Temperaturmessung 0-500°C möglichst günstig

Thomebau

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Hi,
ich suche schon seit langem eine möglichst günstige Möglichkeit zur Temperaturmessung um eine elektrische Heizung anzusteuern.
Folgende Rahmenbedingungen:
  • 0-500°C
  • gekapselt/fettdicht/wasserdicht
  • wird direkt auf/in massiven Edelstahlblock montiert
  • Ausgang 0-10V (alternativ 0-5V)
  • Bezug über Conrad Elektronik wäre ideal (da Gutschein vorhanden)

Dabei dachte ich an ein PT1000 Sensor, z.B. dieser hier von Heraeus, die Dinger gibts auch nochmal deutlich günstiger ohne Gehäuse, aber die sind weder wasserdicht, noch kann ich die direkt auf eine blanke Metalloberfläche montieren, oder sehe ich das verkehrt?
Einen passenden Sensor zu finden ist eigentlich weniger das Problem, mein Hauptproblem ist einen brauchbaren Messwertumwandler für 0-10V zu finden den man auch bezahlen kann.
Bisher habe ich nur diesen hier von B&B gefunden, der geht aber nur bis 300°C. Was genau bedeutet das? Dass bei 300°C 10V am Ausgang anliegen schätze ich, aber wieso geht der nicht höher als die 300°C?
 
Was genau bedeutet das? Dass bei 300°C 10V am Ausgang anliegen schätze ich, aber wieso geht der nicht höher als die 300°C?
So ist es. Bei 300°C liegen am Ausgang 10V an. Dass das Modul bis 300°C ausgerichtet ist, liegt an der Fertigung der Programmierung des ASICs.
 
Hmmm okay. Also es geht nicht kaputt wenn am Sensor über 500°C anliegen sondern gibt dann halt 10V aus?

Denn im Grunde genommen möchte ich nur regeln bis ~260°C, ich möchte aber nicht dass mir was ab raucht wenn beim ersten Einschalten die Regelung nicht richtig funktioniert oder sonstwas passiert und die Heizung dauerhaft volle Leistung fährt.
Ich muss nur mein Temperatursignal in die Siemens Logo bekommen die dann sagt Heizung an oder aus (also im Prinzip ein programmierter Zweipunktregler).
 
Der Messbereich liegt jedoch zwischen -200 bis 325°C. Somit nicht interessant für den TE.
 
Vorschlag, aber mit einem gewissen Arbeitseinsatz:

Arduino ca. 15€
PT1000 ca. 5€
(oder KTY, kann dir n paar ausgemusterte schicken, die geben ne Spannung aus, im microV Bereich)

Dann bist du völlig flexibel und kannst die Steuerspannung bis 5V (Arduino max) anpassen.
Wenn du auf 10V möchtest, musst du noch nen TRIAC oder so dahinter setzen.

Gruß Kolja
 
damit verlagert man den umformer aber auch nur vor den arduino, denn der will ja auch 0-5V sehen ;) (vom kty mal abgesehen...)

könntest auch schauen ob du das erweiterungsmodul irgendwo billig geschossen bekommst... dann dannst den pt1000 direkt an der logo! auflegen... (kann nur bis 200°C)
 
Zuletzt bearbeitet:
eigentlich bis 259°C ;P und der TE möchte bis ~260°C regeln... könnte also klappen... zudem ist der schaltplan dazu...
 
müsstest du ggf noch in harz ertränken...

Gut ich denke das wäre nicht notwendig, nur der Sensor muss dicht sein. Der Wandler kann in den Schaltschrank wandern.
Aber das Teil ist preislich mal top!
Ist nur halt die Frage ob das Teil inne Fritten geht wenn der Widerstand am Sensor so stark sinkt...
 
steigt der widerstand bei platinsensoren nicht mit steigender temperatur?
 
Jup.

Aber mir nem Arduino kann ich doch recht einfach einen Widerstand messen und dann eine Spannung proportional ausgeben.
Müsste man aber ggf. (besser aus jeden Fall) kalibrieren.

Kolja
 
Aber mir nem Arduino kann ich doch recht einfach einen Widerstand messen und dann eine Spannung proportional ausgeben.
Müsste man aber ggf. (besser aus jeden Fall) kalibrieren.
Du brauchst eine Konstantstromquelle und eine Linearisierung der Kennlinie des PT100/PT1000 - sonst wird das sehr ungenau.
Ich hätte noch einen Messwandler mit Konstantstromquelle hier, falls bedarf daran besteht. Ich suche mal die Daten raus.

So hab ich das gelöst:
pt100.PNG

Dahinter kommt dann erst das digitale.... ;)
 
Das Angebot würde ich glatt annehmen!
Ich schreibe dir gleich eine PN ;)
 
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