t42p ist am verrecken

matador

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19 Okt. 2006
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568
hallo,

ich hoffe, ihr könnt mir helfen!

folgendes problem: mein t42p fährt seit heute nicht mehr hoch - beim starten erscheint ein bluescreen "unamountable boot volume".

blöderweise hab ich weder einen sicherungspunkt noch recovery cds!!! :rolleyes: :rolleyes: ;( ;( ich weiß, kaum zu glauben - kann aber persönlich nichts dafür!!!

sind wichtige dateien drauf - deswegen kann ich nicht auf werkseinstellungen zurücksetzen!!!

win xp cd gibts ja blöderweise keine bei ibm - sonst könnt ichs über die reparierfunktion probieren - das hilft bei diesem problem normalerweise!!

frage: ich hab auch ein t60 (beide übrigens win xp professional sp2).
1. kann ich das betriebssystem von dem t60 runterbrennen und dann das 42er davon booten und reparieren??
2. wenn ja, wie brenne ich die versteckte partition??
3. kann ich mit ner x-beliebigen winxp cd reparieren??
und 4. gibt es sonst noch irgendeinen funken hoffnung für mich!!

herzlichen dank euch allen!!

gruß
matador ;)
 
und 4. gibt es sonst noch irgendeinen funken hoffnung für mich!1

Welcome!

Klar gibt es Hoffnung... ;)

Mir fällt spontan ein:
  • BartPE oder Linux Live-CD zum Reparieren
  • TrueImage-Notfall-CD fürs Backup besorgen, Image brennen
  • Evtl. ein USB-Gehäuse für Festplatten besorgen, die Platte einbauen, an einem anderen Rechner Daten retten
  • ggf. auf neuer Platte Windows neu installieren
usw...


Don't panik!
Der Rechner scheint doch noch Ok, es scheint lediglich ein Windows/Festplatten-Problem zu geben.



Grussfrequenzen...
 
Sieht so aus, als wäre der MBR kaputt. Also erstmal die Regeln vom Guru Dreamcatcher befolgen (BACKUP!) und dann sachte rangehen. Die Universal Boot CD hat übrigens auch Festplattentools drauf, so kannst du die Platte (NACH dem Backup) mal auf physikalische Fehler scannen.

G.
 
MBR
(Master Boot Record) - Festplatten (Harddrive) - Technik und Wissen

Wie entsteht der MBR und wo kommt er her?

Nach dem man die Festplatte in einem PC eingebaut, angeschlossen und den Rechner neu gestartet hat, sollte man die Festplatte auch im BIOS anmelden. Dies geschieht bei neueren Rechnern in der Regel automatisch. Sicher ist jedoch sicher und man überprüft


die Einstellungen im BIOS / Festplattenparameter. Hier sollten die richtigen Werte eingetragen sein. Man kann dies mit den Angaben auf der Festplatte vergleichen.



Damit haben wir die Festplatte im BIOS / am Mainboard-/Festplattencontroller angemeldet. Nun muß die Festplatte noch so angemeldet werden, dass das spätere Betriebssystem auch die Festplatte erkennt. Dazu brauchen wir ein Programm wie FDISK, GDISK, Partion Magic oder ein anderes Programm. Mit diesem Programm wird die Festplatte eingerichtet. Hier werden die Angaben über Anzahl der Partitionen, Größe der Partitionen, primär oder erweiterte Partition und logische Partition gemacht. Auch wird dem Programm mitgeteilt, welche Partition als ?aktiv? zu Kennzeichnen ist. Damit wird die Systempartition festgelegt. Ohne einen Bootmanager bootet des System immer von der aktiven Partition. Hat man alle Angaben gemacht, so wird der Master Boot Record geschrieben und eine Boot-Datei erstellt.



Bei alten Programmen wie FDISK und GDISK wird dies beim Anlagen der ersten Partition bereits erledigt. Partion Magic sammelt alle Daten und führt diese zum Schluss aus, wobei als erstes das Anlegung der primären Partition geschieht. Also wird auch hier als erstes der MBR geschrieben.


Wo liegt der MBR?

Bei x86 ? Prozessoren mußte sich der MBR immer im Sektor 1 der Spur 0 befinden. Hier gab es auch nur die Möglichkeit, nur eine primäre Partition anzulegen. In moderneren System können mehrere Partitionen angelegt werden, was aber nicht bedeutet, daß es dann auch mehrere MBR?s gibt. Eins ist aber sicher: er muss immer im ersten Sektor der Platte sein.


Was beinhaltet der MBR?

Im Master Boot Record sind die ?Partitionstabelle? und der ?ausführbare Code? untergebracht.


Wie sieht die ?Partitionstabelle? aus?

