einen Computer für Basisanwendungen für wenig Geld kaufen zu können. Das angekündigte 100 Euro Laptop aus Indien wirds ja wohl so bald nicht geben, deshalb kam mir die Idee zu dieser Non-Profit Organisation.
Mein Problem ist nun dass die meisten "ungeprüften" oder "defekten" TPs bei Ebay diese BIOS Probleme haben, und ich bin mir ziemlich sicher dass die Jungs in Afrika nicht die Möglichkeit haben das wieder Instand zu setzen.
Offensichtlich gibt es ja die Möglichkeit mittels eines simplen Adapters und etwas Software diese Probleme zu beheben, nur leider scheint dieses Know How besser gehütet zu werden als der Bau einer Bombe.
Ich bin technisch nicht unbegabt, und ich denke ich könnte mit der entsprechenden Anleitung auch viel selbst machen, ich klaue auch nicht, schon gar nicht alte Thinkpads, deshalb meine Bitte nach Hilfe.?(
Wenn es nicht möglich ist mir die Infos irgendwie zu übermitteln, würde ich Jemanden suchen der mir für kleines Geld die TPs wieder in Ordnung bringen kann, obwohl natürlich schon die Versandkosten dabei wieder ziemlich teuer werden. Beispielsweise wären da zwei 600er mit Error 161/163 oder ein T22 mit CRC-Error.
Habe auch noch andere TPs mit Flexing Problemen, allerdings lohnt sich das bei den alten Dingern wahrscheinlich wirklich nicht mehr das reparieren zu lassen, wobei sich die Sache für mich auch nicht lohnen, sondern meinen Freunden im Süden nutzen soll.
Ich hoffe Ihr könnt mir irgendwie helfen, und bedanke mich im voraus schon für Eure Antworten.
 
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