T42p: Wann mit Ati Mob. Rad. 9800?

Necator

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Hallo, bin gerade ganz frisch hier.

Vielleicht weiss ja hier jemand etwas genaues darüber, wann IBM plant in der T-Serie den ATI Mobility Radeon 9800 zu verbauen?

Weil, ich möchte mir das t42p kaufen, möchte aber nicht, daß ich mich in 1 Monat grün und blau ärgere, weil es dann dasselbe mit einem besseren (viel besseren) Grafikchip gibt.
 
Keine Sorge, das wird es nicht geben. Schon gar nicht im T42p. Nur Dell verbaut bisher die 9800 und auf Grund der großen Wärmeentwicklung wird diese Grafikkarte wohl nie den Weg in ein T-Modell finden. Die 3D-Leistung der Fire GL T2 reicht auch vollkommen aus wie ich finde. Selbst moderne Spiele sind damit absolut spielbar.
 
und man muss noch einmal deutlich betonen, dass IBM keine Spieler-Notebooks baut... die Kombi Pentium M + R9800 halte ich generell für schwachsinnig, die Graka frisst so viel Strom.. da brauchste keinen Pentium M mehr...
 
Naja, sicherlich werde ich damit auch speilen. Aber ich brauche es genausogut für OpenGl (Inventor). Und Numbercrunching (Nicht schlagen ... ich weiss das das ein Notebook ist ;) )

Nur eben würde ich mich arg ärgern wenn es diese Kombination eben in 1 Monat gibt. Zum selben Preis wohlmöglich noch wie die aktuellen t42p.

Zum Leistungshunger des 9800: Im nicht-3D-Modus soll er sogar weniger verbrauchen, und im 3D-Modus nur etwas mehr als der 9600 (was ja fast gleich mit dem FireGL T2 ist). Und das ganze bei ca. 40-60% mehrleistung.

Dell hatte mit ATI eine vereinbarung, dass vor September nur Dell den 9800 verkaufen darf. Aber das ist schon rum. Aber trotzdem gibts keine anderen hersteller damt => kann ATI nicht liefern?

Naja, ich danke auf jeden Fall!
Ich denke es wird schnellstmöglich ein aktuelles t42p ;)
 
Für Numbercrunching (falls das sowas wie Seti@home und BOINC ist) lohnt ein Pentium-m viel mehr. Mein Pentium-M 2Ghz schafft dort die doppelte Leistung wie mein alter P4 2,8Ghz. Da sollte also auch kein P4 3,4Ghz herankommen. Die 9800 frißt auf alle Fälle mehr Strom. Im Akkubetrieb vielleicht nicht, aber so bald sie etwas zu tun bekommt dürfte die Hölle los sein. Die extreme Abwärme kommt ja nicht von irgendwo her, das ist die Verlustleistung nicht genutzter Energie und die steigt auch mit dem Energiehunger der Karte. Der Chip läuft auf 350Mhz. Das schafft meine Fire GL ebenfalls spielend (gestern mit dem ATI-Tool getestet), nur die Abwärme ist dann immens! Der Lüfter dreht deutlich hörbar und das trübt den Notebookgenuß doch sehr.
Die Grafikleistung der 9800 ist unbestritten sehr gut, aber braucht man sowas in einem Notebook? Ich denke nicht. Schau Dir doch mal das Dell Inspiron 9100 an, dort ist diese Grafikkarte verbaut, zusammen mit einem Pentium4 3,4Ghz. Das kann man nicht mehr als Notebook bezeichnen, das ist ein großer, schwerer, lärmender, häßlicher Klotz! Die c't hat das Ding in der aktuellen Ausgabe getestet. Akkulaufzeit ist max. 80min obwohl ein 95,5Wh-Akku verbaut ist :lol:

Mein T42p läuft mit 71Wh bis zu 5,5 Stunden. Da sieht man mal die Unterschiede. Vor allem ist das Dell sehr laut. 4,4 Sone! Das ist nicht mehr erträglich, wenn ich an mein schon nervendes Sony mit 2,3 Sone zurückdenke. Im Leerlauf lärmt es immer noch mit 0,9 Sone, das schafft mein T42p nicht mal unter Last.
Das Notebook wiegt außerdem 4,4Kg und das Netzteil nochmals 1,1Kg!
Ich rate Dir nur den Test zu lesne und hoffe dass Du dann kuriert bist :D
 
So, t42p ist bestellt.

(Falls es jemanden interessiert.)

Danke nochmal.
 
Nun. Ich versuche mich in Reinforcement Learning (Computer Lernt durch ausprobieren) und trainiere dabei u.A. auch Feed-Forward-Netze. Nubercrunching ist da nun: Riesige Datenmengen multiplizieren und addieren, möglichst schnell.
Ein gutes Buch zu RFL:
http://www.cs.ualberta.ca/~sutton/book/the-book.html

Andere Aufgabe: Roboter (oder Rob-Hand) simulieren (mit Grafik, Inventor -- also Open-GL). Aber das erst in Zukunft. Dort sind dann haufenweise Differentialgleichungen nötig.
Entweder selbst gemacht, oder mit Hilfe von http://www.ode.org
Mal gucken.

Aber mir ist klar, das das "nur" ein Notebook ist. Aber unterwegs will man ab und zu auch mal was machen (Ideen kommen nunmal nicht vorzugsweise im Büro ... ) und da ist halt ein Notebook mit a bisserl mehr Power schon recht ;-)
 
Was heißt hier "nur" ein Notebook. Wie ich bereits erwähnte ist der Pentium-M in einfachen Rechenoperationen wie z.B. Numbercrunching dem Pentium4 weit überlegen. Falls Du BOINC kennst (Client für verteiltes Rechnen), dort war der P-M 2Ghz doppelt so schnell wie ein P4 2,8Ghz! Und das ist schon eine enorme Leistung.
 
Hat sicher auch etwas mit den 2MB Cache zu tun.

)Ich denke ihr redet vom Dorthan, den Banias gibts ja nur bis 1,7 GHz)
 
Original von T42p

Was heißt hier "nur" ein Notebook. Wie ich bereits erwähnte ist der Pentium-M in einfachen Rechenoperationen wie z.B. Numbercrunching dem Pentium4 weit überlegen. Falls Du BOINC kennst (Client für verteiltes Rechnen), dort war der P-M 2Ghz doppelt so schnell wie ein P4 2,8Ghz! Und das ist schon eine enorme Leistung.

Dass der Pentium-M gut ist, weiss ich. Nur dachte ich, dass die Desktops im FloatingPoint besser währen, und gerade auch beim "Number Crunching" die Nase vorn hätten. Gerade auch weil sie ein schnelleres Speicherinterface haben. Andererseits hat der Dothan (wie auch immer geschrieben) einen 2MB-Cache, der die Speichergeschwindigkeit eigentlich zweitrangig werden lässt.

Natürlich hätte der 3+ GHz P4 (aka Heizplatte) auch noch HyperThreading. Was durchaus einen Geschwindigkeitsvorteil bringt, wenn man sein Problem parallelisieren kann. (Habe hier in der Arbeit einen Dual Xenon 2,8Ghz rumstehen -- leider nicht lokal, aber remote)

Irgendwie habe ich das gefühl, dass man beim t42p ein Notebook ohne Abstriche hat. Sauguter Bildschirm, klasse Rechenleistung, relativ modular (Ultrabay) und trotzdem flach und noch nicht sooo schwer. (Einziger Wehrmutstropfen: kein firewire.) Sogar die Akkulaufzeit ist (angeblich) gut.

Mal schaun, wie sich gut Debian mit dem Ding versteht.
 
das T42p ist super. Die Leistung des Pentium-M wirst Du ja selbst bald überprüfen können. Ich weiß nicht ob Du BOINC kennst und habe auch nicht genug Ahnung welche Rechenoperationen da durchgeführt werden. Aber eines ist gewiß: Da man online die Leistung verschiedenen Teilnehmerrechner überprüfen kann habe ich das natürlich aus Spass auch getan, und siehe da, der Pentium-M 2Ghz ist der schnellste Prozessor gewesen, sogar schneller als Xeon und Co.
Das gilt natürlich nur für diesen Anwendungsbereich, ansonsten hat er etwa die Leistung eines 3Ghz Pentium4.
Die Akkulaufzeit ist ebenfalls gut. Im Windowsbetrieb mit aktiviertem WLAN und Surfen im Netz komme ich auf über 4h. Ich habe die genaue Zeit noch nie ausgereizt, sicher ist mehr drin.
 
Original von Necator

Mal schaun, wie sich gut Debian mit dem Ding versteht.

Ein Kollege hat sich ein R50p ohne Centrino gekauft deswegen. Soweit ich weiß gibt's keine Treiber für die Intel WLAN-Karten oder sowas?
 
Original von skyphab

Original von Necator

Mal schaun, wie sich gut Debian mit dem Ding versteht.

Ein Kollege hat sich ein R50p ohne Centrino gekauft deswegen. Soweit ich weiß gibt's keine Treiber für die Intel WLAN-Karten oder sowas?

Na, wenns wirklich so ist (bei den 11Mbit Karten ist es leider so), dann ahbe ich immernoch eine WLAN-Karte mit Prism-Chip (von meinem alten Notebook). Wäre zwar ärgerlich, aber geht dann aber trotzdem.
Bei den schnelleren varianten, gibts, glaube ich irgend eine Möglichkeit. Aber damit muss ich mich aj erst auseiandersetzen, wenns denn endlich da ist -- warten ist wirklich das schlimmste.
 
Habe mein Notebook

So, seit Dienstag habe ich es nun.
Jetzt warte ich nur noch auf das Wochenende, um es auch noh mit Linux zu bestücken.

Mein bisheriger Eindruck: Genial, das Teil.
Wobei es dank diesem herausstehenden Akku nicht mehr in meinen bisherigen Notebook-Rucksack passt :-(

Was mir so gar nicht gefällt: Keine extra CDs dabei, und alles dann alles nur wiederherstellungsversionen, oder? Ich verstehe nicht, wieso IBM so knausrig ist, wo die Notebooks sicherlich nicht zu den billigsten zählen ...
 
ein R50p OHNE Centrino gibt's nur bedingt: es ist auf jeden Fall eine Pentium M-CPU drin; aber kein intel W-LAN-Modul. Dann steckt vermutlich eine IBM-eigene oder eine CISCO-Karte drin.

Gerade die IBM-Karte ist nicht uniteressant, da sie mit einem Atheros-Chip arbeitet, und - theoretisch - mit passendem Router auf 108 MBit kommen könnte. Man beachte den Konjunktiv; hab' ich selbst noch nicht getestet.
 
@all, sorry, hab' die zweite Seite übersehen :shock:

@Necator: Herzlichen Glückwunsch zum neuen ThinkPad. Über den herausragenden Akku ärgert man sich i. d. R. nicht lange: man gewöhnt sich schnell daran. Mich stört er zwischenzeitlich kaum noch; passende Tasche vorausgesetzt.

Das mit den CDs ist so eine Sache. Du kannst die Recovery-CDs von IBM anfordern; wurde hier schon öfters diskutiert.

Es wäre sicherlich schön, eine WinXP-Pro-CD mitgeliefert zu bekommen. Doch denke ich, dass IBM seine Gründe dafür hat, die nicht in erster Linie mit Kosten zu tun haben dürften:

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass viele Leute beim kleinsten Problem die XP-CD reinschmeißen, und mehr Sch... produzieren, alles gut zu machen. Da kann man die Entscheidung BigBlues wohl schon eher verstehen.

Allerdings wäre es schön, wenn den Recovery-CDs eine Win-CD beiläge - träum!
 
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