ThinkCentre M75s Gen 2 friert dauernd ein

cannondale

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Danke für Eure Hilfe vor einiger Zeit, @fakiauso und @vlooe. Dass die Taktrate von der Anzahl der Module abhängig ist, hatte ich vorher nicht bedacht. Nutze jetzt erst mal 64 GB, damit läuft die Kiste gut. Bzw...
Laut HMM sind die Bänke von links nach rechts mit 3-1-4-2 durchnummeriert, weshalb ich da versuchen würde die 32er Module in die Bank 1 und 2 zu stecken und die 16er ergo in 3 und 4. Klappt es da nicht, dann Kreuztausch und dann nochmal die 32er in 1+3 und die die 16er in 2+4 und wieder Kreuztausch bei Nichterfolg. Ob es so oder so funktioniert, lässt sich aus der Ferne leider trotzdem nicht sagen.
Die Maximale Taktrate ist abhängig von der Art und Anzahl der Module.
AsRock hat hier eine schöne übersicht:
...lief gut, bis gestern:

ThinkCentre M75s Gen 2 friert dauernd ein

Nachdem ich gestern noch dachte, dass dieser Rechner schon ziemlich gut läuft, läuft er nun plötzlich gar nicht mehr::
Nach Anschalten erscheint das Lenovo-Logo neuerdings zwei Mal, der erste Boot-Versuch scheitert also. Der zweite Boot-Versuch klappt,, dann bleibt das System nach Sekunden bis maximal Minuten stehen.
Es bleibt stehen nach dem Laden von Windows. Im blauen Windows-Wiederherstellen-Menü. Mit Live-Linux auf USB-Sticks. Sogar beim Laden der im UEFI-Menü aufrufbaren PC-Diagnose. Die Diagnose per F12 beim Booten ergab keine Fehler.
Habe nun 2 Festplatten und 3 RAM-Typen durchprobiert, überall das gleiche Bild.
Da er auch schon einfriert, bevor überhaupt ein OS lädt, und nach jedem Anschalten zwei Bootversuche benötigt, tippe ich auf einem Zusammenhang mit dem letzten BIOS-Update.
Erneutes BIOS-Update auf eine andere Version per USB-Stick wäre eine Idee, nur wenn der Rechner auch dabei einfriert...
Welche Ideen habt Ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte eiin ähnliches Problem bei meinem M700 tiny, der frierte unter Mint auch immer ein, mit Windows oder Arch hatte ich bisher keine Probleme, habe nie herausgefunden warum er mint nicht mag.
 
Neuer Zwischenstand: Lenovo Diagnostics Linux Bootable 4.52.1.9 hat gestartet und ich konnte alle Tests fehlerfrei absolvieren, ohne dass der Rechner einfror. Sogar der CPU-Stress-Test ist die kompletten 10 Minuten durchgelaufen, ohne Auffälligkeiten.

Direkt anschließendes Booten von Windows: eingefroren beim Sperrbildschirm. Und zwar mit der SSD und mit der Windows-Installation, die mit dem Rechner mitgeliefert geliefert wurden und die ich direkt ausgebaut hatte. Das ist also quasi die Referenz, da ich hier zwischenzeitlich keine Treiber-Updates o.ä. gemacht habe.

Wechsel auf die regulär verwendete Platte: UEFI-Diagnose fehlerfrei. Booten: 1. Versuch abgebrochen, 2. Versuch Lenovo-Logo und sinngemäß "Automatische Reparatur wird vorbereitet", dann beim anschließend angezeigten "Diagnose des PCs wird ausgeführt" eingefroren. Nächster Version: identischer Verlauf.

Nächster Zwischenstand: Diese "Diagnose des PCs" lässt sich auch über das blaue Startoptionen-Menü von Windows aufrufen (in dem es auch zurücksetzen usw. gibt), unter "Starthilfe". Mache ich das, friert er wieder ein, nach ungefähr der gleichen kurzen Zeit wie bei den bei Versuchen aus dem letzten Absatz. Das scheint also reproduzierbar zu sein. Schreibt diese Diagnose Protokolldateien?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob es Protokolldaten schreibt, weiß ich nicht. Aber wenn die Diagnose keine Fehler meldet, dass schreibt es auch keine in eine mögliche Protokolldatei.

Zum testen des RAM verwende MEMTEST86, findet sich fast in jeder Linux-Distribution auf dem Installations-Bootmedium.
Lasse MEMTEST über mehrere Stunden (z.B. über Nacht) laufen.

Findet sich nichts, empfehle ich, testweise den RAM "abrüsten" und mit reduziertem RAM das System im Betrieb testen.
 
Momentan ist der eine 8-GB-Riegel drin, der ab Werk dabei war. Vorher 1x16, 2x16, 1x32, 2x32, überall das gleiche Bild. Die Kurztests in der UEFI-Diagnose in allen Fällen fehlerfrei. Im Betrieb bis Auftreten des Fehlers waren die 2x32 drin. (Die Kiste ist erst 1/4 Jahr alt, hat also noch VoS.)
 
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