ThinkPad-Laptops ab QIV mit vorinstalliertem Linux

Wurde auch Zeit... Wäre auch die perfekte Gelegenheit wieder die Win Tasten zu entfernen :)
 
naja, bei beryl vermisse ich sie, weil man die windoof-tasten da ja für einige funktionen benötigt...aber sonst mag ich die dinger auch net
 
Überhaupt habe ich für alle meine hotkeys zum programme starten (desktop icons dauert zu lange) die windows taste benutzt (desktop rechner). ^^
Einziges Manko beim T40 unter Linux. Hier benutze ich STRG, da muss man schon aufpassen das man keine belegten Kombis erwischt.
Bsp: strg+f startet firefox.. aber eigentlich auch die firefox suche :D

Meine nächste Tasta wird sicher die Cherry mit Tux Tasten =)
Naja.. was mir sehr am Herzen liegt ist die Optimierung des Kernels für Notebooks und Energiesparen.
Mir fehlt immernoch mindestens ein Watt unter Linux, trotz allen Tuningversuchen.
Ein vorinstalliertes Linux könnte den Weg ebnen.
 
ein thinkpad ohne os wäre mir lieber. windows will ich nicht und linux kann ich mir auch runter laden und installieren :)
 
Steht im Forum
Lenovo nimmt Windows bei Thinkpads aber auch zurück! Anleitung...
Donalbain2 (3 Beiträge seit 15.07.07)

Hallo Leuts!

Selbst wenn es das gewünschte Modell nur mit einem vorinstallierten
Betriebssystem gibt, kann man dies zurückgeben. Hab das kürzlich erst
mit einem Z60t gemacht. Dem ging allerdings eine lange
Support-Odyssee voraus, weil in der Hotline wirklich niemand Ahnung
von der Materie hat. Schließlich hat es aber geklappt. So läuft es
ab:

Wendet Euch am besten gleich per Mail an Herrn Rilling
[RILLING(bei)de.lenovo.com], das scheint der einzige zu
sein, der sich mit der Materie auskennt.

Wichtig ist, dass nach dem Kauf des Thinkpads die Windows-Lizenz
nicht akzeptiert sein worden darf, Windows darf also nie vollständig
installiert oder gar registriert worden sein, danach
besteht nach allem, was ich gelesen habe, kein
Rückerstattungsanspruch.

Herr Rilling wollte dann von mir:

1. Bankverbindung

2. genaue Typenbezeichnung, Modell und Seriennummer

3. eingescannte Rechnung

4. per Post den Windows-Aufkleber mit dem Product-Key.
Den habe ich vorsichtig mit einem Messer abgezogen
und auf Folie aufgeklebt. Leider sind die Aufkleber
nicht mehr wie früher mit Kunststoffolie überzogen.
Der ging dann an

Michael Rilling
CR Customer Satisfaction & Quality
Lenovo Deutschland GmbH
Gropiusplatz 10
70563 Stuttgart

Etwa zwei Wochen später trudelten 30 Euro auf meinem
Bankkonto ein und straften damit alle Hotline-Aussagen,
eine Lizenzerstattung sei unmöglich oder könne nur vom
Händler vorgenommen werden, Lügen. Schon ärgerlich,
dass man für solche Märchenaussagen teure
kostenpflichtige Nummern anrufen muss.

Die Software muss dann natürlich auch noch vom Rechner
gelöscht werden. Aber das macht man ja gerne. Das Ding
läuft ja auch prima mit Ubuntu.

(Falls Herr Rilling nicht erreichbar ist, wendet Euch vielleicht an
Herrn Mohamed Rahman, der hatte sich zuerst wirklich des Problems
angenommen:
http://www-304.ibm.com/jct03004c/businesscenter/smb/de/de/pscostanspr
echpartner/gcl_xmlid/35715/nav_id/pscost)

Hintergrund:

Beim ersten Hochfahren des Thinkpads startet ein
Installationstool, welches zuerst die Windows-Lizenz (ID:
XPSP2_RM.O_PRO_OEM_DE) zum Akzeptieren anzeigt.
Bei genauerer Lektüre findet
sich dort die Klausel, die besagt, dass ich -- wenn ich
diese Lizenz nicht akzeptiere -- verpflichtet(!) bin, die
Lizenz gegen Rückerstattung beim Hersteller
zurückzugeben. Das ganze war vollkommen
unmissverstandlich formuliert. Darauf habe ich einfach bestanden.

Vorsicht, falls man die Hotline anruft:

Ich etwa sechsmal mit der Lenovo-Hotline meist
freundliche Gespräche geführt, aus denen allesamt
herauszuhören war: 1. Die Mitarbeiter haben nicht die
geringste Ahnung, was in der Windows-Lizenz drinsteht,
die sie verkaufen, 2. Verteidigungsstrategie A: Ich
hätte das alles vollkommen falsch verstanden, was da
stehe, 3. Verteidigungsstrategie B: Eine Rückgabe sei
absolut unmöglich, niemand werde die dort zurücknehmen
(wo kommen wir denn da hin?), 4. Die Mitarbeiter
wollten nur sehr selten jemand Vorgesetzten befragen,
5. Man wollte das Problem möglichst schnell -- ohne es
zu lösen -- loswerden. Am besten wälzt man alles auf
den Händler. Typisches Hotlineverhalten, also.

Einmal wurde ich zum Technischen Support
weitergestellt. Dieser Mitarbeiter wurde sehr
ungehalten, obwohl ich ihm sehr freundlich das Problem
schilderte. Meckern, laut ins Wort fallen und
schließlich mitten im Gespräch den Hörer auflegen war
seine Strategie. Das war wirklich der Tiefpunkt bei
Lenovo. Die Hotline-Damen waren in ihrer
Ahnungslosigkeit wenigstens noch höflich.

Jörg
 
Tolle Aktion vom Jörg, ich hätte mir ja maximal 10 Euronen erhofft, 30 ist deutlich mehr. Sehr schön - gute Anleitung.
 
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