Nein, beim X200T musste auch gelötet werden, da es praktisch das gleiche Mainboard ist wie im X200s.
Und ja, ich habe das T500-QC befreit, allerdings nutze ich coreboot und nicht libreboot. Abgesehen davon dass das letzte Release von libreboot schon Ewigkeiten her ist kann man coreboot auch ohne Microcode-Updates konfigurieren wenn man möchte. Leider läuft aber dann die Virtualisierung nicht, womit man die Sache eher vergessen kann. Weiterer Vorteil bei coreboot: Dank dem neuen nativen gfxinit und sgabios kriegt man auch eine grafische Ansicht des Startbildschirms diverser Live-CDs problemlos zum Laufen und man kann sogar Windows 10 damit betreiben.
Größter Nachteil beim T500 imho: Man muss das Ding wirklich komplett zerlegen. Das ist sehr viel Arbeit - glaub mir, sobald du es wieder zusammengebaut hast traust du dich nicht mehr grundlos ein BIOS-Update zu machen. Im Gegensatz dazu ist die Operation beim X200 kinderleicht. Wenn Du also noch nicht so in der Materie drin bist würde ich Dir ein X200 trotz des schlecht auflösenden Displays empfehlen. Gerade das (leider seltene) mit der P8700-CPU und der LED-Beleuchtung ab Werk ist ganz gut. Beim T400 würde mich allerdings das superhelle auch reizen, aber das dürfte kaum zu bekommen sein...