T14*/T15* T15 merkwürdiges verhalten.

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Moin, ich habe mir ein refurbushed Thinkpad T15 gen 1 gegönnt, weil ich mal an 4k schnüffeln wollte.
Habe windows 11, Windows 10 ausprobiert und installiere gerade Arch Linux.
Es hat eine MX330 als Grafikkarte soweit ich weiß aber irgendwie kann man sie nicht benutzen.
Wenn ich Intel UHD in Der Systemsteuerung deaktiviere so das nur Die Mx aktiv ist, schaltet Windows in eine merkwürdige Auflösung,läuft auf 64 Hz und kann keine 3d Anwendungen mehr.
Erstaunlicherweise läuft aber einiges an Games also scheint sie doch irgendwie zu funktionieren.
4k Spielt es zwar ab (Youtube) aber es ruckelt zwischendurch. Die selben Videos werden von Festplatte mit dem Vlc oder Pot Player gar nicht abgespielt, da bekomme ich quasi nur screenshots vom video zu sehen.
Auch als Render kann ich nirgendwo Die MX Wählen.
Mir ist aufgefallen das Der Laptop im Batteriemodus schneller ist.
Das Touchpad hat auch irgendwie verzögerung bis ich den Netzstecker gezogen habe - im Batterie Modus ist es deutlich flüssiger, ich hab mehrere netzteile mit 45 bis 100 Watt ausprobiert. Auch Die Videowiedergabe ist flüssiger sobald Das Kabel nicht steckt.
Linux lässt sich mit dem Touchpad im AC Modus kaum benutzen weil es so träge reagiert bis man das Netzteil gezogen hat.
Habe ich da ein defektes Gerät erwischt? Was ist das für ein Merkwürdiges verhalten?
Das Bios findet bei Systemtests keiner Fehler und Lenovo Vantage findet auch es sei alles okay.

Thinkpad T15 G1 Baujahr 2020, Intel Core i7-10610U mit Nvidia Mx330, 16 gb Ram. (verlötet, single)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst die Intel-GPU nicht deaktivieren, da das interne Display und die Videoausgänge an der Intel-GPU hängen.
 
Du kannst die Intel-GPU nicht deaktivieren, da das interne Display und die Videoausgänge an der Intel-GPU hängen.
Ist das inzwischen tatsächlich so? Früher (T530) war es (fast) genau andersrum:
Analoge Grafikschnittstellen (VGA; und damals auch noch das interne Display) hingen nur am Intel-IGP, digitale Schnittstellen hingegen nur an der Nvidia-GPU. Daher brauchte man für Ausgaben über digitale Schnittstellen zwingend die Nvidia-GPU, während sie bei Bedarf für analoge Ausgaben ihre gerenderten Bildinhalte in den Grafikspeicher des IGP kopierte. Das war damals die Kernidee von Optimus.

Was die Geschwindigkeit im Netzbetrieb angeht:
Es klingt so, als würde irgendetwas das System mit Interrupts fluten, die einen hohen I/O-Load erzeugen. Das sollte unter Linux in den Logs zu sehen sein.
Vor etlichen Jahren hatte ich das mal auf einem Netbook, wenn ich ein billiges 3rd-Party-Netzteil anschloss, das instabile Spannung lieferte, Das führte teils dazu, dass das Gerät fortwährend innerhalb von Sekundenbruchteilen zwischen Akku- und Netzbetrieb umgeschaltet hat.
 
Ist das inzwischen tatsächlich so? Früher (T530) war es (fast) genau andersrum:
Analoge Grafikschnittstellen (VGA; und damals auch noch das interne Display) hingen nur am Intel-IGP, digitale Schnittstellen hingegen nur an der Nvidia-GPU. Daher brauchte man für Ausgaben über digitale Schnittstellen zwingend die Nvidia-GPU, während sie bei Bedarf für analoge Ausgaben ihre gerenderten Bildinhalte in den Grafikspeicher des IGP kopierte. Das war damals die Kernidee von Optimus.
Es kommt immer auf das Modell an - bei der T-Serie mit dGPU ist die iGPU die primäre GPU, die dGPU übernimmt nur das Rendering von 3D-Anwendungen.

Bei manchen Modellen der P-Serie (z.B. P16) gibt es dagegen Advanced Optimus. Hier ist die dGPU die primäre GPU, an der auch die Displayausgänge hängen, und die iGPU lässt sich im UEFI-BIOS deaktivieren. Diesen MUX Switch gibt es bei der T-Serie (oder P-Modellen ohne Advanced Optimus) nicht.
 
Es kommt immer auf das Modell an - bei der T-Serie mit dGPU ist die iGPU die primäre GPU, die dGPU übernimmt nur das Rendering von 3D-Anwendungen.

