T60p - stark genug?

Amboss

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10 März 2007
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Hallo zusammen,

meine Schwester studiert (Innen-)Architektur und gerät nun endgültig mit Ihrem T23 (mein treuer + alter Wegbegleiter, s. Signatur) an die Grenzen des machbaren :D

Soll heißen, dass Sie nun mit den ganzen CAD-Programmen arbeitet und ein starkes Gerät benötigt. Da ich hauptsächlich mit Office + Co. hantiere, bin ich fast vom Stuhl gefallen, als Sie mir Ihre Anforderungen schilderte, die Ihr neuer Rechner zu erfüllen hat ? Aber nun gut!

Da uns die TPs noch nie im Stich gelassen haben, möchte Sie auch gerne wieder ein TP haben. Da Sie zukünftig auch häufig auf Baustellen, Außenterminen und Uni unterwegs sein wird, liebäugelt Sie mit den T60p Modellen (robust, leicht, sehr leistungsstark und vor allem portabel).

Können die aktuellen 256 MB ATI FireGL V5250 Grakas so ziemlich alles darstellen, was 3D oder CAD mäßig möglich ist? Momentan gibt es doch nichts Besseres in den T60p Modellen, oder?

Zudem bekommt man ein T60p nicht so schnell in die Knie und müsste daher für meine Schwester doch völlig ausreichen, oder? Hat hier jmd. Erfahrungswerte? Gibt es sonst noch etwas wichtiges beim Kauf in punkto Grafik-power zu beachten?

Wäre toll, wenn Praktiker mir weiterhelfen könnten ?!

Freue mich sehr über Feedback!

Viele Grüße

Amboss
 
Ich behaupte mal, dass die CPU für CAD Programme um einiges wichtiger ist als die Graka. Also mit nem CoreDuo/Core2Duo sollte es denke ich keine Probleme geben.
 
Da reicht ja auch schon locker ein Pentium M. Ich hab jedenfalls mein T43 noch nie an die Grenzen gebracht, obwohl ich auch viel mit CAD mache.

Gruß Andi
 
Original von NicoT61
Ich behaupte mal, dass die CPU für CAD Programme um einiges wichtiger ist als die Graka. Also mit nem CoreDuo/Core2Duo sollte es denke ich keine Probleme geben.
wenn das programm überhaupt 2 kerne ausnutzt ;)

es gibt teilweise grafikkarten, die sind für bestimmte CAD programm zertifiziert. wäre mal interessant zu erfahren, welche deine schwester so benutzt :)
 
Für 2D-Programme mag es ja sein, das dort die CPU ausschlaggebend ist, sobald du aber an größeren 3D Baugruppen oder was auch immer die Architekten machen arbeiten brauchst du ne ordenliche GPU. Arbeiten mit CAD und meiner alten 460go war eine Qual und dermaßen ruckelig auch schon bei kleinen Baugruppen, das mann bald die Geduld verlor. Mein damaliges T60p hatte keine Probleme mit ProE oder SolidWorks. Tortzdem häuften sich Berichte über Probleme und Abstürze verursacht durch die FireGL. Sollte es also ausschließlich um 2D CAD gehen, is die FireGL zu dick aufgetragen.

Mfg Eric
 
Super, vorab vielen Dank für eure Antworten!!!

Habe nochmal mit meiner Schwester gesprochen, Sie meinte, dass Sie derzeit mit "vector works, photshop und cinema 4D" arbeiten.

Ihr Prof. hatte auch mal ne Mail mit dem Anforderungsprofil für einen Rechner rumgeschickt:

Notebook:
Prozessor: Mobilprozessor, z.B. Intel Core 2 Duo 7300 Mobile mit 2 GHz
RAM-Speicher: 1?2 GB
Grafikkarte: z.B. Nvidia Geforce 8600Mobile GT oder Nvidia Quadro Fx Variante
Bildschirm: 15" TFT mit mind. 1400 x 1050 Pixel oder 17" Variante,
es werden auch Modelle mit Nummernblock angeboten (sinnvoll für
Vectorworks)..
Akku: hohe Akkulaufzeiten (ca. 4 Stunden). Ggf. Option eines Zusatzakkus erfragen.
Festplatte: 80 GB oder größer

Wlan, Netzwerk, Bluetooth, USB 2, DVD Brenner/Leser, Firewire und Lizenz für Windows
XP/Vista sollte standardmäßig drin sein.

Eine höhere Ausstattung ist natürlich immer besser. Komponenten mit geringerer Leistung
können bei aufwendigen CAD-Anwendungen (komplexe 3D-Modelle, Rendering, Animation)
schnell an ihre Grenzen kommen.


... da sollte ein T60p doch mithalten können, oder?

Danke + viele Grüße

Amboss
 
Original von Amboss
[...]
Notebook:
Prozessor: Mobilprozessor, z.B. Intel Core 2 Duo 7300 Mobile mit 2 GHz
RAM-Speicher: 1?2 GB
Grafikkarte: z.B. Nvidia Geforce 8600Mobile GT oder Nvidia Quadro Fx Variante
Bildschirm: 15" TFT mit mind. 1400 x 1050 Pixel oder 17" Variante,
es werden auch Modelle mit Nummernblock angeboten (sinnvoll für
Vectorworks)..
Akku: hohe Akkulaufzeiten (ca. 4 Stunden). Ggf. Option eines Zusatzakkus erfragen.
Festplatte: 80 GB oder größer

Wlan, Netzwerk, Bluetooth, USB 2, DVD Brenner/Leser, Firewire und Lizenz für Windows
XP/Vista sollte standardmäßig drin sein.
[...]


