SSDs mit 0% Restlebensdauer/TBW Erreicht - Ein Erfahrungsbericht, Intel X25-M G2 Postville, Samsung PM9A1 (eine Art 980 Pro) Diskussion erwünscht

Herr Moehre

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Hallo liebes Forum,

einige von euch werden sich vielleicht noch an das "SSD Endurance Experiment" von Techreport erinnern, der vor ca. 10 Jahren gestartet ist und - deutlich länger als erwartet - nach über einem Jahr und über 2,5 PBW endete, was einen Meilenstein gegen die landläufige Meinung "um Gottes Willen nicht zu viel auf eine SSD schreiben und am besten temporäre Dateien etc. auf HDD oder RamDisk auslagern, die gehen so schnell kaputt" darstelle.

Wohlgemerkt geschah dies bei einer 256 GB MLC SSD, wir reden hier nicht von mittlerweile geläufigen 4 oder gar 8 TB.
Die damals "neuen" TLC SSDs haben auch eine extrem hohe Schreibbelastung überstanden.


Irgendwie ist danach ziemlich ruhig um das Thema geworden, jedenfalls meinen Recherchen nach, was ja eigentlich ein gutes Omen ist, wenn die Dinger nicht aufgrund degradierten Flash Zellen Probleme machen oder ganz ausfallen.
Mal abgesehen von Bitrotting-Serienfehlern, wie damals bei der 840 EVO / PM841 & PM851 oder vereinzelte Meldungen zum aktuellen YMTC Flash.

Verschlissene Flash Zellen können ggfls. schwerer ausgelesen werden, sodass sich dies auf die Leseperformance auswirken kann.

Deshalb möchte ich meine Erfahrungen einmal hier dokumentieren, falls sich jemand anschließen möchte oder Fragen hat, gerne tun.
Ich schiele an der Stelle zu @cuco rüber, lebt deine SSD noch? Mein letzter Stand waren rd. 2200 TBW im März diesen Jahres?

Crucial V4 32 GB:

Eine absolut langsame (Schrott) SSD aus der späteren Frühphase des SSD Zeitalters, Cacheless und schnarchlahm. Diese habe ich bereits ~2014 rum zum Spaß totgeschrieben.
Angegeben war diese mit 36 TBW (egal bei welcher Größe, gab es bis 256 GB).
Diese 36 TBW habe ich bei einer halbvollen SSD dann mal drauf geschrieben, kam am Ende auf 40 TBW.

Hatte keine Schreibfehler, S.M.A.R.T. war auch noch nicht auffällig, aber ein Test mit Badblocks war schon ziemlich sehr fehlerhaft.
Wurde dann von mir in der Firma als Anschauungsobjekt für Praktikanten verwendet.

Intel X25-M G2 Postville 160GB:

Die erfahrenen Rotknubbel-Hasen hier im Forum werden sich bei dem Gedanken an dieses Stück Blech mit einem 10x16GiB Flash Zellen "Raid" nostalgisch erinnern.
Ich glaube das war die erste MLC SSD von Intel, als Nachfolger der X25-E mit SLC Zellen (bei 64 GB mit 2 PWB ! angegeben) in einigen Thinkpads zu finden.

Zwei Exemplare sind in meinen Händen, eine im Einsatz, eine wechselt den Besitzer, kommen ursprünglich aus dem Serverumfeld.

Angegeben sind die SSDs mit 15 TBW, Beide SSDs haben rund 90 Terabyte geschrieben, also rund das Sechsfache der damals (ängstlichen) Herstellerangabe.

Mit einer Restgesundheit von 86% bei über 15 Jahren auf dem Buckel und davon über 7,5 Jahren Betrieb lässt sich das gut sehen.
Fehler sind bei beiden SSDs - bis auf ein paar Reallocated Sectors - nicht vorhanden, h2testw ist unauffällig, auch nach einigen Tagen Haltedauer.
Diese Lese- und Schreibperformance würde ich als "wie neu" bezeichnen.

Postville_V2.png

Samsung PM9A1 - die OEM Version der 980 Pro - NVMe PCI-E 4.0 1024 GB Restgesundheit 0%:

Ich habe hier mehrere SSDs dieser Art, stammen aus Farming-Systemen und haben alle etwa 850 TBW (+/- 10 TB) bei angegebenen 600 TBW.
Diese große Belastung ist ohne nennenswerte Zyklung der SSDs geschehen, zu den Folgeproblemen später mehr.

Die SSDs sind relativ neu, zum Zeitpunkt (Dezember 2024) meines Posts 13 bzw. 18 Monate lt. aufgeklebtem Sticker.
Alle SSDs sind soweit bis auf vereinzelte "Critical Warning" und dem Erreichen der bis zu über 200% der prozentualen Lebensdauert noch fehlerfrei.
Selbst von den Reservesektoren wurde noch kein einziger verwendet.

Bei allen war H2testw mit mehreren Durchläufen fehlerfrei ohne Auffälligkeiten oder langsamer Leseperformance.

Ich habe hier vor, diese SSDs einem längerfristigen Test zu unterziehen, sodass ich eine in mein X390 als Ersatz meiner WD Black SN750 1 TB gepackt habe und alltäglich als Zweitrechner zum Surfen verwende.
Die Dinger sind echt schnell.. das Betanken ging im Nu.. Gut, sind auch mit etwa 2000 MB/s (980 Pro ca. 2200 MB/s) Dauerschreibleistung nach erschöpftem SLC Cache angegeben^^

II.png

Dadurch, dass die SSDs praktisch 850 Terabyte lang ohne Pause liefen hatten die Teile keiner 5 Einschaltzyklen hinter sich.
Die im Forum, die sich damit auskennen, wissen, dass durch die Einschaltzyklen und u.a. den verbundenen Temperaturänderungen sich die Bauteile ausdehnen bzw. zusammenziehen, was zu Defekten führen kann. Ich hatte eine SSD dabei, die wurde später erkannt, als die anderen.. oder (beim X390) an dem USB-C Anschluss gar nicht, nur am Thunderbolt 3 Anschluss. Mit gleichem Gehäuse und einer anderen SSD war das nicht so.

Es musste also kommen, wie es kommen musste. Die ursprünglich geplante SSD, die ins X390 sollte wurde:

- per USB-C Gehäuse stundenlang mittels h2testw getestet ohne Fehler
- war bis auf die 0% Restlebensdauer fehlerfrei in S.M.A.R.T.
- wurde umgebaut
- mit den Daten betankt
- mit mehreren Neustarts wieder lauffähig gemacht (Grub-Install, Windows etc.)...

...und startete dann nicht mehr mit der SSD.
Konnte ich noch ich glaube 2 Mal im X390 reaktivieren, startete und lief ohne Probleme, danach bliebt das X390 im BIOS hängen mit der SSD.
Auch im Gehäuse etc. ist diese seither tot.

Das waren die Daten (sorry für die schlechte Qualität, war noch ganz zu Beginn meines Tests):

I.jpeg


Ich bin derzeit am überlegen, was ich mit den restlichen SSDs anstelle. Derzeit liegt eine hier erst einmal herum und darf ihre Daten altern, bis ich dann wieder per h2testw einen Integritätstest durchführe.

Die Lesegeschwindigkeit kann ich mangels PCI-E4.0 nicht korrekt testen, allerdings habe ich bei keinen der SSDs bisher überhaupt Einbrüche in der Lese- oder Schreibperformance sehen können.

Wie ist eure Meinung zu dem Thema, würdet ihr diese SSDs (mit Backup) noch einsetzen oder wäre es euch zu heikel?
Gebt mir gerne Feedback dazu, auch wie ihr das Thema an sich findet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Backups sind Pflicht, mit solchen abgerockten Dingern noch mehr, als mit neuen SSDs.
Wobei man ja sagt, dass entweder neue Elektrogeräte schnell zu Beginn kaputt gehen oder, wenn sie halt schon etliche Jahre auf dem Buckel haben und dazwischen kaum.
Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Ausfallverteilung

ich gehe also schon fast davon aus, dass ich nach spätestens 100 Zyklen sicher sein kann, nicht noch einen zweiten Totalausfall zu erleben.
Meine Schreibraten werden beim X390 bei unter 2 TB pro Jahr sein, selbst bei meinem T14 bzw. dann L14 waren es in fast 5 Jahren keine 30 Terabyte und das wurde noch mehr mit Windows und Spielen verwendet.
Wobei das natürlich durch größere werdende Updates und Mediendateien immer weiter ansteigt.

Das X390 ist nur ein Zweitgerät ohne wichtige Daten, ich denke die andere SSD kommt als superschneller "USB-Stick" in ein NVMe Gehäuse.
Die Postville ist ein Stück Datenspeicher für Temp-Dateien, der mehrfach täglich mit Back In Time gesichert wird.
Also bei beiden ist das Risiko vertretbar.

Ggfls. gebe ich eine bald hier zur Auktion frei, gibt bestimmt noch andere Leute, die damit noch was als Schnäppchen anfangen wollen und das Spendenkonto freut sich über Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich, warum man so ausgelutschte SSDs verwenden will. Backup hin oder her - bei einem Ausfall hat man auf jedem mal Arbeit und alle Änderungen seit dem letzten Backup sind weg.
Ich kann verstehen, wenn man sowas in der Anfangszeit der SSDs gemacht hat, als die Dinger noch richtig teuer waren. Aber heutzutage?
Außer Experimentierfreude fällt mir kein Grund für so ein Experiment ein.
 
