T460 vs. T460s (u.a. WQHD mit Linux)

anjuna

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25 Mai 2011
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158
Hallo zusammen,

nach langer Phase des Sammelns von Infos und Meinungen und Abgleich mit dem eigenen Bedarf, hat sich die Auswahl für den Neukauf
eines TP auf 2 Modelle aus dem Campusprogramm eingegrenzt:
Ein T460 [1] bzw. ein T460s [2].
Bisher verrichtet das in der Signatur genannte Gerät seinen Dienst.
Was ich mir wünsche: i5 wegen des Turbomodus, höhere Displayauflösung (bisher 1366x768/TN) und IPS.
Anwendungsbereiche: Linux mit Browser, Mail, Office, eine VM (Linux Testzwecke und evtl. in Zukunft Windows 7 und höher), Multimedia (MP3/MKV).
Diese Unterschiede zwischen den Geräten sind mir aufgefallen (T460 vs. T460s):
Display: FHD / WQHD
RAM: DDR3 / DDR4
SSD: SATA 2,5" / M.2 (mit Option auf NVMe durch Umrüstung) (Anmerkung: mir wurde vor Ort vom Anbieter versichert, dass im T460 eine M.2 SSD mit 128 GB erfolgreich betrieben wurde.)
Preis: ~900 / ~1200
Im Thread zu den Erfahrungsberichten T460s wurde bereits viel über das Thema Skalierung gesprochen (unter Win 10).

Daher konkret zunächst folgende Fragen:
Ist das WQHD Display des T460s gut unter Linux (XFCE vorzugsweise) einsetzbar ?
Muss ich beim FHD des T460 auf einen bestimmten Hersteller des Panels achten ?
Hat DDR4 gegen DDR3 spürbare Vorteile ? Thema "Zukunftssicherheit"
Hat NVMe gegen AHCI spürbare Vorteile ?

Ich freue mich auf eure richtungsweisenden Tips und vielleicht gibt es weitere User mit ähnlichen Überlegungen !


[1] https://www.notebooksandmore.de/studentenprogramm/lenovo-thinkpad-t460-20fms03600.html
[2] https://www.notebooksandmore.de/studentenprogramm/lenovo-campus-thinkpad-t-serie-thinkpad-t450s-20bx004qge-9508.html
[3] https://thinkpad-forum.de/threads/196243-User-Reviews-T460s/page16
 
keine M.2 2242-SATA-SSDs

ich hatte Donnerstag in Bochum den Mitarbeiter genau auf dieses Thema aus diesem und anderen Foren angesprochen, da notebooksandmore eine M.2 SSD von MyDigital mit 128GB als Aufrüstoption anbietet. Er sagte, dass sie die schon mehrfach verbaut und erfolgreich betrieben haben. Ich kann natürlich nur die gemachten Aussagen zur Kenntnis nehmen, überprüfen kann ich es nicht.
 
Also wenn das Geld eine Rolle spielt, dann ist das T460 auf jeden Fall die bessere Alternative, da man das Geraet relativ schmerzfrei aufruesten kann und vor allem beim T460 laesst sich der Akku absolut problemlos tauschen, sogar im laufenden Betrieb. Die Akkulaufzeit von mehr als 12 Stunden (mit dem 6-Cell Akku) ist mehr als gut!

Dieses Geraet waere derzeit meine Wahl http://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-t460-20fms03600-512gb-ssd-16gb-ram.html

Ausserdem kannst du bestimmt das AUO-Display, falls dir Fotobearbeitung etc. wichtig ist, von dem T450er einbauen (das war bisher mein Gedanke fuer den Kauf des T460), aber ich denke, fuer die meisten wird es keinen Unterschied ausmachen, vor allem wenn du deinen X220 eher an der Dock hast (hast du auch einen externen Monitor dran?)

