Suche neuen Laptop für Medizinstudenten

Reaper

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12 Dez. 2019
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Moin zusammen,
ich suche für einen Medizinstudenten in der Familie einen neuen Laptop.
Bislang verwendet wurde ein Macbook Air 2016, das ist aber mit Motherboarddefekt.
Anwendung ist primär Texte schreiben/Lesen und vielleicht noch ein bisschen Videos schauen
Kein Gaming

Möglichst Portables Gerät zum mit in die Uni nehmen (13/14")

Budget bis ca. 900€ gerne günstiger.


Bislang sind auf dem Tisch:
M1 Air (Eigentlich aus dem Budget aber es wird ein bisschen am Apple Ökosystem festgehalten)
x1 carbon gen 7

Was meint ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn man bisher Apple hatte, sowieso schon im Apple-Ökosystem unterwegs ist und damit vertraut und zufrieden ist... Das M1 Air startet bei ca. 900 Euro, ist das Geld imho definitiv wert und passt bestens zu den Anforderungen. Ich würde in diesem Fall klar bei Apple bleiben und das M1 Air kaufen (und das sage ich als Nicht-Apple-Nutzer).

Die einzigen Gründe, die hier gegen ein Apple-Gerät sprechen würden, sind aus meiner Sicht:
a) Man war bisher mit Apple nicht zufrieden -> hier nicht der Fall
b) Man will oder muss mit deutlich geringerem Budget auskommen -> hier auch nicht der Fall

Deshalb: MacBook Air M1
 
c) Man will oder muss Software verwenden, für die Windows notwendig ist -> scheint hier auch nicht der Fall zu sein
 
Also wenn man bisher Apple hatte, sowieso schon im Apple-Ökosystem unterwegs ist und damit vertraut und zufrieden ist... Das M1 Air startet bei ca. 900 Euro, ist das Geld imho definitiv wert und passt bestens zu den Anforderungen. Ich würde in diesem Fall klar bei Apple bleiben und das M1 Air kaufen (und das sage ich als Nicht-Apple-Nutzer).

Die einzigen Gründe, die hier gegen ein Apple-Gerät sprechen würden, sind aus meiner Sicht:
a) Man war bisher mit Apple nicht zufrieden -> hier nicht der Fall
b) Man will oder muss mit deutlich geringerem Budget auskommen -> hier auch nicht der Fall

Deshalb: MacBook Air M1
Klingt ganz sinnvoll... Ist auch noch ein iPad und ein iPhone vorhanden von daher ist das Ökosystem stark... Ich mache mir halt ein wenig Sorgen um Zukunftssicherheit, mit nicht upgradebaren 8GB Ram und 256/512GB SSD...
Die 900€ gibt es nur mit einem refurbishten Gerät oder?
Sollte man denn jetzt noch warten bis zur WWDC? Es liest sich so, als würde das neue Air sowieso erst für den Herbst erwartet, von daher macht das wahrscheinlich preislich auch nicht den Unterschied, oder?
 
Mit diesem Anwendungsszenario kommt man auch mit zehn Jahre alter Hardware hin.

Das M1 Air sehe ich auch als hervorragende Möglichkeit. Außer man will sich nicht ins Applesystem sperren lassen.
 
Das Air geht mit Bildungsrabatt ziemlich genau bei 1.000 los, und vielleicht gibt es für das jetzige ja auch noch einen Fuffziger. So außerhalb der Reichweite ist es also gar nicht.
Und ich denke auch nicht, dass Warten sinnvoll ist. Schon der aktuelle M1 mopst sich bei dieser Aufgabenstellung zu Tode, da braucht es kein Upgrade. 8 GB reichen eigentlich locker, und wenn es beim Speicher ein Upgrade gibt, wird es tendenziell nicht günstiger.

Gruß

Quichote
 
Ich mache mir halt ein wenig Sorgen um Zukunftssicherheit,
Der Medizinstudent offenbar nicht, wenn er es sich so bequem im goldenen Käfig macht.

Ich finde es übrigens hochinteressant, was hier im Thread offenbar für Kenntnisse über die IT-Anforderungen eines Medizinstudiums herrschen.
Ich habe Keine und auf dieser Basis würde ich mich hüten, irgendwelche Hardwareempfehlungen auszusprechen. Nicht, dass im 3. Semenster plötzlich $Spezialsoftware_die_ganz_viel_RAM_oder_eine_dicke_GPU_braucht_und_nur_unter_Windows_läuft um die Ecke kommt.
 
Ich finde es übrigens hochinteressant, was hier im Thread offenbar für Kenntnisse über die IT-Anforderungen eines Medizinstudiums herrschen.
Die Anforderungen können unterschiedlich interpretiert werden:
a)
Er ist schon länger Medizinstudent, kam bis dato mit einem Macbook Air 2016 aus und sucht Ersatz für dieses um
> primär Texte schreiben/Lesen und vielleicht noch ein bisschen Videos schauen
> Kein Gaming

b)
Er ist noch am Anfang des Studiums und die Anforderungen an Hardware/Software speziell für diese Studienrichtung sind nicht genannt/bekannt.

c)
...
 