In der Anfangszeit gab es wohl kaum ausgelutsche / gebrauchte SSDs auf dem Markt.

Es ist mehr allgemeines Interesse und Bastelfreude, darum geht es ja einigen im Forum hier.
Oder weshalb nutzen manche im Jahr 2024 noch T61/T400er produktiv oder prügeln auf über 10 Jahre alten Geräten Windows 11 drauf?

Ein (kleines) Argument ist der Preis, ich habe so die Möglichkeit ein Low-Budget Windows 11 taugliches Notebook mit 1TB Speicherkapazität für deutlich unter 150€ klarzumachen und so mal ein paar Mediendateien mitzuschleppen oder fix alle Dashcam Videos auf die SSD zu ziehen und die Karte direkt wieder in die Kamera zurück zu stecken.

Besonders die Notebooks mit Gen 8 Intel CPUs bekommt man gebraucht oft mit 256GB m2 Sata SSDs, da ist der Sprung auf NVMe schon alleine ein Grund.
Wem 256GB von Matt aus dem Forum nicht reichen, aber man dennoch keine wichtigen Daten drauf speichert, könnte damit gut bedient sein.

Ich für meinen Teil habe z.B. jetzt eine tolle WD Black SSD im Top-Zustand übrig, die ich entweder selbst für wichtige Daten verwende oder hier im Forum anbiete. War nämlich eine Vergeudung fürs X390.
Letzteres sollte dann meinen Einsatz für mehrere dieser SSDs ausgleichen, natürlich nur, wenn diese nicht reihenweise ausfallen, das werde ich jetzt erfahren.

Ich bin guter Dinge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aus- und Einschaltzyklen würde ich bei SSDs nicht überbewerten. Jeglicher Wechsel von Aktivität auf Inaktivität, was ja sowieso passiert, lässt die Temperatur auch deutlich fluktuieren. Gerade bei NVMe mit der großen Bandbreite geht das schnell jenseits der 70. Das muss das Boot ab!

Nutz die SSDs doch als Scratch Disks, für den Browser oder Photoshop Cache, oder ReadyBoost usw.
 
Jo das stimmt natürlich auch wieder mit den Temperaturschwankungen, auf dem Controller hätte ich mir während der h2testw Läufe meine Fingerabdrücke entfernen können, ging auf über 80 Grad hoch.

Ausgeschlossen, ich habe nur 1-Slot Thinkpads, wäre aber natürlich für Power-User auch ein Anwendungsfall. :)
Der einzige normale Rechner hier im Hause liegt im Schrank und ist mein kleiner Medienrechner mit PCI-E 2.0 Anbindung auf einer Lane, da schläft schläft meine ADATA 2TB SSD beim Schreiben/Lesen mit ~330 MB/s schon fast ein.
 
Ich habe mit Freude diesen Thread hier gelesen, einfach nur aus Neugier und weil ich es interessant finde.

Aber wirklich relevant ist es und wird es, wohl für mich mehr oder minder nicht sein und werden.


Auf diese Weise würde ich auch mit den SSD verfahren.
Um zu testen was passiert, wenn man sie noch nutz, weil einfach die Neugier da ist und diese gestillt werden möchte.
Aber für alles was darüber hinaus geht, dafür wäre mir eine solche SSD viel zu unsicher.
Ich würde auf ihr nur Daten speichern, der ein keine Träne nach weine, wenn die SSD ausfällt, aber um zu gucken, wie lange es die SSD noch macht, why not?

Wenn Du dafür die Umgebung hast, um auf diese Weise mit der SSD verfahren kannst, ey, viel Spaß beim testen und Wissen sammeln.
Hast du dies nicht, kannst Du die SSD immer noch mit einem Nagel an die Wand hängen und drunter schreiben wie viele TB Daten auf ihr gelandet sind.....
 
Wir hatten 2012 unsere CAD Maschinen mit SSD von OCZ ausgestattet. Diese starben wie die Fliegen und wurden in rund der Hälfte der Fälle während der betrieblichen Nutzungsdauer getauscht. OCZ ging dann insolvent, was uns überhaupt nicht wunderte.

Die originale SSD / nvme meines T480 hielt, trotz einer für ein solches Gerät geringen Nutzung, nur ein Dreivierteljahr, mit Linux und ohne Datensammlung. Was hier verbaut war, weiß ich leider nicht. Diese SSD tauschte Servion im Rahmen der Garantie.

