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- 28 März 2007
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Hallo,
ich möchte hier mal ein paar Dinge über das R400 schreiben, das ich seit gut einer Woche in den Fingern habe.
Falls es nötig wird, werde ich hier noch einige Dinge ergänzen.
Übrigens! Wenn ich hier auf etwas Bezug nehme, dann auf mein altes R60e.
1 Typ und technische Ausstattung (zum Großteil bei Campuspoint abgeschrieben)
Modell7439WDC
CPU
2 Verpackung und Lieferumfang
Bestellt wurde das gute Stück bei Campuspoint, was absolut reibungslos vonstatten ging.
Enthalten war in dem ziemlichen flachen Karton das ThinkPad, gestützt von grünem, gummiartigen Kunststoff, das Netzteil, der Akku und das Handbuch. Mir fiel die sparsame Verpackung sofort positiv auf.
3 Anfassen und Gucken
Das R400 ist etwas flacher und weniger tief. Der Deckel ist gummiert und wirkt weniger wuchtig. Gehäuse und Deckel sind sehr steif und vermitteln das Gefühl von Stabilität. Wie man häufig lesen konnte, lässt sich die Abdeckung über dem DVD-Laufwerk noch immer etwas eindrücken. Das hat mich jedoch auch beim R60e nie gestört, da ich nicht das Bedürfnis empfinde dort nun dauernd herumzudrücken. Das Display sitzt gut und wackelt nicht. Die Scharniere sehen etwas zierlicher aus, ich hoffe man hat da aus den Fehlern der R6x gelernt (dort brachen nämlich etliche Scharniere).
Die Qualität des Trackpoints ist wie gewohnt gut, das UltraNav habe ich zum ersten Mal zur Verfügung, ich verwende allerdings fast ausschließlich den Trackpoint.
Die Tastatur ist ein leidiges Thema. Ich stieß im Vorfeld auf etliche Berichte, in denen bemängelt wurde, dass sich die Tastatur im linken Bereich eindrücken lässt und dort auch lauter ist. Ich konnte das bestätigen. Die Tastatur des R60e war, trotz ihres Alters, um einiges besser.
? Beim Support angerufen und das Problem geschildert. Am übernächsten Tag kam per UPS die neue Tastatur mit der FR: 42T3152. Diese funktioniert tadellos. Die alte Tastatur mit der FRU: 42T4011 ist auffallend leichter und lässt sich leichter biegen. Außerdem ist sie leicht verzogen. Ich habe festgestellt, dass die Tastatur bei meinem R400 auf der linken Seite etwas höher liegt als rechts. Wenn man im spitzen Winkel von vorn drauf schaut, sieht man es. Ich öffnete das TP nochmals um den Grund festzustellen. Es scheint jedoch baulich begründet zu sein. Solange mir die Tasten nicht auf dem Display scheuern stört mich das jedoch nicht weiter.
Anhang anzeigen 18291
Links ist die original Tastatur zu sehen, rechts die neue.
Anhang anzeigen 18293
Der 6-Zellen Akku schließt nicht mit dem Gehäuse ab, sondern steht etwas hervor. Mit Akku ist das R400 etwa so tief wie das R60e.
Die Handballenauflage ist aus dem selben robusten Kunststoff, es knarzt nichts, jedoch könnte sie an der Vorderkante fester sitzen.
4 Display
Der einzige wirkliche Kritikpunkt an meinem alten R60e war das 15“ Display. Nicht, dass ich mich über die XGA-Auflösung beschweren würde – ich wusste ja was ich kaufe, aber es war doch ziemlich dunkel und die Farben so kontrastarm, dass es wirklich nur zum Tippen zu gebrauchen war.
Ganz anders das Display des R400 (es sie hier noch einmal angemerkt, dass das LED-Display bei den R400 eher die Ausnahme ist).
Anhang anzeigen 18292
Die Anzeige ist angenehm fein aufgelöst und vor allem hell. Für gewöhnlich arbeite ich mit 2 Stufen unter der maximalen Lichtstärke – ein Traum! Die Farben werden ebenfalls um Längen besser dargestellt und es ist weniger blickwinkelabhängig. Da muss ich sagen, ist Lenovo der große Wurf gelungen. Zumindest aus meiner Sicht.
5 Anschlüsse
Anhang anzeigen 18294 Anhang anzeigen 18295
Im Grunde die gewohnte Aufteilung der R-Serie. ExpressCard, VGA, LAN und Modem an der linken Seite und das optische Laufwerk rechts. Was sich änderte war die Aufteilung der USB-Anschlüsse und der für Sound und das Mikro. Jetzt zwei USB links neben dem ExpressCard-Slot und einer rechts an der hinteren Ecke, vorher wars umgekehrt (R60e). Die Anschlüsse für Sound und Mikro sind nun vorn, ungefähr in Höhe des Touchpads. Eine ungünstige Aufteilung, wie ich finde.
