T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") Thinkpad T400 an USB-C Powerbank betreiben.

seagate

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Hallo,

Würde mein Thinkpad T400 gerne wieder unterwegs nutzen. Da der Akku kaputt ist und kein hochwertiger Ersatz mehr zu beschaffen ist, dachte ich daran eine USB-C Powerbank zu nutzen.

Nur bin ich mir unsicher was ich da nehmen soll, ohne etwas zu beschädigen..

Habe mich etwas im Netz informiert:

Die Powerbank sollte mindestens 90Watt bei 20Volt ausgeben können und sich am Thinkpad als 90Watt Netzteil ausgeben, damit das Thinkpad die CPU Leistung nicht drosselt.

Wenn das T400 damit 1 bis zwei Stunden läuft, dann ist das für mich ausreichend.

Hat hier schon jemand damit Erfahrung gemacht?
 
Ich besitze zwar kein T400, aber vielleicht interessiert Dich meine Erfahrung mit einem T440p. :-)

Ich habe mir kürzlich bei einer Aktion eine USB-PD Powerbank von Baseus (20Ah/74Wh) um ~50 Euro geholt. Die kann auch 20V ausgeben, angeblich bis 100W. Dazu diesen Adapter, damit ich die Powerbank auch mittels Slim-Tip-Netzteil schnell laden kann. Zum Test habe ich dann mehrmals ein T440p mit diesem Adapter angeschlossen, was gut funktionierte. Nur das Gerät mit dGPU blinkte während des Betriebes mehrfach mit der Powertaste, weil es offenbar zu wenig Saft bekommen hat? Bei einem 90W Netzteil passiert das in der Regel nicht, was etwas seltsam ist. Die Geräte mit iGPU zeigten aber keine Auffälligkeiten, die kann ich jedoch meistens sogar mit 45W/65W Netzteilen zufriedenstellen. Aus der voll geladenen Powerbank kann das ThinkPad bei meinen Tests ca. 62Wh in einen 57++ Akku pumpen. Der Rest geht wohl vorwiegend drauf für die Spannungswandlung von 3,7V auf 20V und wieder runter auf die 11,1V.

Du bräuchtest beim T400 halt einen anderen Adapter, z.B. diesen hier (ohne Gewähr): https://www.amazon.de/dp/B0C3W3YWZR
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde mein Thinkpad T400 gerne wieder unterwegs nutzen. Da der Akku kaputt ist und kein hochwertiger Ersatz mehr zu beschaffen ist, dachte ich daran eine USB-C Powerbank zu nutzen.
warum einfach, wenn's auch kompliziert geht?

Wenn der Akku eh nur 1-2 Stunden halten soll, dann wird man doch was brauchbares finden, oder?

Mit den Akkus von Reichelt war ich immer recht zufrieden und ist auch kein billiger China-Krauter:

https://www.reichelt.de/de/de/shop/suche/akku thinkpad t400?GROUPINDEX=0&search=akku+thinkpad+t400
 
Wobei ich den 4400 mAh Akku nehmen würde ,der größere scheint ein echtes Geschwür zu sein (Sieht für mich noch klobiger als der originale 9-Zeller aus ...).

Gruss Uwe
 
Ich besitze zwar kein T400, aber vielleicht interessiert Dich meine Erfahrung mit einem T440p. :-)

Ich habe mir kürzlich bei einer Aktion eine USB-PD Powerbank von Baseus (20Ah/74Wh) um ~50 Euro geholt. Die kann auch 20V ausgeben, angeblich bis 100W. Dazu diesen Adapter, damit ich die Powerbank auch mittels Slim-Tip-Netzteil schnell laden kann. Zum Test habe ich dann mehrmals ein T440p mit diesem Adapter angeschlossen, was gut funktionierte. Nur das Gerät mit dGPU blinkte während des Betriebes mehrfach mit der Powertaste, weil es offenbar zu wenig Saft bekommen hat? Bei einem 90W Netzteil passiert das in der Regel nicht, was etwas seltsam ist. Die Geräte mit iGPU zeigten aber keine Auffälligkeiten, die kann ich jedoch meistens sogar mit 45W/65W Netzteilen zufriedenstellen. Aus der voll geladenen Powerbank kann das ThinkPad bei meinen Tests ca. 62Wh in einen 57++ Akku pumpen. Der Rest geht wohl vorwiegend drauf für die Spannungswandlung von 3,7V auf 20V und wieder runter auf die 11,1V.

Du bräuchtest beim T400 halt einen anderen Adapter, z.B. diesen hier (ohne Gewähr): https://www.amazon.de/dp/B0C3W3YWZR
Benutze den unten verlinkten Adapter mit T430s und X230t und kann bestätigen, dass er gut funktioniert.
 
Wozu:
1741643056318.png
Viel würde sich da nicht ändern. Die Ladekurve deutet darauf hin, dass ein paar Prozentpunkte zu viel an Kapazität angegeben werden, aber ich kalibriere Akkus nur dann, wenn es konkreten Bedarf gibt, z.B. wenn der Akku bei 40% Ladung plötzlich auf 10% Ladung wegbricht.
Aber gut, jetzt bin ich selber neugierig geworden. Rekalibrierung läuft...
 
Zuletzt bearbeitet:
Für 169 Ladezyklen und ca. ein Jahr Verwendungsdauer finde ich 77% aber auch nicht gerade berauschend. Vorausgesetzt das Ding war zu Beginn wirklich auf 100% der Nennkapazität :unsure:

Klar, könnte noch schlimmer sein. Und man nimmt was man bekommt bei so alten Akkutypen. Aber trotzdem...
 
Finde erst einmal einen besseren Nachbau-Akku. So manche, die ich erlebt hatte, machten die Grätsche, sobald sie das erste Mal bei 0% angekommen waren ;)
0% wären ja noch fast Okay, schlimm ist es, wenn die Akkus nach kurzer Zeit schon bei 40% die Grätsche machen.

Damit kann man nämlich weder planen, noch "leben", so einen Schrott kann man allenfalls noch als USV-Ersatz im Laptop nutzen ...
 
Es gibt auch interne USB-C Adapter die den Stromanschluss ersetzen, weiß nicht ob es die auch für das T400 gibt, aber die sind auch einfach selbst zu basteln.
 
Finde erst einmal einen besseren Nachbau-Akku
Ich hab´s schon öfter mal gepostet (und nochmal, ich mache das nicht, weil ich irgendwie mit denen verbandelt bin): die Akkus von Yanec, die in Deutschland über replacedirect.de vertrieben werden, taugen wirklich was. (Allerdings hat replacedirect vor kurzem seine Webseite umgebaut, und die Suche ist seitdem katastrophal …)
Manchmal ist die Passform nicht ganz hundertprozentig, aber verbaut werden Qualitätsakkus von z.B. Panasonic, die bei mir stets eine höhere als die Nennkapazität hatten (die im Einzelfall sogar über der Original-Nennkapazität von Lenovo liegt), und der Rückgang der Kapazität über die Zeit ist marginal.
Bei einem MacBook Pro hatte ich z.B. im Frühjahr 2020 den Original-Akku durch einen von Yanec ersetzt. Dieser (der Ersatz-Akku) hat eine Design-Kapazität von 7200 mAh, und jetzt, nach 5 Jahren und 89 Lade-/Entladezyklen liegt die aktuelle Kapazität immer noch bei 7302 mAh.
 
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