MfG
Andy
Andy
 
da man das Geraet relativ schmerzfrei aufruesten kann
Beim T460s ist das Aufrüsten aus meiner Sicht schmerzfreier möglich, da sich das Basecover deutlich leichter entfernen lässt.
beim T460 laesst sich der Akku absolut problemlos tauschen, sogar im laufenden Betrieb
Allerdings auch nur einer der beiden Akkus, beim internen Akku muss man dann wieder das Base Cover abnehmen -> siehe oben...
 
Hmm also ich verstehe das Problem nicht so ganz. Mag sein, dass sich das Base Cover schwieriger oeffnen laesst, aber es hindert doch nicht grundsaetzlich an der Aufruestung. Beim T460s ist doch auch nur ein Ram-Slot verfuegbar und laesst sich auch auf max. 20GB aufruesten, ausserdem laueft es nur mit 8GB im Dual-Chanel. Ausserdem laesst sich nur M2-SSD verbauen, die sind doch relativ teuer. Was mir z.B. beim T460s nicht gefaellt ist die beschraenkte Akkulaufzeit von weniger als 6 Stunden, dazu kommt, dass der Akku nicht aufruestbar ist, d.h. nach spaetestens 2 Jahren hat man da eine Akkulaufzeit von ca. 3-4 Stunden und ist dann gezwungen immer ein Netzteil zu schleppen oder gleich den ganzen Akku tauschen.
Naja im Endeffekt muss aber "anjuna" selber wissen, was wichtiger ist.
Ich wueder wegen verschiedenen Sachen eher zum T460 tendieren, da mir das T460s zu beschraenkt ist und ich in der Zukunft definitiv Probleme beim Aufruesten haette bzw. auf relativ teure Ersatzteile zurueck greifen muesste.
 
lässt sich auch auf max. 20GB aufruesten
Einerseits gibt es beim T460s auch Varianten mit 8 GB aufgelötetem Speicher, andererseits soll es zukünftig auch DDR4-SODIMM-Module mit 32 GB geben.
Ausserdem laesst sich nur M2-SSD verbauen, die sind doch relativ teuer
M.2 2280 SATA-SSDs sind nur unwesentlich teurer als ihre 2,5" SATA-Pendants.

Lediglich M.2 2280 PCIe-SSDs sind deutlich teurer als 2,5" SATA-SSDs, haben aber auch deutlich höhere sequentielle Übertragungsraten. Viele M.2 2280-PCIe-SSDs nutzen zudem bereits NVMe, wodurch sich im Vergleich zu AHCI weitere Vorteile ergeben.

Die Aussage "wenn das Geld eine Rolle spielt, dann ist das T460 auf jeden Fall die bessere Alternative, da man das Geraet relativ schmerzfrei aufruesten kann" ist mir ganz einfach zu pauschal, denn auch das T460s lässt sich (bis auf den Akku) schmerzfrei aufrüsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend,
wenn du deinen X220 eher an der Dock hast (hast du auch einen externen Monitor dran?)
Danke bisher schonmal an alle für euer Feedback.
Am Dock hängt ein Asus PB278Q [1] mit eben der WQHD-Auflösung zusammen mit Maus, Tastatur und Lautsprechern.
Ich benutze das Gerät aber auch zur Zeit mindestens 50% der Zeit ohne Dock, daher freue ich mich auf eine Auflösung >=FHD :cool:

Ausserdem kannst du bestimmt das AUO-Display, falls dir Fotobearbeitung etc. wichtig ist, von dem T450er einbauen
Fotobearbeitung ist nicht so mein Thema. Fraglich wäre, ob der Einbau bzw. Zukauf eines weiteren Panels den Kostenvorteil des T460 gegen das T460s erhalten würde.

höhere sequentielle Übertragungsraten
Wäre evtl. zu klären, für welche Anwender das wichtig bzw. spürbar ist. Vermutlich wird es in meinem im Startpost genannten "Anwendungsszenario"
keine spürbaren Vorteile bringen.

[1] http://www.prad.de/new/monitore/test/2013/test-asus-pb278q.html
 
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