Die günstigen Preise bei studentenrabatt.ch kommen zum größten Teil durch die niedriegere MwSt in der Schweiz zu stande (DE=16%, CH=7%).
Bei Versand von CH nach DE (wenn das die Firma überhaubt anbietet; also erfragen) wird die schweizerische Steuer von 7% vom Bruttopreis (also Auszeichnungspreis im Webshop) abgezogen und für den deutschen Einfuhrzoll die deutsche MwSt von derzeit noch 16% draufgeschlagen. Darauf nochmal zu den normalen Versandkosten eine kleine Zollgebühr.
Vereifacht: zu den günstigen Webshoppreisen einfach ~ 10% draufschlagen (Zollgebühren inkludiert).
Nun ist die Sache nach meiner eigenen Erfahrung mit den Schweizern so: Bei einem plumpen Anruf von deutschland sagen sie nett aber bestimmt, daß sie speziell IBM verbunden mit den günstigen Studentenkonditionen nur an schweizer Bürger verkaufen können. Das hat auch was damit zu tun, daß bei dieser Konstelation eine Art von Gebietsschutzregelung seitens IBM beachtet werden muß.
Steht der Deutsche jedoch real im Shop i.d. Schweiz wird sehr wohl gegen Bares abverkauft. Ich denke die drücken dann ein Auge zu und verlangen lediglich den Nachweis des Studentenstatus.
Man muß nun streng genommen beachten: Der Erwerber muß nun bei Grenzüberschreitung (es handelt sich für den Zoll um eine zollpflichtige Einfuhr) das NB deklarieren und die Differenz zzgl. der kleinen Zollbearbeitungsgebühr nachzahlen.
Wer jedoch das Notebook einfach auspackt und in die Tasche steckt und die Einfuhr nicht extra deklariert bekommt es so nach deutschland. Mein Tip dazu: OVP und alles andere per Post nach Deutschland schicken! Vielleicht noch ein bischen Zeugs auf die Festplatte draufspielen. Damit geht man auf Nummer sicher.
BEVOR HIER WIE IN ANDEREN FOREN GLEICH DER AUFSCHREI LOSGEHT A LA "DAS IST ABER KRIMINELL..." usw. usw. usw. Laß es besser gleich sein. Das ist gängige Praxis insbesondere bei Urlaubstrips in die USA, denn da sind sie noch viel günstiger, weil gleich an der Quelle gekauft wird ohne die vielen Zwischenhändler die in Europa dazwischen hängen.
(Diese dummen Vertriebskanäle sind auch ein Hauptgrund für die Pleite von IBM und den damit verbundenen Verkauf an Lenovo. IBM hätte besser die Vertriebstrategie von Dell kopieren sollen!)
Also hinfahren, abholen und gut. Lieder liegt Kriens etwas weit und ist nur mit den Auto wirkich gut zu erreichen. Der Vorteil bei der schweizer Variante gegenüber dem Einkauf in den USA ist natürlich das Layout der
deutschen Tastertur und Software sowie Modem. Zudem: Garantie ist bei IBM immer weltweit gleich. Auch i.d. Praxis werden selbst USA-Importe voll und gleichwertig unterstüzt.