t42p gestorben

Raik

Member
Themenstarter
Registriert
5 Apr. 2009
Beiträge
133
soeben ist ein t42p gestorben. der besitzer hat im standby einen 1gb-333er ramriegel reingesteckt und das nb dann in der tasche verstaut. als er es 10 min. später herausholte, war der deckel über dem ramslot zusammengeschmolzen und, der ram-riegel und die umliegende umgebung sehr heiss.
das nb ist tot und ein aufkleber auf dem riegel hat einen der chips von seinen lötpads gezogen. anzunehmen, dass ähnliches auch auf dem mainboard passiert ist.

ich hab mir die kontaktflächen des riegels mal mit der lupe angesehen und ihn an den ramslot auf dem mainboard gehalten und ich hatte den eindruck, dass das nicht zusammenpasst, dass die kontakte im slot relativ zu denen des riegels seitlich verschoben aussahen, undzwar fast um eine ganze kontaktbreite.

was könnte die ursache gewesen sein? das nicht herunterfahren vielleicht? wenn ich ihm den schaden repariere (mainboard tauschen), möchte ich vermeiden, dass das gleiche nochmal pasieren kann.
 
das verschobene deutet auf einen ddr2-ram hin.
wer hat den riegel verbaut? war/ist das 100% ein ddr1-riegel?
 
War der Besitzer vielleicht angetrunken, oder wieso setzt man im Standby , ein neues Modul ein?
 
das war ein
TRUMP D1SC0816D
DDR 1GB-333MHz SO.DIMM
und der aufkleber aus plastik hat durch das heiss werden und dabei zusammenschrumpfen den einen chip seitlich von seinen lötpads gezogen, so dass die füsse jetzt jeweils auch mit dem danebenliegenden lötpad kontakt haben. ich kann ein foto reinstellen davon.
ob der speicher noch zu retten ist, falls jemand den chip wieder an seinen platz bringen kann? oder wird der eh tot sein?

verbaut hat ihn der besitzer des laptops. er hatte den riegel gerade von mir gekauft und der lief vorher in meinem x31.

@darktrym
nein, betrunken war er nicht. ich sass zwar daneben und war mit meinem x60 geschäftigt, aber ich hab leider nicht mitbekommen, dass er das nb nicht runtergefahren hatte.
 
Falls Notebook tot, liesse sich das i.d.R. wieder zum Laufen bringen, wenn ausreichend Lötkentnisse und ein weiteres defektes Board oder die entsprechenden Teile vorhanden sind.
Defekt wird der MAX1805 rechts vom Tastaturstecker sein, ebenso dessen MosFets. Weitere Bauteile wie Widerstände und Spulen lassen sich i.d.R. ganz gut eingebaut testen.
Alles was defekt ist austauschen. Evtl. durchgebrannte Leiterbahnen mit Kuperlackdraht o.ä. überbrücken.
 
ein defektes mainboard ist nicht vorhanden und meine lötkenntnisse beziehen sich nicht auf smd-technik.
da besorge ich wohl besser gleich ein anderes board, zumal auf diesem die usb-anschlüsse sowieso ausgefallen waren.
interessant wäre, ob man den ram-riegel retten kann.
 
[quote='Raik',index.php?page=Thread&postID=866590#post866590]ein defektes mainboard ist nicht vorhanden und meine lötkenntnisse beziehen sich nicht auf smd-technik.[/quote]
hier findest du ein defektes Mainboard
was das Löten angeht frage mal heute am Stammtisch nach. ich kenne da jemanden am S-bahnhof Baumschulenweg der ganz gut löten kann. Robert müsste mehr wissen.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben