Startet nicht mehr, nur noch PXE wird erfolglos versucht

UlfZi

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Leider habe ich nun ein DICKES PROBLEM.

Nachdem ich nun das Bootmenü per F12 gefunden habe, habe ich ESC gedrückt, da ich noch nichts externes dran hatte.
Ich dachte, dann startet der Rechner wieder normal, doch Pustekuchen, seitdem versucht er über LAN (PXE) zu starten, doch gibt's da nichts zu finden.
Gehe ich mit F12 wieder ins Bootmenü und wähle die interne SSD gezielt aus, passiert wieder das selbe und nach einer gewissen Zeit lande ich wieder im Bootmenü.

Also habe ich im BIOS-Setup unter Startup->Boot das Starten über PCI LAN excludiert. Nun geht immer noch nichts. Ich bekomme einen schwarzen Bildschirm mit großem Lenovo Schriftzug und darunter in klein: To interrupt normal Startup, Press Enter.

Tja, wie komme ich aus der Nummer wieder raus? Vorher startete der Rechner ganz nomal von der SSD mit Windows 10.
 
Du kannst im BIOS unter Startup die SSD mit F6 an die erste Stelle schieben. Bei Boot Enter drücken.

Und stell unter Startup die uefi/Bios Einstellung auf BOTH.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst im BIOS unter Startup die SSD mit F6 an die erste Stelle schieben. Bei Boot Enter drücken.

Und stell unter Startup die uefi/Bios Einstellung auf BOTH.
Tatsächlich, jetzt startet die Mühle wieder. Ich musste aber auch Secure Boot deaktivieren, um BOTH einstellen zu können. Vielen Dank Du Retter in der Not :thumbsup:

Muss ich das jetzt immer so eingestellt lassen ?

Zuerst mache ich mich dann mal an das Aktualisieren des BIOS, wegen dem!
Ich habe noch die Version 2.17 drauf.
Bestehen da Bedenken wegen der jetzt nicht-Default-Einstellungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
So, das BIOS-Update hat funktioniert, ich habe jetzt Version 2.38.

Aber Windows 10 startet immer noch nicht mit der normalen Secure Boot Einstellung. Woran kann das liegen ???
 
Am MBR- statt GPT-formatierten Datenträger, sonst könnte der Rechner auch im UEFI-Modus booten. - Steht übrigens im BIOS am rechten Rand in der Erläuterung zu den einzelnen Punkten.
 
Am MBR- statt GPT-formatierten Datenträger, sonst könnte der Rechner auch im UEFI-Modus booten. - Steht übrigens im BIOS am rechten Rand in der Erläuterung zu den einzelnen Punkten.
Da hast Du tatsächlich Recht. das ist mir gar nicht aufgefallen, dass diese Festplatte MBR-formatiert ist. Dann war der UEFI-Modus vermutlich von vornherein abgeschaltet und durch mein Probieren hab' ich vermutlich irgendwo mit F9 die Default-Einstellungen geladen und damit das UEFI wieder aktiviert.

Das finde ich aber jetzt ziemlich doof, dass die Festplatte MBR-formatiert ist. Gibt es evtl. eine Möglichkeit, die auf GPT umzustellen, so, dass das installierte Windows funktionsfähig bleibt?
3 der 4 Partitionen sind ja schon belegt und ich will ja noch Linux drauf installieren und ein bisschen Reserve für was auch immer haben.

Notfalls bin ich sogar bereit, das Windows 10 noch mal neu drauf zu installieren, wenn das keine Probleme mit der Aktivierung gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ist ein Link zur Anleitung.
Bei mir hat das Tool über den Bootstick nicht funktioniert. Also hab ich es aus dem laufenden Windows gestartet. Was auch gut funktioniert hat.

