T61: Wieviel RAM in XP Prof. nutzbar?

SiMa

New member
Themenstarter
Registriert
20 Juni 2007
Beiträge
349
Hallo,


ja, ich weiß *ähnliche* Fragen kommen immer wieder, ich habe aber eine etwas andere Frage:

In ein T61 sollen 2x 2048 MB RAM. Es soll mit XP Professional laufen.

Mir ist klar, dass aufgrund der Einblendung diverser I/O-Bereiche in den "obersten" RAM-Bereich weniger als die 4 GB RAM bei einem 32 Bit System nutzbar sein werden.

Aber die Frage lautet: Wieviel RAM sind denn bei einem T61 (Santa Rosa) verfügbar? Bloß 3,00 GB wäre echt ein schwaches Bild. Da muß eher was in Richtung 3,5 bis 3,8 GB gehen...

Hat jemand das in der Realität mal getestet, wieviel RAM man wirklich verfügbar hat?


Danke!


Sima
 
hi,

3,5 sind das absolute maximum würde x behaupten das nicht mehr als 3,2 nutzbahr sind, wenn überhaupt.

welches t61 is es denn?

greeTz Lyvi
 
und wieviel ram win nutzt ist immer noch vom os abhängig, mit 32 bit ist halt eine grenze bei 3,x gb, das hat nix mit dem chipsatz zu tun.
 
Wenn dein TP die 4GB voll und ganz unterstützt (chipsatzabhängig) dann könntest du WinXPpro 64bit installieren. Dort wären dann die vollen 4GB benutzbar.

EDIT: SantaRosa sollte gemäss meinen Infos die vollen 4GB unterstützen.
 
Hallo,


ich selbst habe noch kein neues Notebook, werde mir das T61p 14 Zoll kaufen, aber rund 3200 EUR sind mir noch zuviel, hoffe, das sackt bald mal auf die typischen 2700 EUR...

Das 64 Bit-Windows ist so ne Sache, da müssen alle Treiber 64bittig sein und vor allem: überhaupt vorhanden sein. Und ich glaube, dass ich daran keine Freude haben werde, als Beta-Tester, vermute ich mal stark...

Das Dumme bei 32 Bit Windows mit PAE ist, dass lizenzbedingt bei 4 GB Schluß ist, aber die Geräte trotzdem unterhalb der 4 GB ein geblendet bleiben. Und wieder kann man die 4 GB RAM nicht nutzen, diesmal halt lizenzbedingt, man bräuchte quasi eine 5 GB Lizenz, aber die gibt es natürlich nicht.

Aber letzte Frage/Hoffnung: Könnte man denn wenigstens die nicht butzbaren 1 GB RAM der Grafikkarte als Speicher zuweisen? Diese nvidia-Karten haben doch so ein Feature, das so ähnlich wie Turbo Memory heisst.


Sima
 
--> Schnipp<--

c't 5/2005, S. 96: 64-Bit-PC-Technik

Das Adressloch
Wer einen 32-Bit-PC tatsächlich mit 4 GByte RAM ausrüstet wird feststellen, dass diese Architektur gar nicht für diese Vollausstattung konzipiert ist - ein Teil ist nämlich nicht nutzbar. Die so genannten I/O-Komponenten, also sämtliche PCI- und AGP-Karten, aber auch etwa Soundchips, FireWire- und IDE-Hostadapter, können üblicherweise nur Speicher-Adressen unterhalb der 32-Bit-Grenze ansprechen. Das BIOS reserviert die nötigen Adressbereiche, und zwar unmittelbar unterhalb der 4-GByte-Grenze.

Je nach Hardware-Ausstattung und BIOS(-Bugs) kostet das heute einige hundert MByte Adressraum: Größter Verbraucher ist meistens die von AGP-Karten okkupierte Graphics Address Remapping Table (GART), die auf über 256 MByte anschwellen kann. Alles physisch vorhandene RAM, das tatsächlich in diesen reservierten Bereich hineinreicht, ist dann nicht ansprechbar.

Auch gegen diesen misslichen Umstand hilft ein Trick: Genau der RAM-Bereich, der durch reservierte I/O-Adressen verloren geht, wird oberhalb der 4-GByte-Linie virtuell wieder ?angeklebt? (Memory Remapping). Auf den wenigen Mainboards, die diesen Trick beherrschen, kann man ihn üblicherweise über eine Option im BIOS-Setup aktivieren.

Memory Remapping bringt allerdings nur dann einen wirklichen Nutzen, wenn das Betriebssystem die jenseits der 32-Bit-Grenze liegenden Adressen ansprechen kann. Prinzipiell kann das mit der erwähnten PAE-Technik auch ein 32-Bit-Windows. Doch bei XP hat Microsoft eine Schranke eingebaut: Auch mit eingeschaltetem PAE ist bei 232 Byte Schluss. Erst die 32-Bit-Server-Versionen von Windows kommen per PAE an die hochgelegten Speicherbereiche heran. Windows Server 2003 Standard Edition nutzt allerdings auch dann in der Summe höchstens 4 GByte - die aber wirklich.

Das Adressloch ist auch bei x64-Hardware vorhanden, denn auch dort sind noch bestimmte I/O-Komponenten auf 32-Bit-Adressen angewiesen. Auch bei x64-Computern mit mehr als 4 GByte Speicher funktioniert Memory Remapping - der nicht direkt ansprechbare Speicherbereich liegt dann eben oberhalb der höchsten Adresse des physischen RAM. Mit x64-Windows ist der Zugriff hier kein Problem.

-->Schnapp<--

Original Artikel zu finden: c't 5/2005, S. 96: 64-Bit-PC-Technik
 
hi,
also wenn du zwingend 4gig ram ohne vista 64 bit nützen willst kannst du ja auch den sever 2003 installieren.
wenn der sich überhaupt auf ein laptop installieren läst.
der unterschtüzt dan auch mehr 4giga ram.......

greeTz Lyvi
 
Da aber kein Thinkpad mehr als 4GB Ram installieren lässt ist das wohl alles mehr theoretischer, als praktischer Natur... :D
 
Hi,

denk noch daran das wenn du XP installieren willst, die installation nicht mehr als 3GB unterstützt. Du musst also erst mit einem der 2GB Riegel installieren und dann denn anderen nach der Installation nachschieben.
Gruß
Everceman
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben