T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") T410 Treiberproblem nach HD-wechsel

[Reiner B. Nutzer]

Hallo an alle!

Kurze Vorstellung:
Im wahren Leben heiße ich Waldemar, bin 34 Jahre alt und nutze den Laptop zu 95% beruflich; die übrigen 5% haben sich seit Vorgestern ergeben.

Ich bin eher nicht so der Spezi, schreibt bitte langsam und deutlich; PC-Fachbegriffe sind mir - da branchenfremd - etwas suspekt.

Mein Problem ist folgendes:

Festplatte A, Win7 64-bit Home Pro, gehört zum T410, alles läuft problemlos (LAN, W-LAN, Grafik, USB) ohne Zicken => Hardware (aus meiner Sicht) ok

Festplatte B, Win7 64-bit Home Pro aus defektem ASUS-Laptop (Display tot) ins T410 gesteckt -> System startet, aber es wird kein einziger Lenovo-Treiber akzeptiert. Im Geräte-Manager gibts lauter Dreiecke an entsprechenden Geräten, bzw. sie werde gar nicht erst richtig erkannt.
Beim Punkt "andere Geräte" finde ich ein Basissystemgerät, den Ethernet- und den Netzwerk-Controller, PCI einfach u. seriell und ein weiteres, völlig unbekanntes Gerät. USB und DVD-Laufwerk funktionieren. Windows via Telefon aktiviert.

Im Bios ist alles auf "enabled" gesetzt, bei Rückbau auf Festplatte A ging auch alles sofort wieder, daher behaupte ich ein reines Software-Problem zu haben.
Der Lenovo-Chipsatz ist bereits installiert, ohne Änderung. Unter jedem fehlerhaften Element im Geräte-Manager finde ich den Fehlercode 37, ein manuelles Löschen mit erneuter Installation entsprechender Treiber bringt nix neues.

Hat jemand eine Idee wie ich die ASUS-Platte zum laufen bekommen kann?

Schöne Grüsse aus Hamburg
Waldemar

 

[gestern]

auf der festblatte b sind natürllich alle system treiber des asus vorhanden, inklusive acer registry einträge mit biosabhängigkeit.
das alles muss erst mal weg um ein sauber laufendes windows zu bekommen.
dazu gibts viele möglichkeiten, die 3 einfachsten lösungen (aus meiner sicht) währen .
a - man steckt die HDD in das orginallaptop mit externem monitor und deinstalliert alles was systemnahe ist. (Treiber /acer-software)
langwierig und für anwender ist nicht immer ersichtlich was systemnahe ist.
b - komplett neu instalieren im geräht in dem es von nun an gebraucht wird.
c - im alten laptop (acer) mit dem befehl sysprep die HDD vorbereiten um ein neues setup zu machen beim nächsten booten. (im neuen geräht)

wenn du so wie der status quo ist weiterinstallierst (lenovo software und treiber) wirst nu nie ein sauber laufendes system haben.

 

[simpel]

Folgende Variante sei dir empfohlen:

- Festplatte A einbauen.
- Systemabbild und Systemreparaturdatenträger erstellen.
- Festplatte B einbauen.
- Vom Systemreparaturdatenträger booten.
- Systemabbild wiederherstellen.

Ausführliche Anleitung: http://blog.botfrei.de/2012/06/systemabbild-mit-bordmitteln-windows-7/

 

[Reiner B. Nutzer]

Vielem Dank an "gestern" und "simpel"

Ich denke, ich versuche es einmal mit der simplen Version zumal ich mir nicht zutraue zu entscheiden was systemnah ist und was nicht.

Gibt es etwas besonderes beim Systemabbild und dem Rep.-Datenträger zu beachten oder soll Windows mal alles alleine machen?

Schöne Grüsse
Waldemar

Edit: Mangels wissen; bleiben die Daten (Fotos, Textdokumente, usw.) alle von der Asus-Platte erhalten?

 

[simpel]

Die beschriebene Vorgehensweise ist relativ simpel und relativ sicher - die Betonung liegt auf relativ

Und bei dieser Vorgehensweise wird die "Asus-Platte" formatiert - d.h. alle vorhanden Daten gehen verloren!

Wenn du Daten der "Asus-Platte" erhalten möchtest, müsstest du die vorher sichern!

P.S.
Die Daten der "Asus-Platte" vorher zu sichern ist natürlich auch relativ simpel

 

[Reiner B. Nutzer]

Ok, das Sichern sollte mir gelingen.
Noch eine Frage; die Asus-Platte ist partitioniert; geht Laufwerk D: auf drauf?

Also vollständig ahnungslos bin ich nicht, aber bei Einführung von Windows95 habe ich aufgehört mich für PCs zu interessieren; ich hatte damals die Weiber entdeckt

Schönen Freitach
Waldemar

 

[simpel]

Ab Windows 95 wurde es ja auch fast langweilig

Die Frage ist berechtigt, was passiert, wenn die "Asus-Platte" mehrere Partitionen hat. Ehrlich gesagt weiß ich es nicht genau, weil ich diesen Fall bei der beschriebenen Vorgehensweise noch nicht hatte.

Jedoch kann ich dir sicher sagen, dass du bei der Erstellung des Systemabbildes wählen kannst, welche Partitionen in das Image (Systemabbild) einbezogen werden sollen - standardmäßig liegen die System- und Programmdateien ja auf Laufwerk C.

P.S.
Im Zweifelsfall würde ich davon ausgehen, dass Windows die "Asus-Platte" vollständig formatiert.

 

[Reiner B. Nutzer]

Versuch macht klug, ich werde berichten.

Aktuell ist das Abbild erstellt, jetzt brennt sich gerade die Rettungs-Disk zusammen.
Ich schiebe mal alles auf D: und noch einmal auf ein externes Laufwerk.

Wie auch immer es enden wird, ich schreibs hier hinen.

Schöne Grüsse
Waldemar

 

[Reiner B. Nutzer]

Hallo zusammen,

der "Umzug" ist erfolgt.
Nach der Erstellung des Abbildes und der Rettungsdisk ging der Rest quasi von selbst:
Windows hat allerdings selbstständig Festplatte B zu Festplatte A gemacht, am Ende hatte ich anstatt 500GB nur die 160 von A und der Rest lag unpartitioniert herum. Demenstprechend sind alle Laufwerke drauf gegangen...

Schöne Grüsse
Waldemar