T61 - nur WinXP startet

joker4791

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Hi,

ich hab' auf meinem Zweitfrankenpad ein Problem mit den Linux-Distributionen.
Das WinXP von der Festplatte startet einwandfrei, aber die diversen Linuxe laden (über PXE oder von DVD) Kernel & initrd und dann gibt's 'nen Reboot.
  • Knoppix 6.5 (von DVD)
  • Knoppix 6.7.1 (von DVD)
  • grml 2008-11 (über PXE)
  • grml 2012-11 (über PXE)
  • Parted Magic 6.6 (über PXE)
Alle o. g. Distributionen zeigen das beschriebene Verhalten. Knoppix 6.5 gibt vorm Reboot noch den Hinweis, man solle doch "edd=off" als Kernel-Parameter verwenden, aber auch das hilft nicht und NSA ähhh... google spukt auch keine brauchbaren Infos dazu aus.
Die BIOS-Optionen habe ich schon durchgesehen und auch da diverse Einstellungen ausprobiert, aber leider auch ohne Erfolg. Allerdings ist das Middleton-BIOS (noch) nicht drauf.

Hat einer von Euch 'ne Idee, wo man die Fehlersuche starten soll, bzw. welche Komponente defekt sein könnte?

Grüße,
j.
 
Du musst mal Deine externen Festplatten abstoppeln! edd=off schaltet den "BIOS Enhanced Disk Drive calls" ab, den aufgebohrten INT13. Linux weiß nicht recht, wo auf welcher Platte es den Kernel ablegen soll.
 
Externe Platten sind keine angeschlossen, selbst die interne habe ich ausgebaut.
RAM habe ich auch gewechselt, aber keine Änderung.
Wie gesagt, WinXP von der Platte läuft ohne zu murren.

Grüße,
j.
 
Externe Platten sind keine angeschlossen, selbst die interne habe ich ausgebaut. RAM habe ich auch gewechselt, aber keine Änderung. Wie gesagt, WinXP von der Platte läuft ohne zu murren. Grüße, j.

edd=off — Deaktiviert alle EDD-bezogenen Aufrufe an das BIOS des Platten-Controllers. Ich würde ein neues BIOS aufspielen.
 
Ich denke, der Hinweis der Knoppix-DVD ist irreführend...
 
So, ich habe jetzt mal das Middleton-BIOS aufgespielt, aber keine Änderung.
Die Lösung habe ich trotzdem gefunden: ich habe bisher immer die Platte rausgenommen, um über Netzwerk/DVD zu booten.
Ist die Platte eingebaut und ich wähle mit F12 das Bootdevice geht's :facepalm: .

Grüße,
j.
 
Die Lösung habe ich trotzdem gefunden: ich habe bisher immer die Platte rausgenommen, um über Netzwerk/DVD zu booten.
Ist die Platte eingebaut und ich wähle mit F12 das Bootdevice geht's :facepalm: .
Grüße,
j.

Was zu beweisen war: Der Kernel greift ins Leere. Das Bootdevice bestimmt, welche Platte zum Ablegen der temporären Daten benutzt wird. Bei WINDOWS erledigt das der Bootloader. Na Hauptsache, es geht... :)
 
Aber warum kann man das ThinkPad nicht komplett ohne Platte von DVD booten? Genug RAM hat er jedenfalls (2GB).
Ich meine, das würde bei anderen Laptops (z. B. HP nc6320) gehen.

Grüße,
j.
 
Das Bootdevice bestimmt, welche Platte zum Ablegen der temporären Daten benutzt wird.
Das wage ich zu bezweifeln. Knoppix und co. ins Live-Systeme. Diese legen keine Daten auf der Festplatte ab. Ausnahme: Swap-Partition wird gefunden oder der User mountet explizit ein Filesystem von der Festplatte.


Aber warum kann man das ThinkPad nicht komplett ohne Platte von DVD booten? Genug RAM hat er jedenfalls (2GB).
Ich meine, das würde bei anderen Laptops (z. B. HP nc6320) gehen.
Bei Thinkpads geht das grundsätzlich auch.
Warum es bei dir nicht klappt ist mir unklar.
 
Aber warum kann man das ThinkPad nicht komplett ohne Platte von DVD booten? Genug RAM hat er jedenfalls (2GB).
Ich meine, das würde bei anderen Laptops (z. B. HP nc6320) gehen. Grüße, j.
Das kann man nur herausfinden, in dem man sich beim Booten im Textmodus zeilenweise die geladenen Treiber anzeigen lässt und dann dabei zuschauen, an welcher Stelle er aussteigt. Ich vermute mal, dass Linux beim Plattencontroller stoppt, weil es irgendetwas im BIOS findet, was ihm nicht passt. Oder findet technisch zu wenig RAM vor, und will deshalb zwangauslagern, was ihm aber ohne Platte nicht gelingt. Oder.... oder... :)
 
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