Das Intel WLAN-Modul arbeitet meines Erachtens „robuster“ als die Atheros Karte des R60e.
Das R400 ist in dieser Ausstattung auch für UMTS vorbereitet. Um den Slot für die SIM-Karte zu erreichen muss der Akku entfernt werden.
6 Betrieb
Den Run auf das letzte Bisschen Leistung habe ich nicht mitgemacht. Erstens weil ich die ThinkVantage-Software nicht missen möchte und zum Andern, weil ich bis jetzt keine Leistungseinbußen oder Probleme feststellen konnte.
Die Werksinstallation von Vista Business benötigt zwei bis drei Tage, dann ist sie quasi „eingefahren“ und der Start und das Arbeiten gehen flott von der Hand.
Der Lüfter ist angenehm leise unterwegs.
Die Lautsprecher haben ebenfalls einen wesentlich besseren Klang. Sie vermitteln Stereo wesentlich besser als die vorn untergebrachten Quäker des R60e.
Das mobile Arbeiten mit mäßiger Beanspruchung ist mit sparsamen Einstellungen zwischen fünf und sieben Stunden möglich.
So, das wars erstmal ganz schnell.
Natürlich können Fragen gestellt werden, bestimmt sind noch ganz andere Punkte interessant.
Grüße
ich möchte hier mal ein paar Dinge über das R400 schreiben, das ich seit gut einer Woche in den Fingern habe.
Falls es nötig wird, werde ich hier noch einige Dinge ergänzen.
Übrigens! Wenn ich hier auf etwas Bezug nehme, dann auf mein altes R60e.
1 Typ und technische Ausstattung (zum Großteil bei Campuspoint abgeschrieben)
Modell7439WDC
CPU
- Mobiltechnologie: Intel® Centrino™ Mobiltechnologie mit Intel® Core™ 2 Duo Prozessor
- Prozessor: T5870 (2x 2.00 GHz, 2MB 2nd Level Cache, 800 MHz FSB)
- Chipsatz: Intel® GM45 Chipsatz
- Arbeitsspeicher: 4GB (2x 2 GB) Standard, max. 4 GB
- Speichertyp: DDR3-1066 Mhz
- Speicherbänke: 2
- Größe & Aufl.: 14" LCD WXGA+ (1440 x 900 Bildpunkte mit LED Backlight)
- Art: Matt
- Grafikchip: Intel® X4500HD integrierte 3D Grafik
- Speicher: shared, bis zu 358 MB
- Festplatte: 250 GB, 5400 U/Min, S-ATA
- Opt. Laufwerk: DVD±RW Double Layer Brenner (im Wechselschacht)
- USB 2.0: 3x
- VGA: ja
- ExpressCard: 1x ExpressCard/54, 1x SmartCard Reader
- Docking Port: ja
- Firewire: ja
- LAN: 10/100/1000 Mbit
- Webcam: 1.3 MP
- Bluetooth: ja
- Wireless LAN: Intel® Wireless WiFi Link 5100ABGN 802.11abgn
- Soundchip: 24 bit Intel® High Definition
- Lautsprecher: 2x Stereo
- integr. Mikrofon: ja
- Tastatur: 89-Tasten, ThinkVantage Knopf, spritzwasser-geschützt
- Touchpad: UltraNav™
- Trackstick: UltraNav™
- Netzteil: 90W, extern mit automatischer Spannungserkennung von 110 - 240 Volt
- Akku: Li-Io, 6 Zellen
- Fingerprint: ja
- Security Chip: TPM
- Maße: 335mm x 237mm x 30.6–34.9mm
- Gewicht: 2.46 mit 6-Zellen Enhanced Akku
2 Verpackung und Lieferumfang
Bestellt wurde das gute Stück bei Campuspoint, was absolut reibungslos vonstatten ging.
Enthalten war in dem ziemlichen flachen Karton das ThinkPad, gestützt von grünem, gummiartigen Kunststoff, das Netzteil, der Akku und das Handbuch. Mir fiel die sparsame Verpackung sofort positiv auf.
3 Anfassen und Gucken
Das R400 ist etwas flacher und weniger tief. Der Deckel ist gummiert und wirkt weniger wuchtig. Gehäuse und Deckel sind sehr steif und vermitteln das Gefühl von Stabilität. Wie man häufig lesen konnte, lässt sich die Abdeckung über dem DVD-Laufwerk noch immer etwas eindrücken. Das hat mich jedoch auch beim R60e nie gestört, da ich nicht das Bedürfnis empfinde dort nun dauernd herumzudrücken. Das Display sitzt gut und wackelt nicht. Die Scharniere sehen etwas zierlicher aus, ich hoffe man hat da aus den Fehlern der R6x gelernt (dort brachen nämlich etliche Scharniere).