Das Air geht mit Bildungsrabatt ziemlich genau bei 1.000 los, und vielleicht gibt es für das jetzige ja auch noch einen Fuffziger. So außerhalb der Reichweite ist es also gar nicht.
Laut geizhals.de geht die Version mit 8/256GB sogar ohne L&F-Rabatt aktuell neu vom Händler bei rund 920 Euro los.
Trotzdem würde ich als Student natürlich checken, ob es evtl. attraktivere Angebote mit Bildungsrabatt gibt.

Der Medizinstudent offenbar nicht, wenn er es sich so bequem im goldenen Käfig macht.

Ich finde es übrigens hochinteressant, was hier im Thread offenbar für Kenntnisse über die IT-Anforderungen eines Medizinstudiums herrschen.
Ich habe Keine und auf dieser Basis würde ich mich hüten, irgendwelche Hardwareempfehlungen auszusprechen. Nicht, dass im 3. Semenster plötzlich $Spezialsoftware_die_ganz_viel_RAM_oder_eine_dicke_GPU_braucht_und_nur_unter_Windows_läuft um die Ecke kommt.
Warum so giftig?
Aus meiner Sicht stehen die Anforderungen im Beitrag - und auf deren Basis habe ich meine Empfehlung ausgesprochen. Zu wissen, ob sich die Anforderungen im Verlauf des Studiums ggf. ändern, ist imho nicht meine Aufgabe. Mit deinem "Argument" könnte man ja so ziemlich jede Kaufberatung bleiben lassen: Was, wenn in deinem Job übernächstes Jahr $Spezialsoftware_die_ganz_viel_RAM_oder_eine_dicke_GPU_braucht_und_nur_unter_Windows_läuft benötigt wird? Oder wenn du nächstes Jahr VR-Gaming als Hobby anfängst? Wenn sich die Situation ändert, muss man eben entsprechend reagieren - das ist doch immer so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erfahrungswerte:
Der Medizin-Student wird - egal, was er jetzt bekommt - spätestens nach der Facharztausbildung innert des ersten Jahres wieder in die Apple-Blase gehen.
Von daher ist die Zukunftssicherheit des Gerätes für ihn persönlich relativ unentscheidend. Ob er jetzt ein X1 Carbon holt und das in 4-5 Jahren gegen ein MacBook Pro austauscht, oder ob er jetzt ein Air holt und das in 4-5 Jahren gegen ein MacBook Pro austauscht macht wenig Unterschied. Nur das Migrieren der Daten ist von Apple zu Apple intuitiver.
Und bis dahin tut es jedes Gerät, auf dem sein bevorzugtes OS läuft (auch aus den Erfahrungswerten: Für die meiste Arbeit tat es zumindest die letzten 10 Jahre auch ein T420 mit Windows 10 - die MacBook Pro, die daraufhin angeschafft wurden fielen mehr unter die Kategorie "haben will").

Das sind natürlich alles nur eine Handvoll Erfahrungen und damit Anekdotenwissen. $Spezialsoftware_die_ganz_viel_RAM_oder_eine_dicke_GPU_braucht_und_nur_unter_Windows_läuft gibt es insofern, dass es $Spezialsoftware_die_ganz_viel_RAM_oder_eine_dicke_GPU_braucht_und_nur_unter_Windows_oder_Mac_läuft gibt, um z.B. Röntgen- oder MRT-Aufnahmen anzuschauen und auszuwerten. Aber auch da hat bisher die Klasse T420 ausgereicht. Dann dauert es halt 10 Sekunden, bis das Bild dargestellt wird.
Wichtiger ist da eigentlich ein externes Laufwerk für Silberscheiben, da dies nach wie vor ein oft verwendetes Medium ist.

Nachtrag:
Eigentlich stellt sich die Frage, ob es nicht auch wieder ein 2016er Air tut.
 
Die Anforderungen können unterschiedlich interpretiert werden:
a)
Er ist schon länger Medizinstudent, kam bis dato mit einem Macbook Air 2016 aus und sucht Ersatz für dieses um
> primär Texte schreiben/Lesen und vielleicht noch ein bisschen Videos schauen
> Kein Gaming

b)
Er ist noch am Anfang des Studiums und die Anforderungen an Hardware/Software speziell für diese Studienrichtung sind nicht genannt/bekannt.

c)
...

Ist eher Option b) ist im zweiten Semester. Gleichzeitig habe ich mal ein bisschen rumgegoogelt und nichts gefunden für Medis... Ich habe nochmal nachgefragt und es scheint nichts bekannt zu sein über Spezialsoftware in höheren Semestern...

