Ich persönlich halte "Anfängerbereiche" in Foren generell nicht für zielführend - nicht weil ich etwas gegen Anfänger hätte (waren wir schließlich alle mal), sondern weil ich die dort implizit geforderten Sonderkonditionen nicht für sinnvoll halte - die da meist wären:
1. Sei besonders rücksichtsvoll und freundlich zu Anfängern!
2. Sieh ihnen "Fehlverhalten" (z.B. ungenaue Problembeschreibungen) nach!
Genau das habe ich in Linux Foren erlebt, trotz Anfängerbereich. Bei den Mintusers und Ubuntuuseres gingen die mit Knüppeln auf mich los. Meine Forenerfahrung nach über 25 Jahren ist, Wissen macht Vielerorts arrogant. Warum? Null fachliche Emphatie, zusammen mit der Tatsache, dass diese Leute durch ihre Anonymität geschützt sind. Einzig in Backforen bin ich nur selten auf so einen brachialen Widerstand gestoßen. Auch hier gab es mal einen Vorfall, aufgrund dessen ich mich ein paar Jahre ferngehalten habe. Jemand sagte mir mal, nichts führe zu mehr Missverständnissen, als schreiben. Stimmt absolut. Ich konnte zwar letztendlich in den Linux Foren Problemlos gegen halten, aber nach diesen Vorfällen habe ich sie sofort für immer verlassen. Auf so einen Kram habe ich keine Lust (mehr).
Zwischenfazit: Anfänger-Unterforum find` ich nicht schlecht, aber trotzdem wird einem nicht der Kopf gestätschelt. Sprich, besonders rücksichtsvoll und freundlich zu Anfängern ist in der Tat nicht.
Irgendwann ist immer das erste mal. Da muss man einfach durch.
Ich zitiere mal zu einem ganz bestimmten Thema nur diese Zeile. Auch
einfach machen fiel des öfteren. Nun, ich meine es schon mal kurz angeschnitten zu haben. Fast alle meine Postings in diesem Thread sind eh OT, warum nicht noch einen draufsetzen?
Das ist wichtig, um zu versteh`n, warum ich es immer noch nicht gebacken kriege. Trotzdem habe ich hier neues erfahren, wie z.B. das mit der bebilderten Anleitung.
Möge die Tränenreiche Leidensgeschichte
seinen Lauf nehmen und danach werde ich wohl nie wieder im Sinne eines Computerforums darüber sprechen. Vor ca. 7 Jahren gab es einen Zwischenfall, der mir bis heute 99 % aller Lebenserinnerungen versperrt. Die restlichen 1 % sind
auschließlich negativer Natur. Sehr schade. Meine Frau erinnert sich für mich, zumindest seit wir zusammen sind. Leider hat das Kurzgedächtnis auch einen großen Schaden genommen. Deswegen könnte ich auch niemals ein Notebook, ja man könnte sagen, schon fast zerlegen, nur um das das Clickpad eines T440s gegen ein Kompatibles mit erhabenen Tasten auszutauschen. Als ich darüber ein Video sah, wurde mir ganz anders. Das kann man schon nicht mehr "Zwiebelprinzip" nennen, also vom Deckel aus hoch bis zum Pad. Er hat noch ganz andere Schrauben gelöst, die zunächst auf den ersten Blick nichts mit dem Pad zu tun hatten. Auch bzgl. der Schraubendicke und Länge wäre ich völlig chaotisch und unkoordiniert.
Das einzige, was ich mir vorstellen könnte, und ich weiß, wie merkwürdig das klingt, erst einmal den Boden abnehmen, meinen Blick schweifen lassen, Schock verkraften,
Boden wieder drauf und pausieren. Das ganze, keine Ahnung, vielleicht 3 bis 5 mal wiederholen, bis dieser erste Schritt Routine wird. Dann der 2. Schritt usw usw, bis hin zu meiner ersten Aufgabe, Lüfter reinigen und WLP tauschen.
Hätte ich beinah vergessen, damit du siehst, was passiert, wenn sich der Junge mal an Hardware heran traut. Ich wollte den internen Akku meines Palm One Zire 31 wechseln. Ob ich irgendeinen Clip zerstört habe, mehr als wahrscheinlich, denn seit dem hat es auf der linken Seite einen kleinen Spalt. Mit Thesafilm ein mal rund herum wird die Oberschale zusammengehalten.
Na jedenfalls habe ich hier bereits gelesen, dass man bei bestimmten Modellen auf Clipse achten müsse. Oder sind alle Böden auf diese Weise noch mal gesichert, nach dem die Schrauben raus sind?
Zunächst mal ist ein einsatzbereites(!) Ersatzgerät zu haben ein sinnvoller Beitrag zu einem Backupkonzept. (Noch) Keines zu haben sollte einen aber nicht dazu führen, andere Punkte zu vernachlässigen.
Von deinem Gesichtspunkt aus eine logische Meinung und selbst ich stimme ihr ja zu. Das umsetzen ist meine Hürde.
Selbst wenn du nur ein Gerät hast, könntest du eine Parallelinstallation auf einer anderen Partition oder auf einem anderen Datenträger machen. Danach hast du alle Zeit der Welt, deine persönlichen Daten zu transferieren.
Parallelinstallation, andere Partition auf einen anderen Datenträger, da bin ich schon wieder raus, vor allem unter Linux. Du brauchst und sollst mich auch nicht beim Händchen nehmen, das erwarte von niemandem, würde viel zu viel Zeit beanspruchen.
Im Zweifelsfall könntest du den gesamten Inhalt deines Home-Verzeichnisses auf das zweite System übertragen.
Keine Chance. Ich bin zu 100 % ein Linux
Surfer und bin sogar froh, dass Firefox No-sript und Adblocker in seinem Arsenal hatte und ich die beiden Programme nicht über`s Terminal installieren oder wie auch immer.
Zum Psychokram erwarte ich selbstverständlich keine Antworten, aber vielleicht eine Technische zu den Clipsen?