Thunderbolt 3 Dock Gen 2 nimmt nur 135W (trotz Anschluss für 170/230W)?!

friedrich-eugen

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Hallo,
ich wundere mich ... Ich habe ein gebrauchtes Dock erworben, das mit 135W Netzteil kam und so auch im Prinzip funktioniert, allerdings für unsere neue Hardware halt nicht passt. (Die Verpackung von Lenovo für dieses Dock enthält auch genau dieses Netzteil.)

Nun gut... Ich habe auch funktionierende 170W und 230W Netzteile von Lenovo übrig und wollte die saubere Funktion des Dock mit besserer Stromversorgung testen: Der für die größeren Stromstärken vorgesehene Port nimmt keinen Strom ab, bleibt aus.

Meine Frage: Ist das ein Defekt oder ist das zumindest im Blick auf das Dock selbst eine Form von verschleiertem Be...?
 
Wie hast du denn den Ausgang vom Dock gemessen? Per usb-c geht lange nicht das Maximum. Außerdem gibt es dort zwei Inputs. Der eine ist für die Dock (65/135) und der andere im Endeffekt nur zum durchschleifen mit dem richtigen Kabel (das hat usb-c und den viereckigen Stecker) zum nächsten Gerät, meist ne Workstation.
 
Man kann es auch anders sagen: die Dock möchte ein Netzteil für 170W zum Durchschleifen an den Rechner und ein Netzteil mit mind. 65W für sich selbst. Alternativ ein 230W Netzteil mit einem speziellen Split-Adapter, der ein 230W Netzteil auf beide Inputs verteilen würde. Vergleiche hierzu das Schaubild in der Original Anleitung.
 
Das nützt aber nichts. Für ein 170W Netzteil benötigt man ein anderes Kabel zwischen Dock und Rechner. Siehe meinen Link oben unter 4.
 
Wie hast du denn den Ausgang vom Dock gemessen? Per usb-c geht lange nicht das Maximum. Außerdem gibt es dort zwei Inputs. Der eine ist für die Dock (65/135) und der andere im Endeffekt nur zum durchschleifen mit dem richtigen Kabel (das hat usb-c und den viereckigen Stecker) zum nächsten Gerät, meist ne Workstation.
Danke, dann frage ich mich, welche Funktion das Splitcabel haben soll? .... Das ist schon etwas abenteuerlich
 
1. Benutzerhandbuch (Deutsch)
2. Die Dock ist kein Stand-alone-Gerät. Da muss zumindest noch ein Computer daran angeschlossen werden.
3. Ab Werk kommt diese Dock mit 135W Netzteil.
4. https://thinkwiki.de/ThinkPad_Thunderbolt_3_Dock_Gen_2 (beachte Absatz oberhalb des Inhaltsverzeichnisses) oder Docks, Port Replicator, Ultrabase - Reference Guide (bei Lenovo)
Danke... ich hatte die visuelle "Benutzerführung" nicht genau genug betrachtet... Den "Splitter" zwischen Netzteil und Dock nicht bemerkt...
Ich muss gestehen, das ich es nicht für möglich gehalten habe, solch eine Hilfskonstruktion auch vermarkten zu wollen... Schon das Dock für mein W530 hatte systematisch Probleme mit der Bereitstellung von genug Energie... Warum auch immer. Aber eine solche Konstruktion ???????????

Danke noch einmal...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wie hast du denn den Ausgang vom Dock gemessen? Per usb-c geht lange nicht das Maximum. Außerdem gibt es dort zwei Inputs. Der eine ist für die Dock (65/135) und der andere im Endeffekt nur zum durchschleifen mit dem richtigen Kabel (das hat usb-c und den viereckigen Stecker) zum nächsten Gerät, meist ne Workstation.
Messen musste (und konnte) ich nicht: Es gab schlicht keinen "Saft".
 
Die Konstruktion funktioniert wohl. Kenne Anwender mit P16 die sowohl 2 getrennte Netzteile und 230w NT mit splitadapter verwenden. Bisher gab es keine Beschwerden über Probleme.
 
Aber eine solche Konstruktion ???????????
Ich weiß nicht, was daran so abenteuerlich sein soll. Usb-c war zu dem Zeitpunkt halt nicht für die Strommengen spezifiziert, die eine Workstation brauchte. Man könnte natürlich auch 2 Kabel machen - oder proprietäre Anschlüsse verwenden. Ist alles nicht viel weniger oder mehr "Bastelei".


Messen musste (und konnte) ich nicht: Es gab schlicht keinen "Saft".
Du sprichst in Rätseln. Was genau meinst du mit "es gab keinen Saft"? Die Dock war quasi tot? Dann liegt es am durchleiten.
Anwender mit P16 die sowohl 2 getrennte Netzteile und 230w NT mit splitadapter verwenden.
Ich nutze auf der einen Seite ein usb-c Monitor mit ca. 90W. Das reicht aber für mein Dell-Laptop nicht, um die gesamte Leistung anzurufen. Daher hab ich zusätzlich das normale Netzteil dran (130W). Fände so ein Splitkabel weit bequemer.
 
Danke für die Hinweise...

Ich verstehe den Hinweis auf die sich ändernden Specs für USB-C, das könnte ein Argument sein.

Aber die Idee mit dem Splitkabel bleibt abenteuerlich, trotz der vorgestellten Nutzerhinweise: Der Kabelsalat unter/auf/am Schreibtisch wird nicht kleiner...

Ich nutze Notebooks schon sehr lange (in 30 Jahren im 4. Systemwechsel mit Thinkpads) und für mich auch mit 2 zusätzlichen 24" Eizo-Displays. Stromversorgung ist durchaus ein Thema und führt bei mir zu nervigen Aktionen (Kabel, ggf. Netzteile verlegen unter dem Schreibtisch) und zum Betrieb einer Smart-USV.
Ich würde nicht im Traum daran denken auch die Displays über das Dock mit Strom zu versorgen... Andere Geräte, externe Laufwerke, Blueray-Speicher, Konferenzsysteme, Audiosysteme schon.

Noch einmal: Danke für die sehr nützlichen aber auch überraschenden Hinweise...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Kabelsalat unter/auf/am Schreibtisch wird nicht kleiner...
Richtig. Aber auch nicht wirklich größer. Auch wenn er mehrere Konnektoren hat, bleibt es ja ein Mal anschließen. D.h. schlussendlich ist es ein Zusatzkabel vs. alten Docks.

und zum Betrieb einer Smart-USV.
Zumindest bei Notebooks würde ich mir das sparen. Die haben die ja schlussendlich verbaut.
Ich würde nicht im Traum daran denken auch die Displays über das Dock mit Strom zu versorgen.
Das passiert nur bei portablen Bildschirmen (und da ist es absolut sinnvoll). Bei festen Bildschirmen läuft es anders herum - Strom kommt vom Bildschirm zum Notebook - sofern die Energie reicht.
 
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