ThinkPad T60 1952-ZFT Refurbished Einzelstück - verkauft

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ChristianJ

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Es handelt sich um folgendes Modell: - verkauft

ThinkPad T60 1952-ZFT Refurbished

Intel CD T5600 1.83 GHz, 1 GB RAM (1x1GB), 60 GB HDD, 14.1" SXGA+ (1400x1050),
Intel GMA 950,CD±RW DVD lesen, Intel WLan a/b/g, 6 Zellen Akku, Windows XP Pro.

Akku hat 35 Ladezyklen. Zustand: Gut




Preis 399,- Euro

Bei Interesse bitte per PN
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wer gräbt solche alte Schinken denn aus :facepalm:
 
wer gräbt solche alte Schinken denn aus :facepalm:
Ich wäre eher geneigt, von einem "alten Schatz" zu sprechen. Vermutlich bin ich hier nicht der Einzige, der den technischen Wert eines Thinkpads nicht nach den GHz der CPU/GPU oder des Vorhandenseins der aktuellsten technischen Komponenten bewertet, sondern anhand der tatsächlich vorhandenen Nutzungsabsicht die Bewertung der Leistungsfähigkeit des Gerätes eher von hinten aufzieht, ungefähr in dieser absteigenden Reihenfolge:

- Feinheit der Display-Auflösung (SXGA+/UXGA)
- Anzahl der vertikal vorhandenen Pixel
- Display-Format (4:3 statt 16:10 bzw. 16:9)
- verbliebene Display-Helligkeit
- GPU-Ausstattung (kühle GPU=weniger Lüfterlärm/mehr Akkulaufzeit)
- Lüfterlaufruhe
- Tastaturqualität (Anschlagsgefühl/-lautstärke)
- CPU-Features (Virtualisierung/64bit)
- Cardbus-Slot (immer noch ungemein nützlich)
- Akku-Restkapazität
- Aufrüstbarkeit

Erst wenn die vorgenannten Kriterien den eigenen Wünschen entsprechen, kämen erst andere Aspekte an die Reihe, weil man diese durchaus nachträglich aufrüsten kann, wenn die oben genannte Basis stimmt:

- Festplattenkapazität
- RAM-Ausstattung
- CPU-Geschwindigkeit (GHz)
- optisches Laufwerk (ja/nein, DVD-RW)

Aus so einem "alten Schinken" lässt sich bei entsprechend sinnvoller Basisausstattung durch Aufrüstung mit aktuelleren leistungsfähigeren Komponenten ein Gerät zusammenstellen, wie es Lenovo damals nie zu produzieren fähig gewesen wäre, weil die dafür notwendigen Komponenten (z.B. grossvolumige HDD's, SSD's, leiserer Lüfter aus dem T500) schlicht garnicht (oder noch nicht zu einem bezahlbaren Preis) verfügbar waren.

Im Falle eines T60 mit einem 15,1" Flexview-Display hat man sogar noch die Möglichkeit, an der Basisausstattung Verbesserungen vornehmen zu können, indem man Mainboard und CPU durch diejenigen der T61-Generation austauscht, und somit nicht nur eine flottere CPU und eine leistungsfähigere Intel-GPU, sondern vor allem auch bis zu 8GB RAM nutzen kann, ohne dafür die Wohltat eines relativ blickwinkelunabhängigen Flexview-Displays mit deutlich besserer Farbdarstellung aufgeben zu müssen.

Heutzutage kann man also aus einem "alten Schinken" unter Beibehaltung bewährter Komponenten (Cardbus-Slot) einen Thinkpad-Schatz zusammenstellen, wie er vom Hersteller niemals verfügbar war, und ganz besonders bezüglich hochwertiger Displays auch heutzutage einfach nicht ist. Was nutzt mir eine LED-Hintergrundbeleuchtung, wenn es nicht mit der Darstellungsqualität eines Flexview-Displays kombiniert wurde? Warum sollte ich auf vertikale Pixel verzichten, die der Hersteller wenigstens mittels des 16:10 Display-Formats hätte beibehalten können? Was habe ich von zunehmend mehr roher Rechenkraft, wenn diese aufgrund eines nicht sonderlich fordernden Nutzungskontexts ohne grösseren Mobileinsatz bestenfalls nur schnelleres Warten bedeutet, also keinen wirklichen Mehrnutzen mehr bedeutet?

Ich persönlich habe mich bis auf Weiteres dafür entschieden, mein Geld lieber in die Optimierung und somit Komponentenverjüngung meiner dadurch darnicht mehr so alten Thinkpads zu stecken, anstatt es in neuere Modelle zu investieren. Mancher mag denken, dass das nicht wirtschaftlich wäre, aber ich bin der Meinung, dass ich dadurch mehr bekomme, als mir selbst Lenovo heutzutage zu einem höheren Preis zu liefern fähig wäre. Unterm Strich betrachtet würde ich behaupten, dass sich das Preis-/Leistungsverhältnis gegenüber neuerer Thinkpads auf diese Art und Weise sogar eher verbessert. Abgesehen davon bekommt man für den Preis eines neuen Thinkpads mittlerweile mehrere dieser "alten Schinken", so dass man sich auch bei nicht mehr vorhandener Herstellergarantie durchaus gegen den Ausfall des eigenen Arbeitsgerätes durch den vorhandenen Ersatz absichern kann.
 
jetzt wird es mir hier doch zu doof. @rumbero: t42 meinte mit "altem Schinken" nicht das T60, sondern den Thread. Bitte einfach mal richtig lesen.

Thread closed!
 
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