Bei manchen Modellen der P-Serie (z.B. P16) gibt es dagegen Advanced Optimus. Hier ist die dGPU die primäre GPU, an der auch die Displayausgänge hängen, und die iGPU lässt sich im UEFI-BIOS deaktivieren. Diesen MUX Switch gibt es bei der T-Serie (oder P-Modellen ohne Advanced Optimus) nicht.
Schade. Das erklärt aber wieso ich im Bios nichts zum steuern Der Gpu finden kann, ich kann nur 256/512 Mb Grafikspeicher wählen.
Was die Geschwindigkeit im Netzbetrieb angeht:
Es klingt so, als würde irgendetwas das System mit Interrupts fluten, die einen hohen I/O-Load erzeugen. Das sollte unter Linux in den Logs zu sehen sein.
Vor etlichen Jahren hatte ich das mal auf einem Netbook, wenn ich ein billiges 3rd-Party-Netzteil anschloss, das instabile Spannung lieferte, Das führte teils dazu, dass das Gerät fortwährend innerhalb von Sekundenbruchteilen zwischen Akku- und Netzbetrieb umgeschaltet hat.
Das habe ich immer wenn ich versuche mein Asus Tuf mit Usb-C zu laden weil das Originale Netzteil hat 185 Watt, da kommt usb nicht mit.
Kann ich aber ausschließen weil das eine Netzteil selbst von Lenovo Vantage als Originales identifiziert wird.
Habe auch Beide Der vorhandenen Ports versucht.

Ich versuche nachher mal im Bios den Ac Modus auf ausgeglichen statt auf Leistung zu stellen, ich hoffe mir, dass er danach im AC wenigstens so stabil wie im DC läuft. Ganz merkwürdiges Notebook. Wirklich.

Das Die Kiste nach dem ziehen des steckers schneller ist merkt man tatsächlich in erster Linie am Touchpad, es erscheint fast unbenutzbar was an verzögerung da ist wenn Das Kabel steckt, bei einer Hardware Maus merkt man es nicht am cursor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich hört es sich so an, als ob die CPU bei Anschluss eines Netzteils nicht hochtaktet, sondern auf einem niedrigen Takt gehalten wird. Kannst das ja mal prüfen.
Das Phänomen hatte ich schon bei verschiedenen Geräten, nicht nur von Lenovo sondern auch Dell etc. Dies hängt meistens daran, dass das Netzteil nicht als originales erkannt wird oder die maximale Leistung des Netzteils nicht erkannt wird. Somit kann das Notebook nicht wissen, wie viel Watt geliefert wird und dann aus Schutzgründen den Prozessor auf einem sehr niedrigen Takt festhält, manchmal sogar 0,4Ghz
 
Für mich hört es sich so an, als ob die CPU bei Anschluss eines Netzteils nicht hochtaktet, sondern auf einem niedrigen Takt gehalten wird. Kannst das ja mal prüfen.
Das Phänomen hatte ich schon bei verschiedenen Geräten, nicht nur von Lenovo sondern auch Dell etc. Dies hängt meistens daran, dass das Netzteil nicht als originales erkannt wird oder die maximale Leistung des Netzteils nicht erkannt wird. Somit kann das Notebook nicht wissen, wie viel Watt geliefert wird und dann aus Schutzgründen den Prozessor auf einem sehr niedrigen Takt festhält, manchmal sogar 0,4Ghz
Leider ist der BD_PROCHOT Bug, Der Das 0,4 Ghz Problem bei den Thinkpads verursacht, wenn Der Sensor im Akku kaputt ist oder man nicht Den original Akku verwendet nicht das Problem.
Die Kiste taktet ganz normal, etwas zu hektisch hoch und runter weil Der Cpu ohne turbo nur auf 1,6 ghz taktet und ihn quasi für ALLES braucht.
Ich glaube aber da ist diese verhalten normal.

Habe einen hilfe Thread im Lenovo Forum gefunden wo noch andere Leute dieses Problem haben, bei einem wurde das Touchpad getauscht ohne Erfolg. (Es hakt auch Der Mauszeiger beim bewegen deswegen ist Das Tocuhpad sowieso aus zu schließen)

Einige haben Das Problem bei T14 Thinkpads, andere bei T15 Gen 2, bei einigen kam es frisch aus dem Geschäft.
Kann man den Bios downgraden? ich hatte ein update über Die Lenovo seite versucht und es hieß meins wäre schon aktuell.
Vielleicht bringt ja ein downgrade was?

Das Problem ist übrigens sogar im Bios bemerkbar, selbst da ist meine Maus verzögert wenn ich AC einstecke, Erdung kommt auch korrekt aus Der Wand, dieses Problem tritt bei allen meiner 4 Netzteile auf (Auch Das Originale Lenovo 56 Watt dabei)

So langsam weiß ich nicht mehr weiter. Muss ja schon was böses sein, wenns auch im Bios auf tritt.
Ich umgehe den Bug indem ich immer eine Maus anschließe, aber ist schon nervig irgendwie.
 
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