Die Qualität des Trackpoints ist wie gewohnt gut, das UltraNav habe ich zum ersten Mal zur Verfügung, ich verwende allerdings fast ausschließlich den Trackpoint.
Die Tastatur ist ein leidiges Thema. Ich stieß im Vorfeld auf etliche Berichte, in denen bemängelt wurde, dass sich die Tastatur im linken Bereich eindrücken lässt und dort auch lauter ist. Ich konnte das bestätigen. Die Tastatur des R60e war, trotz ihres Alters, um einiges besser.
? Beim Support angerufen und das Problem geschildert. Am übernächsten Tag kam per UPS die neue Tastatur mit der FR: 42T3152. Diese funktioniert tadellos. Die alte Tastatur mit der FRU: 42T4011 ist auffallend leichter und lässt sich leichter biegen. Außerdem ist sie leicht verzogen. Ich habe festgestellt, dass die Tastatur bei meinem R400 auf der linken Seite etwas höher liegt als rechts. Wenn man im spitzen Winkel von vorn drauf schaut, sieht man es. Ich öffnete das TP nochmals um den Grund festzustellen. Es scheint jedoch baulich begründet zu sein. Solange mir die Tasten nicht auf dem Display scheuern stört mich das jedoch nicht weiter.
Anhang anzeigen 18291
Links ist die original Tastatur zu sehen, rechts die neue.
Anhang anzeigen 18293
Der 6-Zellen Akku schließt nicht mit dem Gehäuse ab, sondern steht etwas hervor. Mit Akku ist das R400 etwa so tief wie das R60e.
Die Handballenauflage ist aus dem selben robusten Kunststoff, es knarzt nichts, jedoch könnte sie an der Vorderkante fester sitzen.
4 Display
Der einzige wirkliche Kritikpunkt an meinem alten R60e war das 15“ Display. Nicht, dass ich mich über die XGA-Auflösung beschweren würde – ich wusste ja was ich kaufe, aber es war doch ziemlich dunkel und die Farben so kontrastarm, dass es wirklich nur zum Tippen zu gebrauchen war.
Ganz anders das Display des R400 (es sie hier noch einmal angemerkt, dass das LED-Display bei den R400 eher die Ausnahme ist).
Anhang anzeigen 18292
Die Anzeige ist angenehm fein aufgelöst und vor allem hell. Für gewöhnlich arbeite ich mit 2 Stufen unter der maximalen Lichtstärke – ein Traum! Die Farben werden ebenfalls um Längen besser dargestellt und es ist weniger blickwinkelabhängig. Da muss ich sagen, ist Lenovo der große Wurf gelungen. Zumindest aus meiner Sicht.
5 Anschlüsse
Anhang anzeigen 18294 Anhang anzeigen 18295
Im Grunde die gewohnte Aufteilung der R-Serie. ExpressCard, VGA, LAN und Modem an der linken Seite und das optische Laufwerk rechts. Was sich änderte war die Aufteilung der USB-Anschlüsse und der für Sound und das Mikro. Jetzt zwei USB links neben dem ExpressCard-Slot und einer rechts an der hinteren Ecke, vorher wars umgekehrt (R60e). Die Anschlüsse für Sound und Mikro sind nun vorn, ungefähr in Höhe des Touchpads. Eine ungünstige Aufteilung, wie ich finde.
Das Intel WLAN-Modul arbeitet meines Erachtens „robuster“ als die Atheros Karte des R60e.
Das R400 ist in dieser Ausstattung auch für UMTS vorbereitet. Um den Slot für die SIM-Karte zu erreichen muss der Akku entfernt werden.
6 Betrieb
Den Run auf das letzte Bisschen Leistung habe ich nicht mitgemacht. Erstens weil ich die ThinkVantage-Software nicht missen möchte und zum Andern, weil ich bis jetzt keine Leistungseinbußen oder Probleme feststellen konnte.
Die Werksinstallation von Vista Business benötigt zwei bis drei Tage, dann ist sie quasi „eingefahren“ und der Start und das Arbeiten gehen flott von der Hand.
Der Lüfter ist angenehm leise unterwegs.
Die Lautsprecher haben ebenfalls einen wesentlich besseren Klang. Sie vermitteln Stereo wesentlich besser als die vorn untergebrachten Quäker des R60e.
Das mobile Arbeiten mit mäßiger Beanspruchung ist mit sparsamen Einstellungen zwischen fünf und sieben Stunden möglich.
So, das wars erstmal ganz schnell.
Natürlich können Fragen gestellt werden, bestimmt sind noch ganz andere Punkte interessant.
Grüße