T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") T400 Auf einmal BIOS-Passwort vorhanden!?

jaro

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Hallo,

ich habe folgendes Problem: Von einem auf den anderen Moment verlangt das BIOS nach einem Passwort, obwohl ich nie ein solches gesetzt habe.

Was ich vorher gemacth habe: Per Live-USB versucht Linux Mint Debian XFCE zu installieren (vorher war drauf Ubuntu 10.04), was anscheinend nicht reibungslos funktioniert hat. Nach dem Neustart ließ sich das System nämlich nicht starten. Also habe ich noch mal den USB-Stick angesteckt, um den Grubloader überprüfen zu könnenn (hatte hier den Hinweis bekommen, dass dort eine Zeile ergänzt werden müsse). Beim Start F12 gedrückt, um den Stick als Bootdevice auszuwählen und dann kam die Passwortabfrage, die seitdem jedesmal kommt. Ich habe natürlich keinerlei Ahnung, wie das Passwort lauten könnte, da ich es ja nicht selbst gesetzt habe.

Wie kann sowas passieren und was kann ich jetzt tun?

Zum T400: Ich habe eine kleine SSD (OCZ Vertex Agility) mit 32GB als System, die ich vor der Debianinstallation mit Secure Erase gelöscht habe und eine große HDD für die Daten im Ultrabayschacht.

Ich wäre wirklich dankbar, wenn es irgendeine Lösung gibt.

Gruß,

jaro
 
Hast du mal versucht mit F1 ins Bios rein zu wechseln? Wird dort auch ein Passwort verlangt? Einfach mal mit Return die Passwortfragerei abschließen.


Gruß
Rüdiger
 
Enter funktioniert leider nicht.

Wenn ich per F1 ins BIOS wechseln will erscheint folgende Meldung:

ERROR
0200: Failure Fixed Disk 0
ERROR
2100: HDD0 (Hard disk drice) initialization error (4)



Press <F1> to enter SETUP



Danach kommt dann aber auch wieder die PW-Abfrage, wenn ich noch mal F1 drücke.

edit: Der Smiley aus deiner Signatur passt gerade ganz gut, Mornsgrans ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm doch mal die Platte raus, und schau was dann passiert.

MfG, Sebastian
 
Tada! Dann funktioniert es wieder einwandfrei... zumindest komme ich ins BIOS und kann per USB-Stick starten... also hat wohl die Platte einen Passwortschutz?
 
In diesem Fall müsste bei Starten das HDD-Icon (Zylinder mit Schloss) erscheinen.
Der Error 2100 ist tiefgreifender - siehe meinen Link oben.
 
Ja, entweder ist das Laufwerk komisch, oder der Sata-Port auf dem Mainboard hat ein Problem.

-> andere Platte in das T400, und die Agility mal woanders probieren.

MfG, Sebastian
 
Das Symbol bei der Passwortabfrage ist ein Zylinder mit Schloss daneben und einer 1 darüber.

Ich habe jetzt mit Parted Magic einen erneuten secure erase durchgeführt, aber wenn ich versuche die Platte neu zu partitionieren, dann bekomme ich von gparted einen input/output error angezeigt.

Heißt das die SSD ist hinüber?
 
Lad dir mal die OCZ Toolbox runter, gibts auch als LiveCD und probiers mal damit.

MfG, Sebastian
 
Danke für den Tip. Leider gibt's die bootbare Toolbox nicht für die Agility (oder ich habe sie nicht gefunden) und mit der .exe kann ich leider nichts anfangen...

Wenn ich die alte HDD aus dem Ultrabay am SATA-Port anschließe, dann kommt diese komische Passwortabfrage nicht. Es scheint also wirklich an der SSD zu liegen.

Gibt es irgendeine Möglichkeit diese noch zu retten?
 
Bist Du mal dem Link zum Error 2100 im Wiki, den ich Dir oben gepostet hatte, ins Lenovo-Forum gefolgt?
 
Die Toolbox ist für alle OCZ, funktioniert teilweise sogar mit anderen (Sandforce-) SSDs.

MfG, Sebastian
 
@Mornsgrans: Ja, bin ich. Allerdings verstehe ich nicht so recht, wie mir das weiterhelfen kann. Dort geht es ja um Intel-SDDs und das Fehlerbild entspricht auch nicht unbedingt meinem, außer dass die 2100 angezeigt wird.

@Sebastian: Wo finde ich denn diese Version? In der bootbaren, die ich gefunden habe (hier) steht folgendes:
These tools will NOT perform any functions on a RevoDrive Hybrid, Vertex, Agility, Onyx, Solid2, Apex, Core, or Summit drives.
 
Haste mal weiter gelesen? Anscheinend nicht, sonst wäre aufgefallen das sachen wie SecureErase (Post#5), FirmwareUpdate und Status auslesen damit geht.
Und ich würd eher ein Hersteller Tool als irgendeine Linux-Befehlszeile.

MfG, Sebastian
 
Danke fuer den Hinweis. Ich habe da in der Tat nicht weiter gelesen, da ich nach dem von mir zitierten Hinweis nicht davon ausgegangen bin, dass mir das Tool helfen kann. Ich werds jetzt mal probieren...
 
... ein SecureErase funktioniert nur bei gesetztem "ATA-Passwort". Zum Löschen wird daher von der Software temporär eines gesetzt, was aber normalerweise nach dem Vorgang wieder deaktiviert werden sollte.
Ohne vorherige Links gelesen zu haben: Einfach mal bei dem verwendeten Lösch-Programm in die Doku/Hilfe/FAQ schauen.
 
Leider ist die Toolbox doch (wie vermutet) wirkungslos. Ich bekomme immer wieder die Meldung, dass meine SSD nicht unterstützt wird. Auch beim secure erase und beim firmwareupdate. Nicht mal auslesen funktioniert. Da geht mit Parted Magic immerhin ein bisschen mehr.

Grundproblem ist nach wie vor: Wenn die SSD beim Start angeschlossen ist wird nicht gebootet (Auf dem T400 komische Passwortabfrage, auf einem MacBook Ordner mit Fragezeichen). Wenn ich die SSD nach dem Booten per USB, dann anschließe kann ich die Daten auslesen und einen secure erase durchführen (mit Parted Magic). Wenn ich dort das Partitionsprogramm (gparted) öffne bekomme ich allerdings einen input/output error angezeigt, der verhindert, dass ich die Platte neu partitionieren kann. Würde es etwas bringen, wenn ich die angezeigten Healthdisk-Werte hier poste?

@Rantanplan: Ja, das wurde gesetzt, aber auch wieder deaktiviert. Das habe ich beim 1. secure erase überprüft. Habe danach auch noch mal einen mit parted magic gemacht ohne eine passwort zu setzen, das hat aber auch nichts gebracht.
 
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