es kommt auch drauf an welche Hardware man besitzt.
Man kann nicht pauschal sagen das Betriebssystem XY verbraucht am meisten/am wenigsten Strom. Das ist genauso einfach wie dumm und daher falsch
![Big grin :D :D](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f600.png)
Zudem kommt hinzu, dass das Thema Stromsparen auf Linux noch nicht allzu alt ist. So ist der HPET-Bug im ICH4 und ICH5 erst ab Kernel 2.6.24.1 behoben.
Meistens ist Windows out-of-the-box sparsamer, weil Treiber nunmal primär dafür programmiert werden. Das könnte sich allerdings ändern, da das Engagement in Richtung Linux stark steigt (sieht man z.B. an Intel und deren powertop-Proggi ...). Aus dem Grund läuft auch aktuelle Hardware in der Hinsicht auf Linux problemloser.
Ein zum T40 vergleichbares Notebook wird mit Ubuntu out-of-the-box niemals sparsamer sein als unter Windows. Als die Treiber für die alte Hardware programmiert wurden, hat man schlicht und einfach noch nicht dran gedacht.
Ob nun das Stromsparen sofort klappt oder nicht, wer mit Linux arbeiten will, sollte grundsätzlich mehr "Frickel-Zeit" einplanen. Das System ist nunmal modular, daher vielschichtiger und eben fehleranfälliger. Die andere Seite der Medaille ist, dass man sichs zusammenbasteln kann wie man will und nicht auf vorgefertigtest, aufgedunsenes Futter a la Vista angewiesen ist.
Es ist doch wie so oft im Leben. Man sucht nach der idealen Lösung, nur gibt es sie in den meisten fällen nicht (wenn man sich nicht grad was vorlügt). Wo Vorteile sind, sind auch Nachteile. So auch bei Linux.