Erfahrungswerte:
Der Medizin-Student wird - egal, was er jetzt bekommt - spätestens nach der Facharztausbildung innert des ersten Jahres wieder in die Apple-Blase gehen.
Von daher ist die Zukunftssicherheit des Gerätes für ihn persönlich relativ unentscheidend. Ob er jetzt ein X1 Carbon holt und das in 4-5 Jahren gegen ein MacBook Pro austauscht, oder ob er jetzt ein Air holt und das in 4-5 Jahren gegen ein MacBook Pro austauscht macht wenig Unterschied. Nur das Migrieren der Daten ist von Apple zu Apple intuitiver.
Und bis dahin tut es jedes Gerät, auf dem sein bevorzugtes OS läuft (auch aus den Erfahrungswerten: Für die meiste Arbeit tat es zumindest die letzten 10 Jahre auch ein T420 mit Windows 10 - die MacBook Pro, die daraufhin angeschafft wurden fielen mehr unter die Kategorie "haben will").
Danke für die Erfahrungswerte, interessant...
Eigentlich stellt sich die Frage, ob es nicht auch wieder ein 2016er Air tut.
Das ist nicht gewollt, ausserdem höre ich hier von allen Seiten, man solle bloß keine Intel Macs mehr kaufen?
 
Sicher,da der M1 eine grundlegende Änderung der Architektur darstellt . Mittelfristig werden die Intel-Macs wohl seitens Apple nicht mehr unterstützt .
Zudem ist Apple mit dem M1 anscheinend auf Anhieb ein großer Wurf gelungen (Selbst die c´t scheint vorbehaltlos begeistert zu sein ,und das ist kein Apple-Fanzine ...).

Gruss Uwe
 
Hi Reaper,

wie schnell brauchst du denn dein Laptop ?
Ich empfehle dir auf jeden Fall beim Macbook air M1 zu bleiben, die Akkulaufzeit wirst du bei Windows Geräten nicht erreichen.
Außerdem sind die M1 Geräte mal wieder Laptops bei denen Apple sehr viel richtig gemacht hat, incl der Tastatur.

Bald ist Primeday, evtl gibt es da wieder einen im WHD mit 20-30%
ansonsten gibt es immer wieder Angebote unter 900€


oder wie oben erwähnt für 914€ neu

250gb sollten fürs Studieren reichen. Serien; Filme; Fotos müssen dann halt auf eine externe:
 
Es geht hier nicht um das erste Notebook. Es geht um eine Ersatzbeschaffung während des Studiums. Der nahtloseste Übergang wäre der Wechsel vom alten MBA zu einem neuen Gerät von Apple. Wenn das finanzierbar ist, dann würde ich das anstreben.

Als ich mir 2010 ein T500 mit 8 GB gekauft habe, hätte ich wahrscheinlich viel Geld dagegen gewettet, dass HP, Lenovo, Apple... auch 2022 noch Neugeräte in der 1000 EUR-Klasse mit 8 GB verkaufen. Trotzdem sehe ich darin keinen Limiter, in ein paar Jahren ein Medizinstudium erfolgreich abzuschliessen. 230 EUR Aufpreis für weitere 8 GB - puuuh.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um das vielleicht noch geradezurücken:
Das war nicht giftig gemeint. In meinem Beitrag fehlt ein Smilie, ich weiß nur nicht welches.

Aus meiner Sicht stehen die Anforderungen im Beitrag
Aus meiner Sicht stehen gar keine Anforderungen im Eingangsbeitrag - oder besser: Es steht nichts im Eingangsbeitrag, das für mich auf besondere Anforderungen schließen ließe, außer vielleicht(!) das Medizinstudium. Und dann frage ich mich, ob es einen Hintergrund hat, warum das extra erwähnt wurde.
Mir fehlen die Fachkenntnisse um das zu beurteilen und ich vermute, das geht den meisten anderen im Thread genauso. Daher meine Verwuunderung über die Empfehlungen.

Was, wenn in deinem Job übernächstes Jahr $Spezialsoftware_die_ganz_viel_RAM_oder_eine_dicke_GPU_braucht_und_nur_unter_Windows_läuft benötigt wird?
Ich bin tatsächlich in der Situation, nur ist mein Spezialkriterium $Unmengen_an_Speicherplatz.
Ich habe gerade Anfang des Jahres ein uraltes Subnotebook auf X60-Niveau gegen ein X270 getauscht, für das ich eigentlich schon seit 2010 Ersatz suchte aber nie fand, weil wirklich kleine Geräte (max. 13") seit dem Wegfall von optischen Laufwerken in der Klasse bis zum Aufkommen von QLC-SSDs einfach nicht genug internen Speicher zum akzeptablen Preis aufnehmen konnten.
 
Also ich persönlich würde kein Notebook kaufen, bei dem nicht mal mehr die SSD austauschbar ist. Beim M1 MacBook ist das doch schon alles verlötet….
 
Also ich persönlich würde kein Notebook kaufen, bei dem nicht mal mehr die SSD austauschbar ist. Beim M1 MacBook ist das doch schon alles verlötet….
Leider ist den meisten Usern diese Eigenschaft mittlerweile egal.

Ich denke, in der geschilderten Situation, ergibt der erneute Kauf eines Apple Laptops Sinn. Je nachdem welches iPad vorhanden ist (Pro?) könnte auch darüber nachgedacht werden, ob dazu eine nachgerüstete Tastatur nicht auch ausreichend ist.
 
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