Wie der Name schon sagt, ist es eine Tabelle. Diese umfaßt immer eine Datenstruktur von 64 Bytes. Da zu einer Beschreibung einer Partition 16 Byte benötigt werden, können also hier maximal 4 primäre Partition erstellt werden ( 4x16Byte=64Byte ). Man kann jedoch auch 3 primäre und einer erweiterte Partition erstellen. Hier werden dann die Daten für die erweiterte / logischen Partitionen in den 16 Byte untergebracht.

Die Beschreibung einer Partition benötigt ja 16 Byte. In diesen 16 Byte stehen die folgenden Angaben:



Partitionstabelle

Bootindikator


8 Bit


Kennzeichnet eine Partition als ?Aktiv?

System ID


8 Bit


Beschreibung des Dateisystems, wie FAT o. NTFS

Erster Kopf


8 Bit


Beschreibung der Festplatte! Diese Angaben sind für einen Systemstart unabdingbar.

Erster physikalischer Sektor


6 Bit

Erster physikalischer Zylinder


10 Bit

Letzter Kopf


8 Bit

Letzter physikalischer Sektor


6 Bit

Letzter physikalischer Zylinder


10 Bit

Relativer Sektor


32 Bit


Beschreibt die Gesamtgröße einer Partition

Gesamtzahl der Sektoren


32 Bit


Beschreibt die Gesamtgröße einer Festplatte




128 Bit








Insgesamt 128 Bit. Ein Byte gleich 8 Bit, macht also 128 / 8 = 16 Byte.




Was tun, wenn der MBR beschädigt ist?

Wenn der MBR beschädigt ist, startet der PC im allgemeinen nicht mehr. Jetzt wird es schwer. Als erstes mal im BIOS nachsehen, ob hier vielleicht die falschen Werte vorliegen. Ist das der Fall, dann korrigieren und PC neu starten. Hat es nichts geholfen, dann braucht man eine bootfähige Diskette oder CD mit einem Virenscanner. Als erstes mal mit dem Virenscanner die Festplatte absuchen und eventuell gefundene Viren unschädlich machen. War oder ist jetzt kein Virus mehr vorhanden, kann man sich an die Reparatur des MBR begeben.

Hierzu gibt es unterschiedliche Tools. Die bekanntesten sind hier FDISK und FIXMBR (WinXP). Man gibt beide Befehle an der Eingabeaufforderung ein, bei WinXP heißt es hier ?Wiederherstellungskonsole?. Der Befehl für FDISK lautet ?fdisk /mbr? und bei WinXP ?fixmbr?. Nun sollte der Master Boot Record neu geschrieben werden.

Startet der PC immer noch nicht, dann ist der Fehler an einer anderen Stelle zu suchen. Bei WinNT, Win2000 und WinXP liegt der fehler häufig an einer defekten Datei NTLDR.
 
Original von Dreamcatcher
und 4. gibt es sonst noch irgendeinen funken hoffnung für mich!1

Welcome!

Klar gibt es Hoffnung... ;)

Mir fällt spontan ein:
  • BartPE oder Linux Live-CD zum Reparieren
  • TrueImage-Notfall-CD fürs Backup besorgen, Image brennen
  • Evtl. ein USB-Gehäuse für Festplatten besorgen, die Platte einbauen, an einem anderen Rechner Daten retten
  • ggf. auf neuer Platte Windows neu installieren
usw...


Don't panik!
Der Rechner scheint doch noch Ok, es scheint lediglich ein Windows/Festplatten-Problem zu geben.



Grussfrequenzen...

frage: das mit der BartPE - funktioniert das bei mir? muss ich die nicht zuerst bei laufendem windows erstellen???

danke
m.
 
Mit BartPE erstellst du einfach auf einen anderen pc den datenträger... die cd funktioniert dann überall.

du solltest aber zu BartPE auch noch einen dateimanager auf die cd brennen wie zB die demo von totalcommander. wie man das machst steht auf der herstellerseite.

gruß
paul
 
Original von aiso
Mit BartPE erstellst du einfach auf einen anderen pc den datenträger... die cd funktioniert dann überall.

du solltest aber zu BartPE auch noch einen dateimanager auf die cd brennen wie zB die demo von totalcommander. wie man das machst steht auf der herstellerseite.

gruß
paul

dank dir, werds gleich mal probieren!!

thx a lot ;)

m.
 
GESCHAFFT!!!!!!!!!!!! :P :P :D :D
Danke allen recht herzlich für die Hilfe - es funzzt wieder.

er hat mich nicht mal mehr in die eigentliche win reparaturkonsole reingelassen - musste über chkdsk /f und /p neue bootsektoren zuweisen, dann chkdsk /r zum reparieren!!

auf jeden fall gehts!!!

danke
gruß
m.
:P :D
 
ich würd auf jeden fall jetzt ein image der platte ziehen, ich hatte den fehler bisher in meinem bekanntenkreis zwei mal und er kam jeweils nach einiger zeit immer wieder, bis wir dann die platte getauscht hatten....

sichi ist sichi
 
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