- Registriert
- 23 Nov. 2013
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Hallo zusammen!
Vor geraumer Zeit habe ich mir ein T430, mein erstes Thinkpad, direkt bei Lenovo bestellt. Das Gerät kommt demnächst auch endlich an.
In meinem letzten Rechner ("Apfelkiste") war eine OCZ Vertex 3 240 GB nachträglich verbaut. Den Geschwindigkeitsvorteil einer SSD möchte ich daher nicht mehr missen.
Allerdings passt die Vertex nicht mehr ins Thinkpad (alte Variante der Platte mit 9,5mm Bauhöhe). Zudem brauche ich mehr Speicherplatz (RAW-Fotos...) und eine gute 500 GB-SSD ist mir eher zu teuer.
Daher bieten sich nun im Prinzip die folgenden zwei Möglichkeiten:
a) neue, reguläre SSD (128 oder 250 GB) als System- und Programmplatte in den HDD-Slot und HDD als "Datengrab" mittels Ultrabay-Adapter in den Schacht des optischen Laufwerks setzen
b) HDD als "Datengrab" unangetastet lassen und zusätzlich eine mSATA-SSD (128 oder 250 GB) als System- und Programmplatte in den mSATA-Einschub stecken (kein WWAN-Modul mitgeordert/benötigt)
Beide Optionen haben natürlich Vor- und Nachteile.
Variante a) bringt mir einen schnelleren Datendurchsatz und vielleicht schnellere Bootzeiten. Der Nachteil ist natürlich, dass man mehr basteln muss als bei Variante b) und dass das optische Laufwerk bei Bedarf eingesetzt werden muss. Letzteres spielt für mich insofern eine Rolle, als dass ich in gewisser Regelmäßigkeit Musik-CDs digitalisiere und auch mal einen Film auf dem Notebook schaue.
Variante b) erspart mir einiges an Bastelei und hält das optische Laufwerk im Gerät. Zudem könnte man dann bei Bedarf noch eine dritte Platte per Ultrabay-Adapter einbauen, falls beim Speicherplatz irgendwann doch alle Stricke reißen. Der Nachteil von b) ist der Anschluss der SSD an SATAII anstelle von SATAIII, was zumindest in der Theorie Performance-Einbuße bedeutet.
Daher nun meine Fragen...
Wer hat das (im Idealfall beide Varianten) bereits im T430 getestet und kann mir etwas zum Handling einer mSATA-SSD berichten?
Ist der Performance-Unterschied zur regulären SSD ein reines Benchmark-Phänomen oder wirklich in der täglichen Arbeit (was bei mir Office, Musik und Fotobearbeitung ist) spürbar?
Gibt es dramatische Unterschiede in der Bootzeit?
Welche konkrete mSATA-SSD ist speziell im T430 zu empfehlen? Es gibt ja unterdessen schon einige Anbieter.
Für den Ultrabay-Fall; ist der originale Lenovo-Adapter überlegen oder sind Nachbauten ggf. sogar empfehlenswerter?
Noch eine kleine Zusatzinformation... Ich möchte den Rechner hauptsächlich unter einer Linux-Distribution nutzen (wohl Ubuntu) aber auch mittels Dual-Boot ab und an unter Windows arbeiten.
Ich weiß, dass das viele Fragen auf einmal sind und das Thema mSATA-SSD auch an der einen oder anderen Stelle in diesem Forum bereits verhandelt wurde. Mich interessieren hier aber in erster Linie konkrete Erfahrungen mit dem T430 und konkreten mSATA-SSD-Modellen.
Über ein paar Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen.
Ein schönes Wochenende!
Vor geraumer Zeit habe ich mir ein T430, mein erstes Thinkpad, direkt bei Lenovo bestellt. Das Gerät kommt demnächst auch endlich an.
In meinem letzten Rechner ("Apfelkiste") war eine OCZ Vertex 3 240 GB nachträglich verbaut. Den Geschwindigkeitsvorteil einer SSD möchte ich daher nicht mehr missen.
Allerdings passt die Vertex nicht mehr ins Thinkpad (alte Variante der Platte mit 9,5mm Bauhöhe). Zudem brauche ich mehr Speicherplatz (RAW-Fotos...) und eine gute 500 GB-SSD ist mir eher zu teuer.
Daher bieten sich nun im Prinzip die folgenden zwei Möglichkeiten:
a) neue, reguläre SSD (128 oder 250 GB) als System- und Programmplatte in den HDD-Slot und HDD als "Datengrab" mittels Ultrabay-Adapter in den Schacht des optischen Laufwerks setzen
b) HDD als "Datengrab" unangetastet lassen und zusätzlich eine mSATA-SSD (128 oder 250 GB) als System- und Programmplatte in den mSATA-Einschub stecken (kein WWAN-Modul mitgeordert/benötigt)
Beide Optionen haben natürlich Vor- und Nachteile.
Variante a) bringt mir einen schnelleren Datendurchsatz und vielleicht schnellere Bootzeiten. Der Nachteil ist natürlich, dass man mehr basteln muss als bei Variante b) und dass das optische Laufwerk bei Bedarf eingesetzt werden muss. Letzteres spielt für mich insofern eine Rolle, als dass ich in gewisser Regelmäßigkeit Musik-CDs digitalisiere und auch mal einen Film auf dem Notebook schaue.
Variante b) erspart mir einiges an Bastelei und hält das optische Laufwerk im Gerät. Zudem könnte man dann bei Bedarf noch eine dritte Platte per Ultrabay-Adapter einbauen, falls beim Speicherplatz irgendwann doch alle Stricke reißen. Der Nachteil von b) ist der Anschluss der SSD an SATAII anstelle von SATAIII, was zumindest in der Theorie Performance-Einbuße bedeutet.
Daher nun meine Fragen...
Wer hat das (im Idealfall beide Varianten) bereits im T430 getestet und kann mir etwas zum Handling einer mSATA-SSD berichten?
Ist der Performance-Unterschied zur regulären SSD ein reines Benchmark-Phänomen oder wirklich in der täglichen Arbeit (was bei mir Office, Musik und Fotobearbeitung ist) spürbar?
Gibt es dramatische Unterschiede in der Bootzeit?
Welche konkrete mSATA-SSD ist speziell im T430 zu empfehlen? Es gibt ja unterdessen schon einige Anbieter.
Für den Ultrabay-Fall; ist der originale Lenovo-Adapter überlegen oder sind Nachbauten ggf. sogar empfehlenswerter?
Noch eine kleine Zusatzinformation... Ich möchte den Rechner hauptsächlich unter einer Linux-Distribution nutzen (wohl Ubuntu) aber auch mittels Dual-Boot ab und an unter Windows arbeiten.
Ich weiß, dass das viele Fragen auf einmal sind und das Thema mSATA-SSD auch an der einen oder anderen Stelle in diesem Forum bereits verhandelt wurde. Mich interessieren hier aber in erster Linie konkrete Erfahrungen mit dem T430 und konkreten mSATA-SSD-Modellen.
Über ein paar Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen.
Ein schönes Wochenende!