T540p mit 3K IPS unter Ubuntu

glober

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19 Jan. 2008
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Hi,

nach 7 Jahren bin ich dabei, Ersatz für meinen etwas betagten T43p zu suchen. Auf das neue TP soll wie bisher auch Ubuntu drauf. Das F&L Angebot für das oben genannte Notebook reizt mich dabei schon sehr. In der Hoffnung, dass das neue Gerät auch ein langjähriger Begleiter wird, würde ich in der Anfangszeit einige Probleme mit der Hardwareunterstützung in Kauf nehmen. Meines Wissens soll mit Ubuntu 14.04. dann Gnome 3.10 inklusive Scaling Möglichkeiten verfügbar sein, richtig? Außerdem gibt es wohl aktuell noch Probleme, die Nvidia Grafikkarte zu nutzen ( http://forum.ubuntuusers.de/topic/n...430-p/?highlight=GeForce+GT+730M#post-6080327 ). Aber eine reduzierte Auflösung müsste ich doch dennoch in zumindest ordentlicher Qualität rausbekommen, oder?
Ist noch mit anderen gröberen Problemen zu rechnen. Das WLAN Modul ist das neu? Touchpadprobleme wären für mich akzeptabel.

vg Rick
 
du kannst zur not das display auf 1440*810 pixel stellen. dabei muss nichts interpoliert werden und das bild ist somit scharf, wenn auch nicht so scharf, wie bei 2880*1620 ;) das wlan-modul ist in der tat neu und erfordert einen recht aktuellen kernel. ein 3.11 sollte es daher schon sein. das touchpad selber ist recht problemlos. schwieriger ist die verwendung des trackpoints unter linux. dafür muss erst noch etwas am treiber gefeilt werden.
ziemlich problematisch ist z.z. die neue dockingstation. die optimus-unterstützung bessert sich z.z. auch gerade. mit dem nouveau-treiber sollte es inzwischen auch möglich sein den displayport zu benutzen.
 
Bumblebee funktioniert meines Wissens und Erfahrung nach nur mit den proprietären (bzw nochmals angepassten) Treibern richtig.
Beim T540p bietet sich aber auch die Möglichkeit an, die Nvidia-Grafik komplett zu deaktivieren, da alle Ausgänge über die Intel-Grafik laufen.
Bzgl. Trackpoint und Dockingstation gibt es noch Probleme was man so liest.

Alle Angaben ohne Gewähr ;)
 
die ausgänge hängen echt an der intel-grafik? das wär ja mal klasse! :thumbup:
das hieße, dass lenovo nun doch vom irrweg zurückfindet auf den "richtigen" pfad. denn dadurch funktioniert auch optimus endlich so, wie von nvidia gedacht und von bumblebee unterstützt. optimus ist dann also nur noch eine einfache statt doppelte krücke :D
 
In der Tat sind alle Display-Ausgänge bei den neuen ThinkPad-Modellen mit nVidia GPUs (T440(s/p), L440, T540p, W540) nur noch mit der Intel GPU verbunden, nicht mehr mit der dGPU. Einzig und allein beim W540 im Advanced Mode (im BIOS einstellbar) ist die dGPU mit den Display-Ausgängen verbunden (um mehr als 3 Displays gleichzeitig zu betreiben).

Einen Pferdefuss hat diese neue Optimus Implementierung aber, wie ich erst kürzlich herausfinden musste: Die nVidia GPU lässt sich nicht mehr im BIOS deaktiveren, genausoweng wie Optimus.
 
Hi,

das klingt doch alles ganz gut.
Kann mir jemand bestätigen, dass es mit Ubuntu 14.04 wirklich HI DPI Anpassungsmöglichkeiten geben soll?
 
da der kernel mittlerweile die dgpu abschalten kann, sehe ich keine unüberwindbaren probleme auf uns zukommen. anfangs ists vielleicht noch buggy, aber das wird schon. ich erlaube mir einfach mal optimistisch zu sein :D
 
die ausgänge hängen echt an der intel-grafik? das wär ja mal klasse! :thumbup:
das hieße, dass lenovo nun doch vom irrweg zurückfindet auf den "richtigen" pfad. denn dadurch funktioniert auch optimus endlich so, wie von nvidia gedacht und von bumblebee unterstützt. optimus ist dann also nur noch eine einfache statt doppelte krücke :D

Wird die NVidia Grafikkarte dann wärend des Dockingbetriebes nicht genutzt? Wäre dies bei Programmen/Spielen mit hohem Grafikanspruch von Nachteil? Zumal man ja sowieso am Strom hängt und der höhere Stromverbrauch der Nvidia Karte nichts ausmachen dürfte.

Wo liegt genau der Vorteil, dass die Ausgänge mit der Intel Karte verbunden sind?
 
Wenn ein Thinkpad mit HiDPI auf den Markt kommt, kann man sich eigentlich sicher sein, dass man ein halbes Jahr später ordentlich damit arbeiten kann.
 
dervorteil daran, dass die ausgänge mit der intel-grafik verbunden sind, ist, dass diese auch tatsächlich genutzt werden können unter linux. wenn die nämlich an der nvidia-grafik hängen, werden sie im optimus-betrieb mit bumblebee nicht aktiviert. auch kann die nvidia-grafik jetzt aus bleiben, wenn man einen der digitalen ausgänge nutzt aber keine 3d-leistung braucht. das bedeutet geringere wärmeentwicklung.
 
@yatpu
alles klar. Vielen Dank für die Antwort. Für Windows User ist dies aber dann nicht unbedingt ein Vorteil abgesehen von der Wärmentwicklung?
Wird die 3D Leistung bei einem Bildschirm, welcher über die Dockingstation angeschlossen ist, dann nur über die Intel Grafikkarte berechnet?
 
hauptnutzen für windows-nutzer ist in der tat die geringere wärmeentwicklung.
die 3d-leistung kommt immer von der nvidia- wenn diese angefordert wird. die nvidia berechnet das bild und kopiert es in den framebuffer der intel-grafik, von wo es zum monitor geschickt wird. ob der monitor nun mit dem tp selber oder der dockingstation verbunden ist, spielt dabei keine rolle.
 
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