Suche PDF Maker

zigallah

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ich suche eine "free ware" zum herstellen von PDF's.
welches ist das probate progi? was könnt ihr mir empfehlen?
 
openoffice schreibt PDFs auch für lau. Oder Ghostscript.

Ansonsten gibt es noch jede Menge kleine Shareware-PDF-Erzeuger, die teilweise keine 10 Dollar kosten.

Beim neuen Office 2007 ist nur das PDF-Export-Plugin kostenlos, soweit ich weiss ;)

G.

Edit: Die ganzen Freeware- und Lowcost-Lösungen beherrschen allerdings nur die grundlegenden Funktionen. Wenn du richtig was mit Formularen oder Prepress machen möchtest, bist du mit dem Originalprodukt besser bedient.
 
es geht einfach darum, druckfertige dokumente aus word dateien herzustellen. ein pdf ist daher nötig, damit der empfänger das dokument im eigenen erzeugten layout ausdrucken kann.
 
ich empfehle openoffice, oder wenn man schon ms office abhängig ist das kostenlose Programm PDFCreator. Da ist ghostscript integriert, wird in "Word" als Drucker angezeigt.
 
Kann da Kintaro nur bestätigen, und sagen, dass ich mit PDFCreator gute bis sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Ist auch super einfach zu bedienen.
 
DTP-fähige PDFs als Druckvorlage für eine Druckerei kannst du eigentlich nur mit dem Acrobat erzeugen. Bei allen anderen Programmen zum Erstellen von eFormularen etc. musst darauf achten, dass sich die verwendeten Fonts im Dokument einbetten lassen, sonst ist dein Layout futsch. Fehlen die entsprechenden Schnitte auf dem Zielrechner, greift der schnittunabhängig zur Ersatzschrift (Arial), die dann meistens die Standardgröße von 10 pt hat.
 
Original von RAPTOR
DTP-fähige PDFs als Druckvorlage für eine Druckerei kannst du eigentlich nur mit dem Acrobat erzeugen.

Pardon, aber das ist genauso eine Aussage wie "Richtiges Layout kann man nur mit dem Mac machen". Denn sie stimmt einfach nicht. Oder nur in einer Welt, in der es außer Acrobat und einigen mittelmäßigen Shareware-PDF-Makern nichts gibt ;)

Grds. kannst Du ebenso mit Ghoscript oder anderen einigermaßen fähigen Programmen PDFs für den Profiprint erstellen. Es hat sich doch schon vielfältig z.B. die Kombination LateX und Ghostscript bewährt...
 
ich benutzte von hause aus adobe. das heisst ich eigentlich nicht, denn das machen üblicherweise andere für mich. aber ich sollte ein pdf-maker auf einem fremden computer benützen können, so dass ein dokument auf einem weiteren unbekannten computer im orginal-layout ausgedruckt werden kann.
 
Original von sebmue
Original von RAPTOR
DTP-fähige PDFs als Druckvorlage für eine Druckerei kannst du eigentlich nur mit dem Acrobat erzeugen.

Pardon, aber das ist genauso eine Aussage wie "Richtiges Layout kann man nur mit dem Mac machen". Denn sie stimmt einfach nicht. Oder nur in einer Welt, in der es außer Acrobat und einigen mittelmäßigen Shareware-PDF-Makern nichts gibt ;)

Grds. kannst Du ebenso mit Ghoscript oder anderen einigermaßen fähigen Programmen PDFs für den Profiprint erstellen. Es hat sich doch schon vielfältig z.B. die Kombination LateX und Ghostscript bewährt...

Es geht doch nicht über einen richtigen Glaubenskrieg ;)

Also die Druckereien, die ich kenne, bevorzugen Adobe-PDFs. Mir ist ehrlich gesagt auch keiner bekannt, der hochwertige Produkte mit LateX produziert. Mit hochweritgen Produkten meine ich Kataloge, Imagebroschüren, Geschäftsberichte etc. LateX ist für Diplomarbeiten und kleine Flyer im studentischen Bereich sicher ok. Dort, wo man Grafiker beschäftigt, hat man aber zu 90 Prozent eine Adobe/Mac-Umgebung mit Indesign und Acrobat. Die anderen 10 Prozent haben die Windows-Versionen von Indesign und Acrobat ;) Ok, manche nutzen vielleicht noch Quark Xpress... aber alle Acrobat.

Ich schaue mir übrigens immer die PDF-Eigenschaften an von Dateien, die ich bekomme. Aus dem kommerziellen Bereich: Ausschließlich Adobe. Aus dem Bereich SOHO (Small office / home office) kommen die Rechnungen oder Angebote schonmal von Shareware-Lösungen.

Nichts für ungut,

G.
 
@goonie: Stimmt, über einen Glaubenskrieg geht wirklich nichts.

Die 90% Adobe/Mac sind so zu erklären, weil MacOS X einfach stabiler läuft als Windows und dessen Nachteile nicht hat (dafür umso mehr Vorteile, vor allem Sicherheitstechnisch etc.). Da ich jetzt aber nicht das FreeBSD-Fundament und die UNIX-Vorteile breittreten will, soll das mal als Erklärung reichen. :D

Für den Windows XP mit MS Office - Otto-Normalkonsument ist meine Empfehlung wie gesagt PDFCreator.

