Thinkpad Grundreinigung, wie richtig?

tgraupne

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25 Feb. 2008
Beiträge
2.008
Hallo Leute,
Mein neu erworbenes T43 hab ich nun komplett zerlegt vor mir liegen.
Ob ich es je wieder zusammen bekomme ist eine andere Frage.
Zunächst möchte ich gern wissen, wie ich es richtig und fabhgerecht reinige.

Es ist höchstwahrscheinlich aus einem ziemlich staubigem Raucherhaushalt. Riecht dementsprechend und ist innen total verkeimt.

Was ist nun die richtige Art der Reinigung für die einzelnen Oberflächen (Kupfer, Alu, Plastik usw.)?

Ich dachte zuerst an diese angefeuchteten Brillenputztücher, mit denen ich auch immer das Display reinige.

Doch vieleicht gibt es das was besseres (Isoprospanol, Alkohol...)?

Würd gern wissen, was die Erfahrungen der community sind.

Grüße ans Forum...
 
Hallo :)

Du hast es bereits erwähnt:

Mit...[quote='tgraupne',index.php?page=Thread&postID=547185#post547185]

...Isoprospanol...[/quote]
... kannst Du nichts verkehrt machen.

Nutze doch auch mal die Suchfunktion ;)

Viele inter-nette Grüsse,
Andreas :)
 
Jau.
Forensuche nach Isopropanol - die martialische behandlung mit destilliertem Wasser muss nicht sein, da kein Kaffee oder sonstige Flüssigkeit eingedrungen ist.
Achte aber auf gute Belüftung - Isopropanol ist leicht flammbar und Dämpfe in der Luft sind weder für das Inventar noch deiner Gesundheit zuträglich, wenn eine Zündquelle besteht.
"Schnüffeln" würde ich auch nicht raten ;)

.
 
Kann ich also mit einem, mit Isopropanol angefeuchtetem, Mikrofasertuch(oder eignet sich was anderes besser?) durchaus auch die Platine abtupfen?

Ist meine Angst vor Kurzschlüssen durch die Flüssigkeit oder durch eventuelles Anlösen der Mainboard- Passivierung unbegründet?
 
Kurzschlüsse können nur durch statische Aufladung oder nicht ausgebauten Stromquellen entstehen.
DICH erden, BIOS-Batterie abklemmen.

Das Board reinige ich immer mit einem in Isopropanol getränkten Pinsel. Abschließend Board schräg halten und Isoprop drüberlaufen lassen, dass der mit dem Pinsel gelöste Schmodder weggespült wird. Das ist mein Verfahren - andere haben vielleicht bessere Ideen

Microfasertücher eignen sich nur im Zusammenhang mit reinem Wasser, das kannst Du mit den übrigen Baugruppen wie Gehäuse, Display, Lüfteraußenseiten, Ultrabayschacht und -geräte etc. verwenden.
 
Ich mache es wie Mornsgrans. Wenn eine Platine mal klein genug ist, wird sie eben komplett in einer Schale mit Isopropanol versenkt. Aktuelles Bsp. Nokia N95 und Nintendo DS Lite Platine. Den Rest mit einem Pinsel oder weicher Zahnbürste reinigen. Reines Plastikgehäuse reinige ich unter fließendem Wasser, danach gut abtropfen und mit Druckluft (oder evtl. Fön) trocknen. Den Kühler (NICHT Lüfter!) reinige ich ebenfalls unter fließendem Wasser und danach mit dem Fön trocknen, geht ziemlich schnell. Wie mein Vorredner sagt: Ist mein Verfahren, gibt bestimmt bessere und schlechtere Varianten.

Gruß
 
Drüber laufen lassen...
...puh...

Da muss ich ehrlich sagen, hab ich irgendwie schiss :-)

Was kostet den so ne Flasche Isoprob?
Brauch doch zum 'laufen lassen' mind. nen Liter :-)
 
Hallo,

ab und an bastele ich gerne an alten (70er und 80er Jahre) Rechnern rum ... ich habe meine Platinen, IC`s usw. immer nur mit einem weichen Tuch gereinigt - das hat auch gereicht um boards wieder zum Laufen zu kriegen ...

Brillenputztücher und Bildschirme sollte man m.E. keinesfalls aneinander geraten lassen :!:

Grüsse
 
Ich hab mich für Isopropanol entschieden.
1L 70% Lösung für 8,95€ in der Apotheke :thumbsup:

Alles soweit gut gelaufen, jetz muss ich nur noch sehen, wie ich den Schmodder von den Flügeln im Inneren des Lüfters bekomme.
Kann ich den Longfan dazu komplett in Iso tauchen und bewegen?? ?(
 
Würde ich nicht machen, die Schmierung leidet darunter.
Die Flügel bekommst Du mit einem in Isopropanol getauchten Pinsel sauber. Ein 8 - 10mm Borstenpinsel aus dem Schreibwarengeschäft ist das ideale Werkzeug hierfür.

.
 
Darf ich fragen warum?
Hat der höhere DI wasser anteil eine negative wirkung?
 
[quote='tgraupne',index.php?page=Thread&postID=547989#post547989]Darf ich fragen warum?
Hat der höhere DI wasser anteil eine negative wirkung?[/quote]

ich denke, dass es vielleicht zu korrosion kommen kann wenn zuviel wasser drin ist.
Außerdem nehme ich an, dass der isoprop relativ schnell verdampf und somit ungefährtlich für die bauteile sind.
wenn da wasser dabei ist habe ich immer so meine bedenken...
Außer man fönt es trocken *g*
 
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