- Registriert
- 2 Aug. 2009
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- 3.288
Hi,
mein T410s läuft im Normalbetrieb ganz schön warm, da ich den Lüfter reguliere (Stufe 1 bis 70°C, darüber BIOS-Steuerung). Bei schon geringen Belastungen mit kleineren Übertaktungen auf um die 2,8Ghz dreht der Lüfter sehr schnell auf.
Nun habe ich im BIOS mal testweise Hyperthreading und Multicoreprocessing deaktiviert (-> das OS sieht nur noch einen Kern statt vormals vier). Seitdem hat sich folgendes Verhalten ergeben:
- Programmstarts dauern bei kleineren Programmen nahezu identisch lang (bzw. dank SSD kurz), bei GIMP, Booten und ähnlich längerwierigen Startprozessen sind es meist ein paar Sekunden, unter dem 10%-Bereich. Einige Programmstarts verkürzen sich sogar; kann das daran liegen, dass die Programme nur einen Kern nutzen, der nun höher taktet (siehe nächsten Punkt) oder ist das Zufall (startende Prozesse im HIntergrund o.ä.)?
- Die CPU taktet deutlich schneller und stärker hoch (über 3Ghz, das tat sie bei mehr aktivierten Kernen nie); liegt das daran, dass die CPU mehr Saft auf einen Kern geben kann, oder ist das eine Hitzemanagement-Grenze?
- Die CPU kommt mit Lüfterstufe 1 erst unter absoluter Volllast über 50°C, die 60°C konnte ich nur mit Prime erreichen
Wer die brachiale Leistung eines voll belasteten i5 nicht ständig benötigt und damit leben kann, wenn Windows-Updates mal zwei Minuten mehr in Anspruch nehmen, kann hier in hohem Umfang Lüfterlärm sparen.
mein T410s läuft im Normalbetrieb ganz schön warm, da ich den Lüfter reguliere (Stufe 1 bis 70°C, darüber BIOS-Steuerung). Bei schon geringen Belastungen mit kleineren Übertaktungen auf um die 2,8Ghz dreht der Lüfter sehr schnell auf.
Nun habe ich im BIOS mal testweise Hyperthreading und Multicoreprocessing deaktiviert (-> das OS sieht nur noch einen Kern statt vormals vier). Seitdem hat sich folgendes Verhalten ergeben:
- Programmstarts dauern bei kleineren Programmen nahezu identisch lang (bzw. dank SSD kurz), bei GIMP, Booten und ähnlich längerwierigen Startprozessen sind es meist ein paar Sekunden, unter dem 10%-Bereich. Einige Programmstarts verkürzen sich sogar; kann das daran liegen, dass die Programme nur einen Kern nutzen, der nun höher taktet (siehe nächsten Punkt) oder ist das Zufall (startende Prozesse im HIntergrund o.ä.)?
- Die CPU taktet deutlich schneller und stärker hoch (über 3Ghz, das tat sie bei mehr aktivierten Kernen nie); liegt das daran, dass die CPU mehr Saft auf einen Kern geben kann, oder ist das eine Hitzemanagement-Grenze?
- Die CPU kommt mit Lüfterstufe 1 erst unter absoluter Volllast über 50°C, die 60°C konnte ich nur mit Prime erreichen
Wer die brachiale Leistung eines voll belasteten i5 nicht ständig benötigt und damit leben kann, wenn Windows-Updates mal zwei Minuten mehr in Anspruch nehmen, kann hier in hohem Umfang Lüfterlärm sparen.