T23: Alternatives Netzteil ohne Schutzleiter?

hornhautbrille

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Hallo,

weiß jemand, was für ein alternatives Netzteil ich nehmen könnte (ohne Schutzleiter)? Es geht um nervende Geräusche letztlich an den angeschlossenen Audiokomponenten, wenn das Netzteil angeschlossen ist. Wahrscheinlich (muß ich zuhause testen) würde ohne Erdung das Geräusch wegfallen. Dies habe ich endlich als Ursache ausgemacht...
Problem wie hier besprochen...: http://www.backus-online.de/vb/showthread.php?t=17560&page=4

Danke!
 
falls das T23 dieselben Netzteile wie die T4*-Serie hat: es gibt auch von IBM ein Netzteil mit 2 adrigem Netzanschluss statt Kleeblatt/Mickey Maus, FRU 92P1021
 
hornhautbrille' schrieb:
Wahrscheinlich (muß ich zuhause testen) würde ohne Erdung das Geräusch wegfallen.
Mit 2 Streifen Isolierband/Tesafilm hast Du ja schnell Gewissheit und das wird vermutl. funktionieren, also das Geräusch verschwinden.

Dir ist aber schon klar, daß das eigentl. Problem ein anderes ist? Von nix, kommt nix... :whistling:
 
Du zielst auf die Quelle der Geräusche ab nehme ich an? Da muss ich nicht in der Umgebung suchen, sondern:

Die ist das T23 selbst. Man hört quasi irgendwie die CPU oder vielleicht ein Bussystem arbeiten - das merkt man daran, dass sich die Geräusche ändern je nachdem, was man am Notebook so macht. Das ist auch bei meinem W500 so: da gibt das Netzteil direkt fiepende und tickende Töne ab, je nachdem, was ich am Notebook mache. Würde ich nun Audio mit meinem W500 machen bin ich mir sicher, dass ich diese Geräusche auch letztlich auf Audio-Lautspprechern wiederfinden würde.
 
hornhautbrille' schrieb:
Man hört quasi irgendwie die CPU oder vielleicht ein Bussystem arbeiten.
Das ist auch bei meinem W500 so: da gibt das Netzteil direkt fiepende und tickende Töne ab, je nachdem, was ich am Notebook mache.
Ich will dir ja die Hoffnung nicht rauben, aber...

W500: 20V-Netzteil... da wird die Entkopplung des Schutzleiters eher nicht helfen, da der Schutzleiter nur bis zum Netzteileingang reicht und keinen meßbaren Durchgang auf die Niederspannungsseite hat (im Gegensatz zu den 16V Netzteilen). Da gibt's einen "Kondensatormod", wenn ich mich nicht täusche. Allerdings hab' ich bislang nicht gelesen, daß sich das Gefiepe überhaupt auf den Audiostrang auswirkt. Evtl. hilft auch herumspielen mit RMclock, um tiefere Erkenntnis zu erlangen.

Edit: Dein 20V-Netzteil ist vermutl. defekt.

T23: 16V-Netzteil...da wird die Entkopplung des Schutzleiters vermutl.
in diesem speziellen Fall auch nicht helfen, aber ausprobieren kost' ja nix. Wenn's ohne Schutzleiter noch rumort, schalte 'mal WLAN + BT aus und entferne alle ext. Gerätschaften incl. Netzwerkkabel - vermutl. ich dann Ruhe. Wenn Du auf Akku nix hörst, ist das so, weil das System 'runtergetaktet wird oder die Stromversorgung im T23 spinnt. Da das T23 bekannt ist für Spulenprobleme, würd' ich schauen, ob die 100%ig ok sind (bzw. gleich aus- und neu einlöten) - dazu muß eh das Mainboard 'raus.
 
Das W500, das ist mir erstmal nicht wichtig.

Zum T23: Das ist alles ein einziger Sch***dreck. Tatsächlich bringt es nichts, den Schutzleiter zu entkoppeln. Ziehe ich den WLAN-Stick ab, kommt etwas weniger Störgeräusch aus den Lautsprechern, aber ein morse-mäßiges Piepen aus dem Notebook oder der Dockingstation.

Im Akkubetrieb kann ich aber so takten wie ich will (mit der Software SpeedSwitchXP) - das bleibt still.
Aufschrauben und löten - nein, eher nicht :(

Ich bräuchte was, was dauerhaft den Akku lädt, also damit verbunden ist... Also quasi das Netzteil vom Stromkreis im Notebook trennen und nur noch auf den Akku zugreifen lassen...
 
Das bekommen wir schon hin... wenn's nicht die Spulen sind.

Nimm's 'mal 'runter vom Dock, PCMCIA/Cardbuskarte(n) 'raus, nix gesteckt außer Netzteil.

Anschl. Akku 'raus und nochmal getestet.

Macht's einen Unterschied, ob Mucke von Platte oder von Audio-CD?
 
u.mac' schrieb:
Nimm's 'mal 'runter vom Dock, PCMCIA/Cardbuskarte(n) 'raus, nix gesteckt außer Netzteil.

Anschl. Akku 'raus und nochmal getestet.

Also PCMCIA-Karte raus ist blöd, weil das ja die SB Audigy 2 ZS ist.


- Mit oder ohne Dock macht keinen Unterschied.
- Alles raus (auch Batterie) ausser Soundkarte und Netzteil: Ruhe
- WLAN-Stick wieder rein: Dauergeräusch wie Morse oder so (jemand schrieb irgendwo "eine Mischung aus wie soll ich das beschreiben:Piepen,wie das rufzeichen beim Fax,kein direcktes Brummen"
- VGA rein: Noch mehr Geräusche
- Netzteil wieder raus: Ruhe

Macht's einen Unterschied, ob Mucke von Platte oder von Audio-CD?

??? flac-datei oder Vorbis->player->SB Audigy 2ZS->Verstärker->Jamo-Boxen
Ich spiele gar nichts ab beim Testen, und drehe den Verstärker recht hoch auf. In der realen Situation hört man die Störgeräusche als Mittel/hochtöne in leisen Passagen.
 
hornhautbrille' schrieb:
- VGA rein: Noch mehr Geräusche
dann braucht's T23 mehr Saft

hornhautbrille' schrieb:
- Alles raus (auch Batterie) ausser Soundkarte und Netzteil: Ruhe
Akku wird nicht mehr geladen -> weniger Stromverbrauch

Frage an die T23-Experten... taktet das T23 'runter, wenn der Akku fehlt?

Wenn dem so ist, hilft's nichts, dann muß zum Test die PCMCIA-Karte 'raus und Du musst testen, ob's dann auch noch so ist.

Wenn mit oB-Sound ok ist, dann fängt sich die PCMCIA-Karte irgendwie 'was ein. Dann könntest Du probieren, einen anderen IRQ zuzuweisen, 'ne andere Adresse nehmen, den anderen Steckplatz nutzen (da sind doch 2?).

Wenn's mit oB-Sound auch noch fiept, dann muss jemand nach den Spulen sehen. Hast Du einen TP-Stammtisch in der Nähe?
 
T23-Stammtisch? Soviel Zeit habe ich leider nicht. Ich werde dann eher den VGA-Stecker ziehen und weniger Zappen oder das Netzkabel und weniger Spielzeit in Kauf nehmen...

Ich kann mich erst am WE damit wieder befassen. Am anderen PCMCIA sind auch Störgeräusche. Danke für Deine Mühe...
 
Wenn man sich so durch die Welt googelt, wohl ein typisches DJ-Problem. Der Thread hier zielt dann eher auf Hilfsmittel ab. Ich weiß nicht, was ein DI ist, wird bisher aber am häufigsten genannt.
 
Eine Di-Box ist ein Symetriertrafo. Wird Dir nicht helfen.

http://www.feldmann-hifi.de/produkte.html

[font='Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular']Elektrische
Funktion:


[/font]

[font='Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular']Der Netzsymmetrierer generiert aus dem normalen Stromnetz mit
einmal 230 Volt Spannung zwei Einzelspannungen mit je 115 Volt.

[/font]

[font='Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular']Da diese Einzelspannungen zueinander symmetrisch (umgepolt)
sind ergibt die zur Verfügung gestellte Gesamtspannung wieder 230 Volt
(+115 Volt bis -115 Volt = 230 Volt)

[/font]

[font='Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular']Prinzipbedingt ist der Ausgang des Symmetrierers absolut frei
von Gleichspannungsanteilen gleich welchen Ursprungs.
[/font]








[font='Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular']Zum Verständnis:

[/font]

[font='Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular']die Energieversorgung aus einer normalen Steckdose benutzt nur
e i n e n der Pole, die sogenannte "Phase".
[/font][font='Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular']Der andere
Pol dient ausschließlich dem Stromrücktransport und sollte im Idealfall
genau Null Volt haben.
[/font][font='Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular']Dieser
Nullleiter ist mit dem Schutzleiter (Erde) der Steckdosen verbunden.

[/font]

[font='Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular']Störungen und Verunreinigungen, Gleichspannungen,
Einstreuungen und Spannungsabfälle auf den Kabeln zwischen Steckdose und
Haussicherung gelangen in die Netzteile und über die Masseleitungen in
die Musikübertragungskette.

[/font]

[font='Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular']Der Netzsymmetrierer eliminiert dieses Problem da [/font][font='Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular']an seinem
Ausgang b e i d e Pole für die Energieversorgung genutzt werden.
Es gibt keine Verbindung mehr zwischen dem Nullleiter bzw. dem
Schutzleiter der speisenden Wandsteckdose und den HiFi Geräten. Die neu
generierte Spannung ist unabhängig von der Belastung immer absolut
symmetrisch.
[/font]
 
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