An der FH wird FreePDF verwendet, LaTeX wird für Diplomarbeiten und zum Erstellen von Übungsblättern etc genutzt (wobei ich LaTeX als das z.Zt. beste Textverarbeitungsprogramm ansehe, die meiste Zeit geht bei Word/Writer sowiso nur drauf, dass man sich Gedanken macht, welche Schriftgröße, ob Fett, Kursiv oder Unterstrichen, etc.).

Ich denke, ich habe da soeben ca 5 Glaubenskriege angezettelt :D
 
Original von Kintaro
Ich denke, ich habe da soeben ca 5 Glaubenskriege angezettelt :D

Nö. Solange man die Dokument für sich selber oder not-for-profit erstellt, achtet man primär auf die Kosten und verwendet freie Software. Sowie man sich in einem kommerziellen Kontext bewegt, muss man sich den Abnehmern der Dienstleistung anpassen. In meinem Fall heisst das: Word, Powerpoint, Excel, Acrobat etc. Da gibt es kein Vertun. Konverter hin oder her - am Original kommt keiner vorbei. Und mal ehrlich - die Kosten für die Software hat man schnell wieder drinnen (Abschreibung etc.).

Wo ich allerdings bei OpenSource wieder mitziehen würde: Kopierschutz. Es gibt nichts lästigeres, als diverse, den ehrlichen Käufer massiv gängelnde Aktivierungsmechanismen auf Rechner und Server zu haben. Die Raubkopierer mit ihren Cracks lachen sich eins. Unsereins lässt sich von Adobe in undokumentierte Plattensektoren schreiben. Und ist inzwischen bei den meisten Programmen auf Aktivierung angewiesen. Bah :evil:

G.

Edit: Gerade kam was kommerzielles rein: Adobe InDesign, Acrobat ...
 

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    capital0001010.png
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Also meine bescheidenen Erfahrungen mit QuarkXPress und Adobe bzw. ps/ pdf-Freeware:
Für die (Farb-) Druckvorstufe kommt man um Adobe aufgrund der Farbraum- und sonstigen Einstellungen für die jeweiligen Belichter nicht herum.

Und wie goonie schon schrieb: Wenn Du mit Dienstleistungen Geld verdienst, gibt es nichts schlimmeres, als Probleme beim Datenaustausch; kostet Zeit, Nerven und Geld.
 
Kommt halt einfach auf's Dokument an. Und natürlich ist für die, die mit Adobe arbeiten alles einfacher mit Adobe. Genauso ist für die, die mit dem Mac arbeiten, alles einfacher mit dem Mac. Und auch Stabilität ist zu einem guten Stück eine Frage des Benutzers. Und natürlich nehme ich den Branchenstandard, wenn ich auf Nummer sicher gehen will.

Alle diese Dinge habe ich nie bestritten und deswegen muss man sie mir nur unter die Nase reiben, wenn man sich gern selbst liest. Mit einer Antwort auf mein Posting hat das zumindest inhaltlich am Rande zu tun. Aber ich finde es sehr amüsant, wenn Leute, die in anderen Bereichen auf den Mainstream einschlagen, plötzlich genau diesen als Argument für Ihre Aussagen zu Felde tragen :rolleyes: Aber nichts für ungut...

Und dann noch zum Inhalt: Klar, LateX wird vor allem im wissenschaftlichen Bereich genutzt. Da allerdings nicht nur für Diplomarbeiten, sondern ebenso und vor allem für Bücher. Sicher kein unwichtiger Bereich, wenn wir über Print reden (außer man liest nichts, was nicht mindestens Duplex-Druck ist, sicher auch ein aufkommender Mainstream).

Und als Synthese für den Fragesteller sei angefügt: Man kann vielleicht alles auf PDF drucken, printfähig wird es damit aber nicht automatisch. Idealerweise macht man das mit Programmen, die auch für die Printproduktion optimiert sind, z.B. Indesign, QXPress, LateX/Ghostscript. Je weiter man in das Grafische kommt, um so besser (sprich: nahtloser, weil aus einem Hause) geht es mit den Produkten z.B. von Adobe. Aber wenn man einfach mal ein PDF machen möchte, ohne gleich das Geld für einen langen Sommerurlaub auszugeben, geht es auch mit so ziemlich jedem anderen Tool, auch bei höheren Ansprüchen z.B. mit dem Einsatz von Ghostscript (mehr Aufwand aber kostenlos).

Viel Spaß noch beim Glaubenskriegen (ist sicher nicht einfacher als Kinderkriegen),

seb
 
Original von sebmue
...
LateX
...
(außer man liest nichts, was nicht mindestens Duplex-Druck ist, sicher auch ein aufkommender Mainstream).
...
Also wenn man das papierlose Institut / Büro anstrebt - weil man z.B. mit der Zeit geht - sind doppelseitig bedruckte Papiere etwas mehr als Mainstream ...
Spätestens beim publizieren ist es Standard (von obskuren Vorstellungen verstaubter Geister einmal abgesehen).
 
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