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Da liegt es nun - das zweitälteste Slate Tablet aus dem Hause IBM.
Es sieht von außen wie sein Vorgänger, dem 700T, aus.
Einige Daten:
Gehäuse:
Das Gehäuse des ThinkPad 710T ist wie alle Premium-Modelle komplett gummiert. Die Gummierung weist zwar einige deutlich sichtbare Schrammen auf, ist aber nicht so empfindlich und klebrig, wie man bei einem fast 20 Jahre altem ThinkPad erwarten könnte (Bauzeit: März bis September 1993).
Die seitlichen Abdeckungen besitzen einen Verschlussriegel, von denen der an der rechten Seite leider beschädigt ist. Daher muss man beim Hochheben darauf achten, dass man nicht die Abdeckung erwischt, die beim Anheben aufklappt und abreißen kann.
Nach Ausbau des NiCd - Akkus kann man die Abeckung des RAM-Erweiterungssteckplatzes freilegen. In der Mitte des Wannebodens befindet sich außerdem eine Abdeckung der BIOS-Batterie, eine (derzeit leere) CR 2045.
Unterhalb des Displays sitzen blau hervorgehoben einige Funktionstasten:
An allen vier Ecken der Außenseiten sind Ösen zur Befestigung von Tragegurten angebracht, auch am Pen kann eine Schlaufe angebracht werden.
Da das Originalnetzteil fehlt, musste ich auf ein 20V - Netzteil von Gericom zurückgreifen :facepalm:
Display:
Das Display besitzt keine Pixelfehler, ist gleichmäßig ausgeleuchet und ist auch ausreichend hell. Bei optimaler externer Beleuchtung kann man die Hintergrundbeleuchtung ausschalten, um die Akkulaufzeit zu verlängern.
Software:
Auf dem ThinkPad 710T ist neben IBM-DOS 5.02 ein Windows für Pencomputing 1.0 installiert.
Der Rechner wurde bis in das Jahr 1996 vor Vor-vorbesitzer produktiv in Österreich genutzt. Zu meinem Entsetzen fand ich ein Bestell-Programm der Firma Knorr auf dem Rechner, mit allem Produkten und österreichischen Kunden.
Arbeiten:
Nach dem Einschalten meldet sich erst einmal der obligatoriche Error 161 ind 163. Datum und Uhrzeit können im Easy-Setup mit Hilfe des Stifts eingestellt werden.
Anschließend bootet der Rechner und ist nach ca. einer Minute Arbeitsbereit.
Die Oberfläche des Windows für Pencomputing ist identlisch mit der von Windows 3.0, lediglich eine zusätzliche Programmgruppe für die Stiftbedienung zeigt dem Anwender, dass er ein anderes Windows vor sich hat.
Das Lernprogramm zur Stiftbedienung ist für Einsteiger Pflicht, ansonsten bekommt man bei Eingabe von Text mit dem Stift nur Hieroglyphen als erkannten Text. - Leider steht bei meinem Exemplar das Wörterbuch nicht mehr zur Verfügung.
Das Lernprogramm beinhaltet u.a. eine Testseite zur Eingabe von Buchstaben und Ziffern und eine für die Steuerung mit Gesten.
Anschließend kann man in einem Trainigsprogramm Buchstaben und Zahlen trainieren, und die Zeichenerkennung zu optimieren. Wenn man nicht gerade in OCR-Schrift schreibt, muss man viele Zeichen trainieren
In der Systemsteuerung findet man zwei zusätzliche Einträge für die Stiftbedienung:
Kleiner Tipp am Rande:
Verliert man den Stift, ist es kein Beinbruch - ein Stift des X61Tablet funktioniert am 710T genauso gut, wieder Originalstift - er passt lediglich nicht in die Stifthalterung.
Fazit:
Ein feines Teil, das aber von der Erkennungsrate (logischerweise) weit hinter der von Windows XP Tablet-Edition oder der des ThinkPad Tablet (Android) zurückbleibt.
Nach gründlichen Training sollten aber auch hier einigermaßen zufriedenstellene Ergebnisse erzielt werden.
Es sieht von außen wie sein Vorgänger, dem 700T, aus.
Einige Daten:
- 80486SLC, 25MHz
- 4MB RAM, auf 8MB aufgerüstet
- 60MB HDD
- 9,5" STN VGA, 16 Graustufen
Gehäuse:
Das Gehäuse des ThinkPad 710T ist wie alle Premium-Modelle komplett gummiert. Die Gummierung weist zwar einige deutlich sichtbare Schrammen auf, ist aber nicht so empfindlich und klebrig, wie man bei einem fast 20 Jahre altem ThinkPad erwarten könnte (Bauzeit: März bis September 1993).
