T23 Spulen präventiv nachlöten

kfh

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24 Feb. 2008
Beiträge
106
Hallo zusammen,
ich habe heute im Marktplatz ein T23 gekauft.

Wenn es bei mir ankommt will ich gleich internes WLAN nachrüsten...
Nun habe ich schon durch's Forum erfahren, dass es bei T23 ein paar Spulen gibt die sich gerne von der Platine lösten.

Meint ihr es ist empfehlenswert die Spulen gleich mal nachzulöten, auch wenn das Gerät noch keine Symptome zeigt?
Ich frage, weil ich über die Suche auch 3-4 Threads gefunden habe, bei denen das T23 nach der Nachlötaktion garnichtmehr ging...

MfG,
KFH
 
Wenn noch alles ok ist, würd' ich die Spulen eher mit Heißkleber fixieren.
 
Ok, dann mache ich das so.

Danke für den Tipp! :)

MfG,
KFH
 
u.mac' schrieb:
Wenn noch alles ok ist, würd' ich die Spulen eher mit Heißkleber fixieren.
ist das nicht ganz schön rabiat...? Zumal wenn kein akuter Anlass gegeben ist halte ich es lieber mit Mornsgrans' Sig: Never touch a running system :)
 
Ohje Heisskleber.. Nene, ich hab bei mir die betroffenen Spulen vor 2 Wochen nachgelötet und alles anderen präventiv gleich mit.

Viel kaputtmachen kann man mit etwas Löterfahrung nicht und spart sich den Ärger, nochmal anfangen zu müssen.
 
"Heisskleber"I
Ich würd mir dabei vmtl ganz schön blöd vorkommen wenn das das mobo eh schon raus ist
was imo den grösseren Arbeitsaufwand darstellt.
Davon abgesehen wird der Heisskleber nicht verhindern dass der Spulenfehler auftritt,
die Oxidationsschicht wächst ggf weiter bis zum völligen Kontaktverlust obwohl die Spule noch drauf sitzt,
hatte ich schon x-mal, zT waren die so fest dass sie sich nicht "abziehen" liessen.
(Wer das schon öfters gemacht hat weiss was ich meine;)


"Rabiat"
ist Heisskleber imo nicht, kommt auf ca 180C, je nach Pistole,
löten ist da schon etwas heisser und auch nicht völlig ungefährlich fürs mobo
daher nochmals der Tip beim löten über die seitlichen Bleche der Spulen aufzuheizen
und das Eisen nicht auf die Platine zu legen.

"bei denen das T23 nach der Nachlötaktion garnichtmehr ging..."
Bei diesen Einzelfällen wurde evtl nicht korrekt gelötet, zB nur aufgeheizt ohne die sperrende Oxidationsschicht "aufzubrechen"
oder 60W für2min aufs mobo geleitet :o
hinzu kommt das fälschlich als zusammenhängend interpretierte Eintreten voneiander unabhängiger Ereignisse aka illusorische Korrelation.
 
Hallo zusammen,
danke für die Tipps!

Ich habe die Spulen und den Ladecontroller (ADP3806) nachgelötet.
Aber präventiv war es doch nicht, denn der Akku ließ sich nämlich nicht mehr laden, daher musste ich nachlöten.

Der Akku läd nun wieder :-)
Habe jedoch keine Ahnung obs die Spule war oder der Ladecontroller.

MfG,
KFH
 
tom_k' schrieb:
"Heisskleber"I
Ich würd mir dabei vmtl ganz schön blöd vorkommen wenn das das mobo eh schon raus ist
was imo den grösseren Arbeitsaufwand darstellt.
Davon abgesehen wird der Heisskleber nicht verhindern dass der Spulenfehler auftritt,
die Oxidationsschicht wächst ggf weiter bis zum völligen Kontaktverlust obwohl die Spule noch drauf sitzt,
Na ja... nun müsste man nun ganz genau wissen, warum die Spulen (r)ausfallen.

Ich denke - was nicht stimmen muß - das die Vibration der Spulen letztlich dafür verantwortlich ist und somit die Lötstellen mechanisch beansprucht werden. Das kann man mit dem Heißkleber verhindern bzw. zumindest eindämmen. Wenn die Kontakte noch ok sind, also nicht grob vorgeschädigt, so daß es zu erhöhten Widerständen an den Lötstellen kommt (und diese dann so heiß werden, daß sich die Spulen auslöten), sollte sich damit das Problem erledigt haben.

Als Nebeneffekt klötern die Spulen, wenn sie sich doch entlöten sollten, nicht durch's Gehäuse und schliessen wohlmöglich irgendetwas kurz. Insofern würd' ich die nach einer Lötaktion in jedem Fall fixieren... mit Heißkleber.

Btw. Heißkleber ist für soetwas ideal in meinen Augen ideal, klebt, isoliert gegen Strom und lässt sich mit Brennspiritus bzw. Alkohol wunderbar einfach entfernen.

Ich hab' bei einem T23, wo die Spulenkontakte für mich ok aussahen, die Spulen geklebt und das olle Ding läuft noch heute fast tägl. im Bekanntenkreis - die Aktion ist 3 Jahre her. Ok, der Meister hat da sicherlich andere Stückzahlen unter'm Lötkolben gehabt...

Bleibt die Frage, warum das eigentl. passiert mit den Spulen.

.
 
u.mac' schrieb:
...Bleibt die Frage, warum das eigentl. passiert mit den Spulen.
hmm, ich hab da so meine (wie üblich wilde verschwörungs;) Theorie, möchte die aber nicht öffentlich äussern,
birgt arg viel konfliktpotenzial(roflerweise ein critical hit) was den fred evtl aufs Abstellgleis befördern würde>:)
 
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