Hallo Leute!
Ich hatte hier mein daily-user T61p, was durch zwei harte Stürze und andere Dinge langsam etwas unansehnlich wurde.
Der Structure-Frame hatte sich bereits etwas verzogen so dass sich die Tastatur nach oben beulte und das Display zerkratzte. Weiterhin waren diverse Gehäuseteile von Body und Display gebrochen und verbogen. Technisch funktionierte alles noch einandfrei. Da ich das Ding irgendwie liebe, habe ich mich entschlossen, in der Bucht noch einmal nach einem Gerät mit Elektronikdefekt zu suchen um dieses dann mit meinen Innereien auszustatten und so wieder ein perfekte T61p zu erhalten.
Und was soll ich sagen, ich fand einen Spender. Der war perfekt, ein T61p in Vollausstattung, also T9500, WUXGA, WWAN-Modem, 4GB DDR2, PC-Express-Doppelslot, super Zustand, genau, wie gesucht.
Dieses Gerät hätte laut Verkäufer folgenden Fehler: Es soll eines mit dedizierter Intel- und Nvidia-Grafik sein (gibt es so was beim T61p ???), von denen letztere einen Defekt hätte. Es würde also angeblich mit der Intel-Grafik booten, alles kein Problem, doch wenn es auf die NVidia-Grafik umschalte, stürze es ab und ginge sofort mit schwarzem Bildschirm *plopp* aus. Im Bios sei deswegen die NVidia-Grafik dauerthaft abgeschaltet und somit liefe es wenigstens stabil aber langsam und ohne jede Grafikfunktionalität.
Ich testete das neue T61p daraufhin auf der Heimfahrt im Zug mit einem normalen Win7 x64 Prof. ohne Grafikkartentreiber, also nur mit Standardtreibern und siehe da, es lief eine ganze Zeit lang und schaltete sich dann aber ohne Vorwarnung *plopp* einfach ab. Gewundert hatte ich mich dann allerdings etwas weil ich im Bios diese Option des Abschaltens nicht fand.
Mir war das ja egal weil ich das MB aus meinem eigenen Laptop in dieses Gehäuse umbauen wollte, was ich den nächsten Tag auf tat. Ich selbst habe ein Penryn-Board mit dem FX-570m, welches definitiv bug-frei ist und welches deswegen als Spender ideal geeignet war. Beim Umbau bin ich dann aber etwas erschrocken.
1.
Das Mainboard im neuen Rechner war gar nicht richtig verschraubt. Da fehlten Schrauben, und zwar jede Menge. Eigentlich waren nur die Schrauben am Akkuschacht hinten gesetzt, sonst fehlten alle.
2.
Als ich vorher den Lüfter von den Chips abhob und mir diesen von unten ansah, sah ich folgendes:
Schaut Euch mal die Auflagefläche unten am Grafikchip an. An der Wärmeleitpaste sieht man, dass der Kühler anscheinend ganz leicht verbogen ist und gar nicht richtig aufgelegen hat. Auf dem Chip sah es übrigens spiegelverkehrt genau so aus und die Stelle, die nicht gehaftet hat, war im Übrigen auch frei von Wärmeleitpaste.
Kann es nun sein, dass die GPU völlig in Ordnung ist und nur aufgrund der schlechten Auflagefläche nach einer Zeit unzulässig überhitzte und dann der Rechner abschaltet? Oder ist das eine andere Form des NVidia-Bugs? Booten tat der Rechner dann immer wieder und die Piep-Probleme zu Anfang hatte er gar nicht.
Ich habe jedenfalls meine alten Innereien in das neue System eingebaut und mit denen des neuen kombiniert (T9500 zu ehemals T7500, WWAN) und nun wieder einen perfekten Rechner und bin an sich wunschlos glücklich. Jedoch interessierte mich die Sache weiter und ich forschte über den Grafikchip weil mir die Aussage des Verkäufers mit der Doppelgrafik im T61P auch etwas komisch vorkam ... Zudem hab ich ja nun dieses Board hier noch liegen ...
Das hier ist das nun ausgebaute MB von dem neuen T61p:
Ich hab den alten T7500 da schon hinein gesteckt. Eindeutig sieht man aber folgendes: Der NVidia-Grafikchip ist ein G84-603-A2. Das ist doch einwandfrei ein FX-570m, genau so, wie er in meinem alten Board steckte, oder sehe ich das falsch?
Also hat sich der Verkäufer geirrt oder war falschen Infos aufgesessen oder was auch immer. Kann es sein, dass das Board mit richtig positioniertem Kühler perfekt und fehlerfrei funktioniert? Ich meine, da ein Penryn drauf war, wäre es dann ein heiles FX570-m-Penryn-Board ...
Was meint Ihr dazu? Dann würde es sich ja lohnen, das Board noch einmal zu verbauen / hier zu verkaufen ...
