T4x (T40-43) T400: Blue Screen bei Nutzung der HDD eines baugleichen (??) anderen T400

ThinkPad t40, T41, T42 und T43

jwka

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30 Aug. 2013
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13
Hallo,

vorab, ich habe diese Frage auch schon im englischsprachigen Thinkpad.com Forum gestellt, bin aber leider nicht weiter gekommen (nur, um hier eine Crossposting-Marke zu vermeiden). Hier der Link:http://forum.thinkpads.com/viewtopic.php?f=45&t=115319

Zum Problem:

Ich habe 2 "identische" T400 refurbished gekauft - nennen wir sie TP1 und TP2. Beide haben (lt. Gerätemanager) dieselben Grafikkarten, laufen unter Win7 Home Premium, haben beide 160GB Platten und 2 GB RAM, wobei einer 1 x 2GB und der andere 2 x 1GB Riegel hat.

Von meinen bisherigen Thinkpad (R30/31, R40/T40, T42, R52, T61 etc.) bin ich gewohnt, auf einer Maschine eine Einrichtung mit allem Schnickschnack vorzunehmen und dann für andere Maschinen (desslben Typs und teilweise sogar zwischen Typen) die HDD zu klonen, zu starten und den Windows Key zu wechseln.

Das will bei den beiden T400 nicht klappen. Wenn ich die HDD des einen beim jeweils anderen einstecke und boote, so kommt kurz nach dem animierten Windows Logo bei beiden der Blue-Screen, u.a.

***stop: 0x0000007E (....)

*** lnvobus.sys - Address FFFFF88004C0FF7A base at ....


Kann mir dazu jemand Tips geben, wie ich raus finde warum, oder was ich tun kann, um weiter zu kommen?
 
Moin !

Zumindest die beiden CPU haben unterschiedliche Seriennummern, daran wird sich Windows wohl aufhängen.


LG Jü
 
@ briefkastenopa:
die seriennummer spielt keine rolle. genausowenig die mac-adressen von lan und wlan. schlimmstenfalls kann es sein,dass windows erneut aktiviert werden möchte, aber bsods haben andere ursachen. der klassiker ist die von mornsgrans erwähnte bios-einstellung.

es würde mich zudem überraschen, wenn man bei intel-cpus die seriennummer wieder auslesen könnte. anno 1999/2000 gab es nach der vorstellung des pentium3 sehr viel ärger wegen der neuen und massiv beworbenen möglichkeit die seriennummer der cpu auslesen und zur identifikation des pc nutzen zu können. intel deaktivierte die funktion daraufhin.
 
Es stehen bei BEIDEN im Bios AHCI, nicht Compatibility ...

... bin gerade dabei, mal die Ericson Karte zu deinstallieren, zuvor will ich aber nochmals beide Geräte mit "install-setup" hochfahren, um dann mit einem Datei-Vergleich zu sehen, was genau different ist bei den beiden "Ur-Installationen".

Diese Device ist bei BEIDEN Rechnern im Geräte Manager. Im ersten (dem k0omplett installierten) ist aber zusätzlich noch ein "Microsoft-Adapter für Miniports virtuelle WiFis" zu finden, den es im zweiten nicht gibt ... woher der auch immer kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls die Platte nur Umziehen soll mal Microsoft Sysprep auf dem originalen T400 ausführen, dann in den anderen T400 und starten. Hat bisher immer gut funktioniert. ATh.
 
Sysprep habe ich nicht ausprobiert ... zu spät gelesen.

ABER:

Es lag offensichtlich an der Ericsson WAN-Karte. Ich habe diese im Gerätemanager deinstalliert, dann ging es (deaktivieren hat NICHT gereicht).

SELTSAM:
Die HDD aus dem 2ten Gerät genommen, ins erste eingebaut. Beim hochfahren Meldung, dass Treiber für ein neues Gerät installiert werden. Win7 lief, alles ok. Nun testweise diese Platte wieder in das 2te Gerät eingebaut und blue screen erwartet. Nein! Kompletter start , ohne blue screen.

Ich habe nun, um sicher zu sein, aus beiden Geräten die Ericsson Karte ausgebaut, die brauch ich eh nicht. Nun können die Festplatten tatsächlich gegenseitig verwendet werden.

Auf der Ericsson Karte ist übrigens nichts zu erkennen, dass die irgendwie sehr unterschiedlich wären ... alles reichlich mysteriös. Aber nun ja, mein Problem ist (erstmal) glöst.
 
Ich hoffe nur, dass Du nicht täglich die Platten hin und her tauschst. Das hält der stärkste SATA-Anschluss auf Dauer nicht aus. Diese sind lediglich auf ein paar Tausend Aus- und Einbauten ausgelegt.
 
Naja, nicht, dass ich das will ... aber wenn ich "paar tausend" klein geschrieben nehme wären's in den nächsten ... sagen wir 5 Jahren ... jeden Tag ein Ein- und Ausbau?

Aber ernsthaft: Ich gehe mal von 10, vielleicht 20 Ein- und Ausbauten (in Summe der Nutzungszeit) aus.

Musste mich unlängst übrigens ähnlich belehren lassen, als ich bei einem EEPROM mit 10.000 Brennvorgängen und einem Hausautomations-Gerät mit Firmware-Update den warnenden Finger gehoben habe ...
 
Man muss natürlich ein wenig unterscheiden:
Die Steckverbindungen halten eine gewisse Anzahl von Aus- und Einbauvorgängen aus (gilt auch für USB-Anschlüsse) - entsprechende Zahlen findet man in Wikipedia.
Anders sieht es da mit den Lötkontakten auf dem Board aus, da außer diesen oftmals keine zusätzliche Befestigung diese bei der De-/Montage entlastet. So konnte auch schon mal die PATA Buchsenleiste bei den ThinkPads vor T60 nach wenigen Dutzend Ein- und Ausbauvorgängen erste Ausfallerscheinungen an den Tag legen.
 
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