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epsilon2

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Hallo Tpler,

ich stehe vor Folgendem Projekt: Aus einem gesicherten Hochschulnetz möchte eine VPN Verbindung zu mir nach Hause aufbauen. Vermutlich liegt Cisco Hardware dazwischen und es sind viele Ports geblockt.

Kann man mit Windows 7 Boardmitteln einen VPN Server auf Port 80 oder ähnliches betreiben und dabei alle gängige Netzwerkhardware tunneln?
Hilft IPsec ?
Hat wer eine Brauchbare Idee, die nichts kostet?
 
Hallo,

Ich ignoriere das Windows 7 Boardmittel einmal. Jedes Protokoll was Windows 7 von Haus aus kann ist entweder unsicher (PPTP) oder recht schwer zu konfigurieren.


OpenVPN über TCP und Port 443

Ich denke einfach mal das wenn Port 80 frei ist, auch Port 443 frei ist. Weiterhin ist auf Port 443 die Überprüfung der Daten auf höheren Schichten nichtmehr so einfach.

P.S: OpenVPN gibt es Portable.

Gruß Alexander S.
 
Zuhause auch eine Cisco ASA (5505 gibt es ja schon für "kleines" Geld) und dann mit AnyConnect :)
Oder OpenVPN für lau. Gibt ja auch einige Home-Router mit alternativer Firmware auf der du den Tunnel terminieren lassen kannst.
 
Meine erste Idee wäre OpenVPN. Offensichtlich gibt es auch den Server für Windows. Den Client sowieso. Sofern kein allgemeiner Block gegen deinen IP-Bereich eingesetzt wird, sollte sich eine VPN-Verbindung herstellen lassen. Natürlich musst du zu Hause auf deinem Server die Firewall so konfigurieren, dass der VPN-Server auch nach draußen Kontakt hat. Das gleiche nochmal in deinem Router zu Hause.

Deutlich einfacher einzurichten wäre das ganze noch, wenn du eine Fritzbox der "besseren" oder "neueren" Klasse besitzt (7170, 7270, 7390 und noch einige mehr, schau mal hier: http://www.avm.de/de/Service/Service-Portale/Service-Portal/index.php?portal=VPN). Dann kannst du mit der Software "Fritz! Fernzugang einrichten" ein VPN konfigurieren und mit "Fritz! Fernzugang" von deinem Laptop aus eine Verbindung herstellen. Keine Firewall auf einem Server umzukonfigurieren, nicht mal ein Server nötig. Auch keine Ports im Router freizugeben, passiert alles automatisch. Aber du brauchst eben eine der unterstützen Fritzboxen.

Ach ja, in jedem Fall brauchst du allerdings entweder eine statische IP oder einen Hostname, der mit dynamischen IPs klarkommt. Klassiker ist dyndns, den man aber nicht mehr empfehlen kann. Heute ist wohl eher was von no-ip.com empfehlenswert. Kostet auch nix.
 
Welche Uni?
Setz Dich am besten mit dem Hochschulrechenzentrum in Verbindung.
Die Uni hat ja meist Lizenzen für Studenten vorrätig
 
OpenVPN wurde ja schon genannt. Ich würde aber, falls möglich Port 53 oder 123 jeweils UDP empfehlen.
 
OpenVPN hatte ich auch im Sinn. Danke für die vielen hilfreichen Antworten.

Frage: Seit wann ist IPsec unsicher?
 
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