T41 Display Problem

norri

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16 Sep. 2007
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Hallo liebe Forumuser,

Seit gestern habe ich leider ein Problem mit meinem T41.

Der Laptop stürzt hin und wieder ab, wenn schwarze streifen im Display auftauchen.

Da ich anfangs auf ein Problem mit der Grafikkarte getippt habe, habe ich einfach mal einen externen Monitor angeschlossen.
Wenn das Problem auftaucht sind die Streifen ausschließlich am "Laptop-Monitor" zusehen und nicht am externen Monitor.

Wenn dieses Problem auftaucht kann es auch vorkommen, das der Monitor schwarz bleibt und nur die LEDs für Batterie und die mit dem "z" leuchten.

Ich habe den Laptop bereits einmal aufgeschraubt, da ich den Betrieb ohne Monitor testen wollte. Leider habe ich den Stecker nicht heraus bekommen und habe einfach mal auf den Stecker drauf gedrückt. Ich habe vermutet, das sich der Stecker evtl. gelöst hat.
Alles schien Prima, der Laptop funktionierte wieder, habe alles nach und nach wieder eingebaut und nach jedem neuen Teil einen Teststart gemacht.
Alles funktionierte einwandfrei.


Heute hat meine Freundin wieder an dem Laptop gesessen, ich muss dazu sagen, das wir des öfteren im Bett surfen oder Musik hören, und wieder das Problem.
Nachdem habe ich einige schrauben im Bereich der Grafikkarte und des Prozessors entfernt und er läuft jetzt seit einigen Stunden wieder Problemlos.

Lange Rede, kurzer Sinn: Woran kanns liegen? Ich hab mir schn einiges über "Flexing" durchgelesen, kann es daran liegen oder ist eher der Monitor hin?!

Mit freundlichen Grüßen

norri

Edit: Die Garantie ist leider abgelaufen!
 
:( :( :(

Erstmal danke für die schnelle Antwort.

Hab mal ne andere Frage:
Kann sich das Problem bei weiterem Betrieb verschlimmern?!
 
Meistens verschlimmert sich das. Zuerst geht nur USB 1 und nicht USB 2, dann spinnt die Grafik und zum Schluss lässt sich das Ding häufig nicht starten. Schade, das Du keine Garantie mehr hast.
 
Also für mich sieht das auch nach Flexing aus. Was mich allerdings wundert, ist, dass die schwarzen Streifen nur am Notebook-LCD zu sehen waren und nicht am externen Monitor. Wenn sich der Grafikchip gelöst hat, dann sollte ja auch der VGA-Anschluss schon kein gescheites Signal mehr bekommen.
Waren die schwarzen Streifen ab LCD-Monitor in dem Moment noch da, als du den externen Monitor angeschlossen hast?

Das Flexing beschränkt sich leider nicht nur auf den Grafikchip. Es können im Grunde alle auf die Platine gelöteten Teile betroffen sein, bzw es kann im Lauf der Zeit noch dazu kommen.

Da du erwähnt hast, dass du das TP öfters auch mit ins Bett genommen hast, gehe ich davon aus, dass dus dann auch mal schnell eben mit einer Hand weggestellt hast, oder so. Darin liegt leider der Grund, oder zumindest der Auslöser fürs Flexing.


Viele Grüße,
hannes
 
Original von hanson-brother

Waren die schwarzen Streifen ab LCD-Monitor in dem Moment noch da, als du den externen Monitor angeschlossen hast?

Ja, die Streifen waren am LCD zusehen, danach ist das Bild eingefroren und der externe Monitor hat kein Signal mehr bekommen, was auf einen einfrieren hindeutet.

Einen Betrieb ohne LCD-Monitor habe ich bisher leider nicht testen können, da anfangs das Problem so extrem war, das ich nichtmal den LCD per Tastatur auschalten konnte und den Stecker vom LCD nicht heraus bekommen habe.

Nach dem reindrücken des Steckers lief anfangs alles Problemlos.

Da du erwähnt hast, dass du das TP öfters auch mit ins Bett genommen hast, gehe ich davon aus, dass dus dann auch mal schnell eben mit einer Hand weggestellt hast, oder so. Darin liegt leider der Grund, oder zumindest der Auslöser fürs Flexing.

Das siehst du richtig. Bin immer davon ausgegeangen, das ein Notebook in dem Preissegment das aushält. Leider.
 
Ja, dann isses mit ziemlicher Sicherheit Flexing...

Frag mal bei da_distreuya an, der kann sowas im Normalfall reparieren. Kostet im Erfolgsfall 90,- ?


Viele Grüße,
hannes
 
Ok, Danke für die schnelle Hilfe, ich stehe bereits mit da distreuya in Kontakt.

Mfg norri
 
Dieser Video zeigt das "reflow" Verfahren für T4x- Mainboards mit dem "flexing" Problem. Offensichtlich funktioniert eine so brachiale Vorgehensweise in zumindest manchen Fällen... schade nur, daß man zu solchen Methoden überhaupt greifen muß.
 
Hm, sehr interessant, jedoch nichts für mich... das kann eigentlcih nur schief gehen! ;)

Jo du hast recht, das ist echt traurig! Normalerweise sollte man davon ausgehen, das IBM in der Lage ist ein ausreichend stabiles Gehäuse für ihre Laptops zu konzipieren!

Mfg norri
 
ich habe ein ähnliches problem, allerdings ohne einfrieren, das bild wird streifig, also zeilenweise verschoben. das passiert allerdings nur manchmal, das heisst manchmal kann ich den ganzen tag arbeiten und rumtragen ohne das was passiert und manhcmal passierts andauernd, wenn ich es hochhebe oder auch nur tippe.
ich hatte es einmal auseinandergenommen und wieder zusammengebaut, danach liefs nen ganzen tag ohne fehler, jetzt taucht er aber wieder auf.
machmal geht der fehler von selber wieder weg, machmal klopfe ich ein wenig aufs gehäuse und sofort ist das bild wieder normal. mal ist das ganze bild betroffen, mal nur einzelne bereiche.
einmal wars auch wenn ich nur nen fenster vergrössert/verschoben hab.
sehr eigenartige sache.

im anhang mal ein video (durch die kompression leider etwas unscharf)
auf den rechten rand des aktiven fensters schauen.
in dem video ist ein relativ leichtes stadium zu erkennen, machmal kann man wie gesagt garnchts mehr erkennen.

ich hoffe ihr könnt mir helfen

anhang geht nicht also hier: http://www.file-upload.net/download-419997/grafikfehler.avi.html
 
Danke für das Fehlervideo... so sieht man deutlich, was nicht stimmt. Jetzt ist die Frage, ob der gleiche Fehler auch mit einem externen Monitor vorkommt, d.h. am Grafiksignal oder am LCD-Display liegt.

Wenn er auch beim externen Monitor vorkommt, sieht's schwer nach dem bei der T4x Serie verbreiteten "Hauptplatinen-Flexing" Fehler aus (Grafikchip verliert den einwandfreien Kontakt zur Hauptplatine). Dann kann man versuchen, den Grafikchip mit einigen Lagen relativ wärmefestes Isoliermaterial zwischen dem Chip und der Innenseite der Handballenauflage (muß abmontiert werden) fester gegen die Hauptplatine zu drücken, was manchmal und für eine gewisse Zeit hilft - oder man wählt, wenn man nichts mehr zu verlieren hat, die beschreits beschriebene brachiale Methode.

Wenn der externe Monitor den Fehler nicht zeigt, liegt er eher am LCD-Display selbst. Dann wird's schwierig, denn ohne einen fehlerfreien LCD-Panel zum testen kann man nicht viel machen außer alle Kontakte zu lösen und wieder fest zusammenzupressen. Auf Verdacht den LCD-Panel zu ersetzen ist leider ein teuerer Spaß, wird sich allerdings in manchen Fällen nicht vermeiden lassen.
 
bei mir, wie auch bei norri tritt der fehler nicht auf einem externen bildschirm auf

an ein fehler im display glaub ich allerdings nicht, da der fehler durch tippen aufs board produziert und behoben werden kann

wohnt jemand in der nähe um mal nen anderes display zu testetn (wohne in lübeck)
 
Original von Robbyrobot
Dieser Video zeigt das "reflow" Verfahren für T4x- Mainboards mit dem "flexing" Problem. Offensichtlich funktioniert eine so brachiale Vorgehensweise in zumindest manchen Fällen... schade nur, daß man zu solchen Methoden überhaupt greifen muß.
Hat einer dieses Verfahren mal ausprobiert und hatte damit Erfolg?
Einen Versuch wäre es dann meiner Meinung nach auf jeden Fall wert :D
 
Hi!

Lieber nicht machen. Ich habs zwar so noch nie versucht, weiss aber wie anspruchsvoll es selbst bei geeigneter Reflow-Ausrüstung ist, korrekte Temperaturen und Rahmenbedingungen einzuhalten.
Ich kann davon nur dringendst abraten.

mfg Tobias
 
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