- vorne unter zwei Abdeckungen zwei PS/2 - Anschlüsse für Tastatur und Maus, sowie der MCA-Erweiterungsanschluss
- links sitzt unter einer großen Klappe beim Modell mit Festplatte ein PCMCIA Typ 2 Steckplatz, bei Modellen mit TPF-Card sind zwei nebeneinanderliegende PCMCIA-Steckplätze vorhanden, von denen eine die TPF-Card belegt.
- rechts befindet sich eine weitere große Abdeckung, die den Stift aufnimmt und die Anschlüsse für Floppy, VGA, RS232 und Drucker schützt.
- an der Rückseite findet man neben der Akkuentriegelung und dem Powerschalter nur noch die 20V DC-in - Buchse
Die seitlichen Abdeckungen besitzen einen Verschlussriegel, von denen der an der rechten Seite leider beschädigt ist. Daher muss man beim Hochheben darauf achten, dass man nicht die Abdeckung erwischt, die beim Anheben aufklappt und abreißen kann.
Nach Ausbau des NiCd - Akkus kann man die Abeckung des RAM-Erweiterungssteckplatzes freilegen. In der Mitte des Wannebodens befindet sich außerdem eine Abdeckung der BIOS-Batterie, eine (derzeit leere) CR 2045.
Unterhalb des Displays sitzen blau hervorgehoben einige Funktionstasten:
- Lautstärke
- Kontrast
- Helligkeit
- Hintergrundbeleuchtung (ja - diese lässt sich separat ausschalten!!)
- invertierte Darstellung
- Standby
An allen vier Ecken der Außenseiten sind Ösen zur Befestigung von Tragegurten angebracht, auch am Pen kann eine Schlaufe angebracht werden.
Da das Originalnetzteil fehlt, musste ich auf ein 20V - Netzteil von Gericom zurückgreifen :facepalm:
Display:
Das Display besitzt keine Pixelfehler, ist gleichmäßig ausgeleuchet und ist auch ausreichend hell. Bei optimaler externer Beleuchtung kann man die Hintergrundbeleuchtung ausschalten, um die Akkulaufzeit zu verlängern.
Software:
Auf dem ThinkPad 710T ist neben IBM-DOS 5.02 ein Windows für Pencomputing 1.0 installiert.
Der Rechner wurde bis in das Jahr 1996 vor Vor-vorbesitzer produktiv in Österreich genutzt. Zu meinem Entsetzen fand ich ein Bestell-Programm der Firma Knorr auf dem Rechner, mit allem Produkten und österreichischen Kunden.
Arbeiten:
Nach dem Einschalten meldet sich erst einmal der obligatoriche Error 161 ind 163. Datum und Uhrzeit können im Easy-Setup mit Hilfe des Stifts eingestellt werden.
Anschließend bootet der Rechner und ist nach ca. einer Minute Arbeitsbereit.
Die Oberfläche des Windows für Pencomputing ist identlisch mit der von Windows 3.0, lediglich eine zusätzliche Programmgruppe für die Stiftbedienung zeigt dem Anwender, dass er ein anderes Windows vor sich hat.
Das Lernprogramm zur Stiftbedienung ist für Einsteiger Pflicht, ansonsten bekommt man bei Eingabe von Text mit dem Stift nur Hieroglyphen als erkannten Text. - Leider steht bei meinem Exemplar das Wörterbuch nicht mehr zur Verfügung.
Das Lernprogramm beinhaltet u.a. eine Testseite zur Eingabe von Buchstaben und Ziffern und eine für die Steuerung mit Gesten.
Anschließend kann man in einem Trainigsprogramm Buchstaben und Zahlen trainieren, und die Zeichenerkennung zu optimieren. Wenn man nicht gerade in OCR-Schrift schreibt, muss man viele Zeichen trainieren
In der Systemsteuerung findet man zwei zusätzliche Einträge für die Stiftbedienung:
- Kalibrieren
- Handschrift (u.a. Auswahl des Wörterbuches)
Kleiner Tipp am Rande:
Verliert man den Stift, ist es kein Beinbruch - ein Stift des X61Tablet funktioniert am 710T genauso gut, wieder Originalstift - er passt lediglich nicht in die Stifthalterung.
Fazit:
Ein feines Teil, das aber von der Erkennungsrate (logischerweise) weit hinter der von Windows XP Tablet-Edition oder der des ThinkPad Tablet (Android) zurückbleibt.
Nach gründlichen Training sollten aber auch hier einigermaßen zufriedenstellene Ergebnisse erzielt werden.
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