Guten Tag,
ich habe einen gebrauchten IBM ThinkPad T500 für meine kleine Sammlung erworben und bezahlt.
Wie in der Anzeige beschrieben, soll laut Verkäufer dieser Laptop voll funktionsfähig sein. Es erfolgte in der Anzeige auch kein Hinweis, dass der Rechner nicht zurückgenommen wird.
Nach dem Erhalt des Laptops und in der Inbetriebnahme stellte ich fest, dass auf das Gerät ein BIOS Supervisor Passwort gesetzt ist. Nach Rücksprache mit dem Verkäufer fragte ich ihn nach dem SV Passwort. Dieses kann er mir nicht mitteilen, weil er dieses Passwort nicht gesetzt hat. Ich kann ihm zwar nicht unterstellen, dass er mir bewusst das Vorhandensein dieses Passwortes(arglistige Täuschung) verschwiegen hat. Aber es klingt ein bischen so, weil vielen Menschen schon bekannt ist, dass die Funktionsfähigkeit dieses Rechners eingeschränkt ist und damit diese Rechner ohne Angabe des Passwortes eigentlich unverkäuflich sind.
Ohne dieses Passwort kann man im BIOS keine Werte ändern weil es nur im Anzeigemodus(User mode) ist. Wenn z.B. mal die CMOS Batterie erneuert werden muß, ist es nicht möglich, das Datum und die Uhrzeit zu ändern. Außerdem kann ich auch kein Upgrade auf eine neue BIOS Version vornehmen, weil auch hier garantiert nach dem Passwort gefragt werde. Da der Rechner nur 3 GB Speicher anzeigt, aber 2 mal 2 GB Speicher eingebaut sind, wollte ich eigentlich ein BIOS Upgrade vornehmen.
Da somit dieser Rechner für meine Zwecke unbrauchbar ist, habe ich dem Verkäufer den Rückversand des Artikels angeboten. Außerdem bat ich um die Rückzahlung des gewünschten Betrages.
Leider hat der Verkäufer sich nicht mehr gemeldet und zeigt mir so, dass er kein Interesse an einer vernünftigen Lösung hat. Was kann ich nun tun?
Im nächsten Schritt habe ich bei KA ein Problem aufgemacht und warte auf eine Antwort.
Meine Fragen:
- Hat da jemand schon eine Erfahrung sammeln können, wie KA sich verhält?
- Da ich meine Zahlung via PayPal for friends geleistet habe, wird PayPal wahrscheinlich auch nicht helfen wollen.
- Bei E..y gibt es Angebote, das Passwort zu entfernen. Aber ich halte es für unseriös eine Gebühr von 29,-€ zu verlangen und dann zu entscheiden, ob eine Lösung möglich ist.
Ein anderer Anbieter verlangt dann gleich 199,-€ für das Entsperren des Passwortes.
Als Nichtjurist sehe ich den Sachverhalt so:
Wenn der Verkäufer einen Mangel arglistig verschwiegen hat, können Sie sofort vom Kaufvertrag zurücktreten. In diesem Fall müssen Sie: Keine Frist zur Nacherfüllung setzen. Keine vorherige Aufforderung zur Nachbesserung aussprechen.
Vielen Dank schon jetzt für die Antwort auf meine Fragen.
Freundliche Grüße
Fred
ich habe einen gebrauchten IBM ThinkPad T500 für meine kleine Sammlung erworben und bezahlt.
Wie in der Anzeige beschrieben, soll laut Verkäufer dieser Laptop voll funktionsfähig sein. Es erfolgte in der Anzeige auch kein Hinweis, dass der Rechner nicht zurückgenommen wird.
Nach dem Erhalt des Laptops und in der Inbetriebnahme stellte ich fest, dass auf das Gerät ein BIOS Supervisor Passwort gesetzt ist. Nach Rücksprache mit dem Verkäufer fragte ich ihn nach dem SV Passwort. Dieses kann er mir nicht mitteilen, weil er dieses Passwort nicht gesetzt hat. Ich kann ihm zwar nicht unterstellen, dass er mir bewusst das Vorhandensein dieses Passwortes(arglistige Täuschung) verschwiegen hat. Aber es klingt ein bischen so, weil vielen Menschen schon bekannt ist, dass die Funktionsfähigkeit dieses Rechners eingeschränkt ist und damit diese Rechner ohne Angabe des Passwortes eigentlich unverkäuflich sind.
Ohne dieses Passwort kann man im BIOS keine Werte ändern weil es nur im Anzeigemodus(User mode) ist. Wenn z.B. mal die CMOS Batterie erneuert werden muß, ist es nicht möglich, das Datum und die Uhrzeit zu ändern. Außerdem kann ich auch kein Upgrade auf eine neue BIOS Version vornehmen, weil auch hier garantiert nach dem Passwort gefragt werde. Da der Rechner nur 3 GB Speicher anzeigt, aber 2 mal 2 GB Speicher eingebaut sind, wollte ich eigentlich ein BIOS Upgrade vornehmen.
Da somit dieser Rechner für meine Zwecke unbrauchbar ist, habe ich dem Verkäufer den Rückversand des Artikels angeboten. Außerdem bat ich um die Rückzahlung des gewünschten Betrages.
Leider hat der Verkäufer sich nicht mehr gemeldet und zeigt mir so, dass er kein Interesse an einer vernünftigen Lösung hat. Was kann ich nun tun?
Im nächsten Schritt habe ich bei KA ein Problem aufgemacht und warte auf eine Antwort.
Meine Fragen:
- Hat da jemand schon eine Erfahrung sammeln können, wie KA sich verhält?
- Da ich meine Zahlung via PayPal for friends geleistet habe, wird PayPal wahrscheinlich auch nicht helfen wollen.
- Bei E..y gibt es Angebote, das Passwort zu entfernen. Aber ich halte es für unseriös eine Gebühr von 29,-€ zu verlangen und dann zu entscheiden, ob eine Lösung möglich ist.
Ein anderer Anbieter verlangt dann gleich 199,-€ für das Entsperren des Passwortes.
Als Nichtjurist sehe ich den Sachverhalt so:
Wenn der Verkäufer einen Mangel arglistig verschwiegen hat, können Sie sofort vom Kaufvertrag zurücktreten. In diesem Fall müssen Sie: Keine Frist zur Nacherfüllung setzen. Keine vorherige Aufforderung zur Nachbesserung aussprechen.
Vielen Dank schon jetzt für die Antwort auf meine Fragen.
Freundliche Grüße
Fred