T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") T430 - SSD+Ultrabay-HDD vs. HDD+mSATA-SSD

Mephisto2626

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Hallo zusammen!


Vor geraumer Zeit habe ich mir ein T430, mein erstes Thinkpad, direkt bei Lenovo bestellt. Das Gerät kommt demnächst auch endlich an.

In meinem letzten Rechner ("Apfelkiste") war eine OCZ Vertex 3 240 GB nachträglich verbaut. Den Geschwindigkeitsvorteil einer SSD möchte ich daher nicht mehr missen.
Allerdings passt die Vertex nicht mehr ins Thinkpad (alte Variante der Platte mit 9,5mm Bauhöhe). Zudem brauche ich mehr Speicherplatz (RAW-Fotos...) und eine gute 500 GB-SSD ist mir eher zu teuer.

Daher bieten sich nun im Prinzip die folgenden zwei Möglichkeiten:

a) neue, reguläre SSD (128 oder 250 GB) als System- und Programmplatte in den HDD-Slot und HDD als "Datengrab" mittels Ultrabay-Adapter in den Schacht des optischen Laufwerks setzen
b) HDD als "Datengrab" unangetastet lassen und zusätzlich eine mSATA-SSD (128 oder 250 GB) als System- und Programmplatte in den mSATA-Einschub stecken (kein WWAN-Modul mitgeordert/benötigt)

Beide Optionen haben natürlich Vor- und Nachteile.

Variante a) bringt mir einen schnelleren Datendurchsatz und vielleicht schnellere Bootzeiten. Der Nachteil ist natürlich, dass man mehr basteln muss als bei Variante b) und dass das optische Laufwerk bei Bedarf eingesetzt werden muss. Letzteres spielt für mich insofern eine Rolle, als dass ich in gewisser Regelmäßigkeit Musik-CDs digitalisiere und auch mal einen Film auf dem Notebook schaue.

Variante b) erspart mir einiges an Bastelei und hält das optische Laufwerk im Gerät. Zudem könnte man dann bei Bedarf noch eine dritte Platte per Ultrabay-Adapter einbauen, falls beim Speicherplatz irgendwann doch alle Stricke reißen. Der Nachteil von b) ist der Anschluss der SSD an SATAII anstelle von SATAIII, was zumindest in der Theorie Performance-Einbuße bedeutet.

Daher nun meine Fragen...

Wer hat das (im Idealfall beide Varianten) bereits im T430 getestet und kann mir etwas zum Handling einer mSATA-SSD berichten?
Ist der Performance-Unterschied zur regulären SSD ein reines Benchmark-Phänomen oder wirklich in der täglichen Arbeit (was bei mir Office, Musik und Fotobearbeitung ist) spürbar?
Gibt es dramatische Unterschiede in der Bootzeit?
Welche konkrete mSATA-SSD ist speziell im T430 zu empfehlen? Es gibt ja unterdessen schon einige Anbieter.
Für den Ultrabay-Fall; ist der originale Lenovo-Adapter überlegen oder sind Nachbauten ggf. sogar empfehlenswerter?

Noch eine kleine Zusatzinformation... Ich möchte den Rechner hauptsächlich unter einer Linux-Distribution nutzen (wohl Ubuntu) aber auch mittels Dual-Boot ab und an unter Windows arbeiten.

Ich weiß, dass das viele Fragen auf einmal sind und das Thema mSATA-SSD auch an der einen oder anderen Stelle in diesem Forum bereits verhandelt wurde. Mich interessieren hier aber in erster Linie konkrete Erfahrungen mit dem T430 und konkreten mSATA-SSD-Modellen.

Über ein paar Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen.


Ein schönes Wochenende!
 
Ich habe seit ca. 2,5 Monaten ein T430 und betreibe Variante a.
Für mich ist das DVD-Laufwerk aber auch eine Sache, die ich alle paar Monate mal zum Brennen einer ISO benutze und deshalb nicht vermisse.
Bei dem Ultraboy HDD Adapter den ich gekauft habe, war ein USB Kabel dabei, welches mir erlaubt das ausgebaute DVD-Laufwerk extern zu benutzen. Das mag unterwegs zum Filme gucken vielleicht keine Option sein, aber Zuhause zum CDs rippen, kann man es wohl daneben legen.

SATA 2 und 3 unterscheiden sich nur in den Datenraten und ob man jetzt 250 MB/s oder 500 MB/s hat ist häufig gar nicht so wichtig, weil man selten so große Mengen auf einmal behandelt. Der große Vorteil bei SSDs ist schließlich die geringe Zugriffszeit und die ist unabhängig vom Anschluss.

Die mSATA-SSD belegt übrigens dann den Platz, den ein UMTS Adapter braucht, beides geht nicht.
 
Ich habe ein T430 mit mSATA-SSD, HDD und optischem Laufwerk. Auf der SSD (eine Intel 310 mit 80GB die ich übrig hatte) ist Debian installiert und die HDD ist lediglich Datengrab.
Den Einbau der mSATA-SSD kriegt jeder hin der einen Schraubenzieher halten kann. Nachdem sie verbaut ist verhält sie sich wie jeder andere Massenspeicher auch. Die Debianinstallation verlief ganz gewöhnlich.
 
Hey, ich würde Dein System auf jeden Fall per SSD laufen lassen und Daten (Wie Fotos, Videos etc) auf die HDD packen. Nicht alle Notebooks haben 2 FP Slots, Somit wär eine große SSD ganz nützlich. Hier hab ich einmal die 3 Beliebtesten Modelle recherchiert:
http://www.deintestsieger.de/ssd-mit-500-gb-die-samsung-840-evo-basic/
Es gibt auch Hybrid Festplatten, die teils SSD und teils HDD sind. Meiner Meinung auch ganz nützlich, wenn man von beiden Vorteilen etwas haben möchte (Geschwindigkeit und Speicherkapazität).
Lg Felix
 
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