Thinkpad für Maschinenbaustudent

Schallah

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15 Okt. 2008
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Hallo,

echt super Forum hier!

Nun zu meiner Frage:
Ich studiere Maschinenbau und suche dafür ein Notebook. Hierbei habe ich mich schon auf ein Thinkpad festgelegt. Nur kann ich mich nicht entscheiden, welches für mich am besten geeignet ist.

Auf jeden Fall sollte es genügend Power für 3D CAD mit ProE haben. Spieler bin ich nicht. Bildbearbeitung mache ich so ab und an...

Einigermaßen portabel sollte es natürlich auch sein, damit ich es manchmal in die FH mitnehmen kann.

Meine Preisvorstellung liegt so zwischen 550-650€.

THINKPAD R61i - 4GB
http://shop.strato.de/epages/61055912.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61055912/Products/R61-T5-4GB
Bin ich über Ebay drauf gestoßen. Ist dies ein guter Preis?

LENOVO THINKPAD R61i NG1F7GE
http://www.notebooksbilliger.de/pro.../thinkpad_rreihe/lenovo_thinkpad_r61i_ng1f7ge
Wie ist hier die Grafikleistung?

LENOVO THINKPAD R61i NF5DDGE
http://www.notebooksbilliger.de/pro.../thinkpad_rreihe/lenovo_thinkpad_r61i_nf5ddge
Hört sich super an, gibt ja auch ein Thread hier im Forum, jedoch schreckt mich die CPU ab!

Oder doch lieber ein Gerät der SL Serie?

Hoffe, ihr könnt mir ein bisschen weiter helfen!
 
Willkommen im Forum und viel Spaß hier im Biotop.

Ich habe nur Deinen ersten Link angeschaut und dort u.a. gelesen: 15.4" WXGA TFT > matt nicht glänzend < , 1280 x 800 Pixel

Für CAD-Anwendungen dürfte die Auflösung in einigen Fällen nicht optimal sein. Ich denke, Du solltest Dich mit dem Gedanken anfreunden, ein T6xp mit höherer Auflösung zuzulegen. Gebrauchte mit Restgarantie, die sich erweitern lässt, sind schon relativ günstig zu bekommen, wennauch nicht unbedingt in der Preisklasse, wie ein R61i.

Schaue mal bei unserem Forensponsor in den Shop für Schüler und Studenten unter www.ok1.de rein.

Das ist meine persönliche Meinung, es werden aich aber noch andere Foremmitglieder melden, vielleicht auch welche, die mit CAD arbeiten, um Dir ihre Erfahrungen und Empfehlungen mitzuteilen. - Ein klein wenig Geduld wirst Du aufbringen müssen - so richtig rund geht es hier in der Regel ab etwa 15 Uhr. - Bis dann.
 
Danke für die schnelle Antwort!

Zuhause habe ich einen 22" TFT daher ist die Auflösung nicht ganz so wichtig, weil ich ja alternativ diesen nutzen kann.
Schau mich nun mal nach einem T6xp um...
 
Hi,
ich bin auch Maschinenbau-Student in einer FH (eher gesagt Mechatronik.) im 3.Semester.

Wir arbeiten auch mit Pro/E und ich hab ein T61 mit ner Quadro NVS140M. Das reicht aus. Natürlich ist die QuadroFX besser, aber ob man es braucht?
Die display-auflösung ist 1680x1050 auf nem 15,4".
so blöd es klingt, aber hier zu fragen ist eigentlich eher weniger vorteilhaft. Geh zur Fachschaft oder frag Studenten aus dem höheren Semestern. Dann weißt du
was dich an CAD-Aufgaben erwartet und welche Leistung du benötigst. Bei kleinen Bauteilen/-gruppen reicht auch oft die integrierte Grafikeinheit völlig aus.
Dieses ganze Geschwaffel von wegen CAD-Grafikkarte bla bla... mag ja sein, wenn man größere Baugruppen hat, aber bisher konnte ich noch keine Grenzen feststellen.

Guck dich einfach bei höheren Semestern, was die für laptops haben und dann weißte bescheid, was du brauchst. Zu vermuten, dass du vielleicht ein T61p brauchst, ist Geldverschwendung
wenn ich mir überlege, wie teuer die Dinger sind. Mehr als 1680x1050 (also 1920x1200) würde ich auf keinen Fall auf einem 15,4" empfehlen. Ich benutze zuhause noch einen 24" mit eben dieser
Auflösung und das ist entspannter.
Wenn du dich ein bisschen bemühst und hier mal im forum oder z.b. bei www.nbwn.de oder ähnlichem unguckst, dann kommst du evtl. mit 700-800€ für ein T61.

Es kann natürlich auch sein, dass ihr bei euch an der FH riesige Baugruppen erstellt und massive Grafikleistung braucht. Dann wäre ein T61p natürlich nicht schlecht, aber ich denke nicht, dass
das zutrifft. Oder du kaufst dir dann noch nen Desktop für 500€ der dann selbst ein T61p 2mal in die Tasche steckt.
 