LG,
Matse
Ich hatte hier mein daily-user T61p, was durch zwei harte Stürze und andere Dinge langsam etwas unansehnlich wurde.
Der Structure-Frame hatte sich bereits etwas verzogen so dass sich die Tastatur nach oben beulte und das Display zerkratzte. Weiterhin waren diverse Gehäuseteile von Body und Display gebrochen und verbogen. Technisch funktionierte alles noch einandfrei. Da ich das Ding irgendwie liebe, habe ich mich entschlossen, in der Bucht noch einmal nach einem Gerät mit Elektronikdefekt zu suchen um dieses dann mit meinen Innereien auszustatten und so wieder ein perfekte T61p zu erhalten.
Und was soll ich sagen, ich fand einen Spender. Der war perfekt, ein T61p in Vollausstattung, also T9500, WUXGA, WWAN-Modem, 4GB DDR2, PC-Express-Doppelslot, super Zustand, genau, wie gesucht.
Dieses Gerät hätte laut Verkäufer folgenden Fehler: Es soll eines mit dedizierter Intel- und Nvidia-Grafik sein (gibt es so was beim T61p ???), von denen letztere einen Defekt hätte. Es würde also angeblich mit der Intel-Grafik booten, alles kein Problem, doch wenn es auf die NVidia-Grafik umschalte, stürze es ab und ginge sofort mit schwarzem Bildschirm *plopp* aus. Im Bios sei deswegen die NVidia-Grafik dauerthaft abgeschaltet und somit liefe es wenigstens stabil aber langsam und ohne jede Grafikfunktionalität.
Ich testete das neue T61p daraufhin auf der Heimfahrt im Zug mit einem normalen Win7 x64 Prof. ohne Grafikkartentreiber, also nur mit Standardtreibern und siehe da, es lief eine ganze Zeit lang und schaltete sich dann aber ohne Vorwarnung *plopp* einfach ab. Gewundert hatte ich mich dann allerdings etwas weil ich im Bios diese Option des Abschaltens nicht fand.
Mir war das ja egal weil ich das MB aus meinem eigenen Laptop in dieses Gehäuse umbauen wollte, was ich den nächsten Tag auf tat. Ich selbst habe ein Penryn-Board mit dem FX-570m, welches definitiv bug-frei ist und welches deswegen als Spender ideal geeignet war. Beim Umbau bin ich dann aber etwas erschrocken.
1.
Das Mainboard im neuen Rechner war gar nicht richtig verschraubt. Da fehlten Schrauben, und zwar jede Menge. Eigentlich waren nur die Schrauben am Akkuschacht hinten gesetzt, sonst fehlten alle.
2.
Als ich vorher den Lüfter von den Chips abhob und mir diesen von unten ansah, sah ich folgendes:
Schaut Euch mal die Auflagefläche unten am Grafikchip an. An der Wärmeleitpaste sieht man, dass der Kühler anscheinend ganz leicht verbogen ist und gar nicht richtig aufgelegen hat. Auf dem Chip sah es übrigens spiegelverkehrt genau so aus und die Stelle, die nicht gehaftet hat, war im Übrigen auch frei von Wärmeleitpaste.
Kann es nun sein, dass die GPU völlig in Ordnung ist und nur aufgrund der schlechten Auflagefläche nach einer Zeit unzulässig überhitzte und dann der Rechner abschaltet? Oder ist das eine andere Form des NVidia-Bugs? Booten tat der Rechner dann immer wieder und die Piep-Probleme zu Anfang hatte er gar nicht.
Ich habe jedenfalls meine alten Innereien in das neue System eingebaut und mit denen des neuen kombiniert (T9500 zu ehemals T7500, WWAN) und nun wieder einen perfekten Rechner und bin an sich wunschlos glücklich. Jedoch interessierte mich die Sache weiter und ich forschte über den Grafikchip weil mir die Aussage des Verkäufers mit der Doppelgrafik im T61P auch etwas komisch vorkam ... Zudem hab ich ja nun dieses Board hier noch liegen ...
Das hier ist das nun ausgebaute MB von dem neuen T61p:
Ich hab den alten T7500 da schon hinein gesteckt. Eindeutig sieht man aber folgendes: Der NVidia-Grafikchip ist ein G84-603-A2. Das ist doch einwandfrei ein FX-570m, genau so, wie er in meinem alten Board steckte, oder sehe ich das falsch?
Also hat sich der Verkäufer geirrt oder war falschen Infos aufgesessen oder was auch immer. Kann es sein, dass das Board mit richtig positioniertem Kühler perfekt und fehlerfrei funktioniert? Ich meine, da ein Penryn drauf war, wäre es dann ein heiles FX570-m-Penryn-Board ...
Was meint Ihr dazu? Dann würde es sich ja lohnen, das Board noch einmal zu verbauen / hier zu verkaufen ...
LG,
Matse