... da sollte ein T60p doch mithalten können, oder?
[...]
denke das sollte mithalten können. die quadros von nvidia sind meist für irgendwelche programme zertifiziert. stecken die in den T60p? hab da nich so den überblickt, könnte man beim kauf aber mal drauf achten.

nummernblock würd ich mir per USB anschließen, wenn der auf der laptoptastatur drauf ist wird das gerät zu unhandlich (17 zoll sind im wahrsten sinne nicht tragbar :D )

zusatzakku kannst du in die ultrabay stecken, dann nochn großen hauptakku holen und die 4 stunden sind locker drin ;)

..und wenn´s geht auf XP-prof achten, nich vista :)
 
Also vor allem die Anforderungen an die Grafikkarte gehen eher in Richtung T61p als T60p... Hat sie selber irgendwelche Präferenzen (4:3/16:10, ...)?

Für Studenten gibt es Thinkpads ja massiv billiger...

mfg Moskito
 
Hallo.

Warum kauft sich deine Schwester nicht ein T61p, da ist die Nvidia FX570 drin. Ist doch einiges leistungsfähiger.

Gruß
edit. Da war wohl einer schneller!!! :)
 
... T61p wäre iht/ mir sicherlich auch lieber, allerdings sind die T61p (auch mit Studentenrabatt) noch deutlich teurer! Da bezahlt man ja min. 2.000 ?!!

... und die T60p bekommt man ja teilweise schon für um die 1.600 ? mit 15,4" WSXGA+! ... wie immer das gute Geld! Ansonsten keine Frage :D
 
Sowohl das T60p als auch das LG S1 in meiner Signatur werden für CAD (Architektur und Bauingenieurwesen) verwendet.

Von der Basis her ist das T60p gerade zu ideal. Einzig eine schnelle Festplatte gehört nachgerüstet und schon ist eine Architekturstudentin (und auch Innenarchitektur) mehr als gut ausgerüstet.

Auch anspruchsvolle 3D-Anwendungen (die Vektorworks nicht mal kann :rolleyes:) stellen das Gerät nicht vor unüberwindbare Hürden.

Dass das T61p so viel geeigneter ist, wage ich zu bezweifeln..man kann auch für den Spaß an der Freude zu viel ausgeben.

2GB Ram und ein WSXGA-Display sind dann noch die Ausstattungs-Zuckerl, die das System komplettieren. Als CPU reicht alles, was über 2GHz ist, für aktuelle 3D-Module.

LG Stephan
 
Nochmals ganz herzlichen Dank für eure Antworten!!

@ Stephan: so wie es sich anhört kommst du aus dem Bereich der CAD-Anwendungen! Sehr schön, ich habe einen Prktiker gefunden!! Könntest du mir sagen, ob dieses T61 den hohen Anforderungen ebenfalls gerecht werden kann, oder ob ein T60p die bessere Wahl ist:

http://http://ok1.de/product_info.php/info/p379_ThinkPad-T61---6457W2C-H.html

Vielen Dank und schöne Grüße!
 
hallo

habe selber auch ein T60p und damit schon solidworks und proE verwendet ohne grössere probleme. von vorteil sind 2 gb ram und ne quadroFX graka oder ne fireGL die sind für cad programme ausgelegt.
 
Hallo Amboss,

Der Link funktioniert zwar nicht, aber ich glaube, ich habe trotzdem das passende Gerät bei Ok1 gefunden. ( 6457W2C )

Von der Ausstattung her ist das Gerät sicher auch für die gängigsten CAD-Anwendungen ausreichend. Gerade die Quadro macht eigentlich eine gute Figur. Der Prozessor ist auch stark genug, mal über Nacht ein Video zu rendern.. was ich noch aufrüsten würde, wäre die HDD und natürlich der Arbeitsspeicher.
Für Programme wie Photoshop ö.ä. Bildbearbeitungssoftware, die definitiv im Studium verwendet wird, ist Festplatte und Speicher auch äußerst wichtig.

Gerade letzte woche habe ich die 5400er Fuji aus dem S1 gegen eine 7200er getauscht und meine Liebste hatte mich gleich fast noch mehr lieb, weil dabei auch bei der Zeichnerei ein spürbarer Performancegewinn zu verzeichnen ist. Photoshop mit einigen Ebenen, dabei noch einigermaßen große Spiegelreflex-Digitalfotos ( :rolleyes: ) und die 1GB sind einfach zu wenig. Spätestens beim speichern der Mammut-Dateien freut man sich, wenn man sich nicht während jeder Stapelverarbeitungs-Session aus Langeweile einen neuen Kaffee machen muss. :D

3D-FEM-Bemessungssoftwares mit Open-GL Eingabe wie z.B. Scia geht mit beiden Rechner perfekt und da kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die Quadro sehr im Rückstand wäre. Auch Echtzeit-3D-Bewehrungsführung im Modell ist kein Problem.

Wenns also kein T60p sein soll (obwohl ich von meinem Gerät wirklich überzeugt bin), dann ist das richtig ausgerüstete T61 auch nicht verkehrt.
Zur Sicherheit würde ich aber gerade in Bezug auf Grafikleistung lieber die Nummer größer wählen. Die 3D-Implementierung steht noch nicht im Zenit und sämtliche Softwarehersteller wollen auf den "Visualisierungs-Zug" aufspringen . . .
 
T60p sollte für Innenarchitekturstudentinnen völlig ausreichend sein. :D
CAD macht mein t42p immer noch fast täglich sehr gut.
Würde allerdings der Mobilität zu liebe ein 14zoll sxga+ nehmen.
 
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