Code:
mbr2gpt /convert /allowFullOS
 
Fehler beim konvertieren mit MBR2GPT

Hallo.
ich bekomme folgenden Fehler, und alle Lösungen, die ich im Netz bisher dazu gefunden habe, treffen hier nicht zu.
Code:
[FONT=Verdana]C:\Windows\system32>mbr2gpt /validate /disk:0 /allowFullOS
MBR2GPT: Attempting to validate disk 0
MBR2GPT: Retrieving layout of disk
MBR2GPT: Validating layout, disk sector size is: 512 bytes
Disk layout validation failed for disk 0[/FONT]
Also habe ich schon mal folgendes aus der MS-Anleitung nachvollzogen:
Code:
[FONT=Verdana]C:\Windows\system32>DiskPart[/FONT]
[FONT=Verdana]Microsoft DiskPart-Version 10.0.19041.1[/FONT]
[FONT=Verdana]Copyright (C) Microsoft Corporation.
Auf Computer: DESKTOP-4JELTRI[/FONT]
[FONT=Verdana]DISKPART> list volume[/FONT]
[FONT=Verdana]  Volume ###  Bst  Bezeichnung  DS     Typ         Größe    Status     Info
  ----------  ---  -----------  -----  ----------  -------  ---------  --------
  Volume 0     E                       DVD-ROM         0 B  Kein Medi
  Volume 1         System-rese  NTFS   Partition     50 MB  Fehlerfre  System
  Volume 2     C                NTFS   Partition     32 GB  Fehlerfre  Startpar[/FONT]
[FONT=Verdana]DISKPART> select volume 2[/FONT]
[FONT=Verdana]Volume 2 ist jetzt das gewählte Volume.[/FONT]
[FONT=Verdana]DISKPART> list partition[/FONT]
[FONT=Verdana]  Partition ###  Typ               Größe    Offset
  -------------  ----------------  -------  -------
  Partition 1    Primär              50 MB  1024 KB
* Partition 2    Primär              32 GB    51 MB
  Partition 3    Wiederherstellun   520 MB   223 GB[/FONT]
[FONT=Verdana]DISKPART> detail partition[/FONT]
[FONT=Verdana]Partition 2
Typ      : 07
Versteckt: Nein
Aktiv    : Nein
Offset in Byte: 53477376[/FONT]
[FONT=Verdana]  Volume ###  Bst  Bezeichnung  DS     Typ         Größe    Status     Info
  ----------  ---  -----------  -----  ----------  -------  ---------  --------
* Volume 2     C                NTFS   Partition     32 GB  Fehlerfre  Startpar
[/FONT]
Wie man sieht. weicht meine Konstellation vom Beispiel leicht ab.
  1. Mit "list volume" wird die Wiederherstellungs-Partition nicht angezeigt, und die "system-reserved" hat keinen Laufwerksbuchstaben.
  2. Mit "list partition" wird die
    Wiederherstellungs-Partition dann doch angezeigt.
Hat jemand eine Idee, wie ich da weiterkomme?

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Keine Ahnung warum Deine Validierung nicht klappt.
Genug Platz ist auf allen Partitionen noch vorhanden ?
Vielleicht liegt es tatsächlich daran. Die C-Partition belegte ursprünglich 28 von 232 GiB. Um Platz für Linux und anderes zu haben, habe ich sie auf 32 GiB verkleinert, es hätten also 4 GiB über bleiben müssen. Merkwürdigerweise sind jetzt aber nur noch 1,5 GiB frei. Festplatten-Bereinigung ändert nichts, aber vielleicht kannst Du mir sagen, wie ich unter W10 in das Fenster komme, wo ich die Auslagerungsdatei kleiner konfigurieren kann, die ist viel zu groß.
Weiterhin war hinter der Recovery-Partition 1 GiB frei. Um den nicht zu verschwenden, habe ich diese dann auch noch ganz nach hinten geschoben. Ob das den Zugriff auf die Recovery kaputt gemacht hat, weiß ich leider nicht, denn vielleicht war das vorher schon so. Genausowenig weiß ich, ob diese Recovery-Konstellation das Konvertieren behindert.
Du hast ja allerdings mehrere Platten im System, wenn ich das richtig auf die Schnelle gesehen habe.