Es kann natürlich auch sein, dass ihr bei euch an der FH riesige Baugruppen erstellt und massive Grafikleistung braucht.
Also meiner Erfahrung nach würde ich sagen, dass kommt im Studium wohl eher nicht vor. Wenn ich daran denke, dass ich früher auf einer S3 Karte mit 8MB Solid Edge ordentlich benutzen konnte bei nicht-komplexen Bauteilen, reicht eine NVS140 o.Ä. dicke aus.
 
[quote='Wattahonk',index.php?page=Thread&postID=454942#post454942]Dieses ganze Geschwaffel von wegen CAD-Grafikkarte bla bla... mag ja sein, wenn man größere Baugruppen hat, aber bisher konnte ich noch keine Grenzen feststellen.[/quote]

es ist kein "Geschwafel", sondern größtenteils Tatsache. Ich finde es mutig, dass Du dies im 3. Semester so bezeichnest. Ich habe auch Maschinenbau studiert und bei den Aufgabenstellungen in den unteren Semestern benötigt man nicht unbedingt die GraKa-Power, wie man sie in den späteren Semestern definitiv benötigen wird!

Ich rate dem TS auch zu einem entsprechenden T6xp, lieber noch etwas sparen und ein passendes Gerät kaufen, als in 1-2 Jahren erneut investieren zu müssen.

Edit:
[quote='Wattahonk',index.php?page=Thread&postID=454942#post454942]Oder du kaufst dir dann noch nen Desktop für 500€ der dann selbst ein T61p 2mal in die Tasche steckt.[/quote]

Stimmt, zumal es ja mittlerweile diese praktischen Tragetaschen für Desktops gibt. Platz- & Steckdosenprobleme gibt es ja auch nicht an (Fach-)Hochschulen.
 
Der Desktop von Aldi kostet aber € 699.- :D


@Wattahonk:
Der Themenersteller ist hier schon richtig. Hier gibt es genug CAD-Anwender, auch Studenten und Absolventen, die qualifizierte Auskunft geben können. Handelt es sich um einen der aktiven Forenmember, weiß er auch eher um Vor- oder Nachteile für das eine oder andere Modell.


.
 
ich nutze für CAD meistens das geeignete CAD Labor, da das Arbeiten am Laptop eher nervt.
 
Ich bin jetzt im 7. Semester Maschienenbau an der FH. Ich habe in den ersten Semestern alles auf meinem Aldi Laptop mit 1,73Mhz 1GB Ram und einer kleinen Onboard Grafik gemacht. Bei dem letzten und größte Projekt hat man einfach mal die Kantenglättung und die Rundheit etwas runtergestellt. Dann lief das alles. Das Projekt war ein Anhänger in der Größe eines Sattelaufliegers.
Die richtig heißen Sachen simuliert man dann im CAD Labor der FH. Die Freaks bei und haben privat mal einen Laptop übertaktet und dann in den Kühlschrank gestellt weil die Simulation 36h zur Berechnung brauchte. :D

Was man dagegen bald öfter braucht ist Office. Word, Excel, Powerpoint, Outlook, Projekt werden Deine Freunde sein. Der Hype mit dicker Grafik ist für die Katz. Lieber einen 14´´ kompakt, leicht, leise. Dann kannst Du schön die Baugruppen zu Hause fertig machen und in der FH zur Mehrkörpersimulation zusammenfügen.
Man kann in den CAD Zeichnugen viele Sachen ausblenden die nur das System belasten. Schatten, Reflexe und nicht benötigte Baugruppen kann man immer ausblenden. Wenn man will kann man jedes Systen tot machen. Ein Ackerschlepperreifen 2000mm Durchmesser 710mm breit in allen Details..... und dann über eine Schwelle fahren lassen... Da geht alles in die Knie was man zu Dritt tragen kann.

Grüße Stiffi
 
Also ich bin der Meinung 14" sind zum längeren Arbeiten fast zu klein. 15" SXGA+ wäre (in meinen Augen) optimal. Die Breitbild-Displays scheinen etwas heller (bzw. "besser") zu sein, das 14" SXGA ist nicht ganz so hell bzw. "satt" in den Farben.

Ich würde warten bis du erste Vorstellungen von den Aufgaben hast und bedarfsgerechter kaufen kannst. Eventuell lohnt es sich auch noch ein paar Euros draufzulegen und in Richtung T400/T500 mit LED-Display zu denken,... dann aber eher aus ergonomischen Gründen (leiser, besseres Display, ggf. längere Laufzeit dank P-Prozessor).

Von der Leistung her sollte wie oben geschrieben auch die kleine NVS 140/160 reichen, die Onboard-Intel würde ich rein aus Gefühl nicht unbedingt für CAD benutzen. Wenn du es erzwingen willst kannst du jeden Rechner in die Knie zwingen :-)

MFG Hanussen
 
Danke für die vielen Tipps!

Hab jetzt zwar noch keine Kaufentscheidung getroffen, aber ich werde mal noch abwarten, ob ich den Laptop nur für Office brauch und wenig CAD. Dann kann ich mir ein günstiges Modell kaufen und mit dem restlichen Geld dann in 2 Jahren wieder ein neues...

Da ich das Notebook ja nicht jeden Tag mitnehme bin ich auch noch am überlegen ob vielleicht ein consumer NB reicht. Da bekomme ich halt fürs gleiche Geld fast doppelte Leistung.
 
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