Das hast Du auf die Schnelle falsch gesehen. Im Gerät ist nur eine 250 GB SSD drin, mit 3 primären MBR-Partitionen.
Ich habe das Gerät gebraucht gekauft, und Windows 10 war in dieser Weise neu vorinstalliert.
Möglicherweise klappt es ja besser, wenn ich die Konvertierung über das WinRE-System vornehme, also ohne
/allowFullOS.
Allerdings müsste ich dann wissen, wie ich in das WinRE reinkomme, denn ich habe kein Installationsmedium.
 
Zuletzt bearbeitet:
Festplatten-Bereinigung ändert nichts, aber vielleicht kannst Du mir sagen, wie ich unter W10 in das Fenster komme, wo ich die Auslagerungsdatei kleiner konfigurieren kann, die ist viel zu groß.
So auf die Schnelle: Systemsteuerung ->System->Erweiterte Systeinstellungen->Erweitert->Einstellungen->Erweitert->Ändern (Haken bei automatischer Verwaltung rausnehmen und Größe auf Null setzen)
 
So auf die Schnelle: Systemsteuerung ->System->Erweiterte Systeinstellungen->Erweitert->Einstellungen->Erweitert->Ändern (Haken bei automatischer Verwaltung rausnehmen und Größe auf Null setzen)

Danke, genau das hatte ich gesucht.
Hab' mit 384 MB Auslagerung nun wieder 3 GiB auf C frei, doch die Fehlermeldung bleibt leider.

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Wie kann ich denn die WinRE Recovery wieder funktionabel machen, bzw. wie komme ich da rein?

Ist die überhaupt von irgendeinem Nutzen, wenn man kein Installationsmedium hat?

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Hab' nun mal die Keys ausgelesen:
Code:
[FONT=Verdana]ShowKeyPlus - Windows Product Key Information[/FONT]
[FONT=Verdana]Product Name: Windows 10 Pro[/FONT]
[FONT=Verdana]Product ID:    00330-50000-00000-AAOEM[/FONT]
[FONT=Verdana]Version: 19041.508 (64-bit OS)[/FONT]
[FONT=Verdana]Installed Key: *****-*****-*****-*****-WFG6P *[/FONT]
[FONT=Verdana]OEM Key: *****-*****-*****-*****-BDVQ2[/FONT]
[FONT=Verdana]OEM Description: Win 8.1 RTM Professional OEM:DM[/FONT]
[FONT=Verdana]
* Default key - requires a Digital License for activation[/FONT]
Wenn ich es richtig interpretiere, sollte ich damit doch Win 10 pro neu installieren können - diesmal unter UEFI, und zwar ohne Eingabe eines Schlüssels, denn der scheint ja schon im BIOS/UEFI hinterlegt zu sein:
Code:
>[FONT=Verdana]wmic path softwarelicensingservice get OA3xOriginalProductKey
OA3xOriginalProductKey
[LEFT][COLOR=#222222][FONT=Verdana]*****-*****-*****-*****-BDVQ2[/FONT][/COLOR][/LEFT]
[/FONT]
Sehe ich das so richtig, oder muss ich den "Installed Key" der jetzt installierten Version verwenden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kann ich denn die WinRE Recovery wieder funktionabel machen, bzw. wie komme ich da rein?
Press F11 for Recovery

Mehr:
https://thinkpad-forum.de/threads/218100-MBR-zu-GPT-wechseln-mittels-mbr2gpt-sicher


Sehe ich das so richtig, oder muss ich den "Installed Key" der jetzt installierten Version verwenden?
Was soll das mit den Keys? Windows ist aktiviert und der Key bei MS hinterlegt. Nach Neuinstallation wird Windows automatisch aktiviert.
 
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