In den letzten Jahren ist es bei diesem Thema wirklich ruhig geworden. Dafür sterben die heutigen USB-Flashspeicher noch häufiger als die damaligen OCZ SSD. Daher bewahren meine 15 Jahre alten USB- Sticks die wirklich wichtige Daten auf. Von den alten, damals teuren Sticks, ist ist noch kein einziger verstorben...
 
Wir hatten 2012 unsere CAD Maschinen mit SSD von OCZ ausgestattet. Diese starben wie die Fliegen und wurden in rund der Hälfte der Fälle während der betrieblichen Nutzungsdauer getauscht. OCZ ging dann insolvent, was uns überhaupt nicht wunderte.
Ich habe in meinem 2009er-PC seit 2012 eine OCZ Vertex drin. Der PC steht inzwischen in meiner Hobbywerkstatt und dient zum Anzeigen von Manuals oder als Surfstation u.ä. - aber die SSD läuft noch immer. Die Restlebensdauer laut SMART ist immer noch bei 100% - was ich dem Ding aber nicht abnehme, da der PC lange Jahre intensiv genutzt wurde.
Fazit: eine SSD kann sehr alt werden, aber ob man sich darauf verlassen sollte?
 
Für mich ist es auch nur relevant geworden, weil mich die Bastelwut gepackt hat und man günstiger wohl nicht an High End SSDs kommen kann.

Backups sind eh immer Pflicht, kaputt gehen kann immer etwas.
@Megalodon ich hänge mir die SSD nicht an die Wand, die Chips zersplittern immer, wenn ich mit dem Nagel und Hammer drauf haue, magst du sie haben? :D

@Ravensberger besonders zum Ende von OCZ hin soll die Qualität stark nachgelassen haben, regelmäßige Defekte nach kurzer Zeit waren wohl schon praktisch "Stand der Technik".
Die NVMe aus dem T480 würde ich mal als "Frühausfall" titulieren, ich hatte die meisten Defekte hochwertiger Geräte auch im ersten Jahr, darunter auch damals der Bildschirm meines L14 mit einem farbigen Streifen oder nach wenigen Monaten eine halbtote Pixelzeile meines Samsung Galaxy S24 Ultra.
Das Thema mit den USB Sticks kenne ich, dort wird aber auch oftmals v.a. bei billigen Sticks der Abfall des Abfalls verbaut, die besseren Zellen landen dann doch eher in einem besseren USB Stick oder einer SSD.

Spannend wird das Thema dann wieder bei SSDs z.B: von Intenso oder Chinesischen marken, die meist mit einem (derzeit) SM2289XT2 Controller im S-ATA Bereich wechselnde Flash Zellen verbauen, dort kann man die Zellen und auch deren defekten Sektoren ab Werk auslesen, das ist ganz spannend, wenn man davon ausgeht, dass dort ggfls. "Ausschuss" verbaut ist.
Da hat ein 8 DIE Flashbaustein 7 relativ fehlerarme DIEs und einer hat ein Vielfaches an defekten Sektoren.. schaut man sich dann aber die Anzahl der vorhandenen Reservesektoren an (die auch bei intensiverer Benutzung nicht abnehmen), wird man wiederum entspannt.

@rennradler die 100% Restlebensdauer werden dort womöglich aus den TBW und/oder der maximalen Anzahl an Zyklen der Flashzelle berechnet, das könnte bei wenig Benutzung nach der Zeit auch noch normal sein.
meine WD Black hat auch noch 100% Restlebensdauer nach fast 5 Jahren und erst ~25 TBW.

Verlassen sollte man sich selbst nicht auf seine Backup, sondern auch diese in regelmäßigen (nicht all zu langen) Intervallen mittels Restore Test zurückspielen.

Spätestens im Falle eines Desaster Recoverys, weil dein RZ abgesoffen/abgebrannt ist oder die Daten vollverschlüsselt wurden ist der braune Streifen in der Unterhose nicht ganz so ausgeprägt und gelb untermalt, wenn man weiß, dass die vorhandenen Backups auch regelmäßig testweise zurückgesichert wurden, als ohne.
Das ist im privaten Sektor natürlich nicht ganz so teuer, aber individuell auch nicht viel besser.
 
Das "Projekt" finde ich spannend, würde solche Datenträger nicht produktiv einsetzen, da mir einfach der Aufwand im Ausfall-Fall zu groß wäre.
Bisher ist mir keine SSD gestorben und das möge auch so bleiben :)
 
Keinesfalls empfehle ich die Teile produktiv oder gar ohne Backup einzusetzen.

Andererseits wäre auch die Steam Spielebibliothek gut darauf aufgehoben... :D das benötigt auch nicht zwingend die eine "gute" SSD.
und schnell sind sie.
 
Deshalb möchte ich meine Erfahrungen einmal hier dokumentieren, falls sich jemand anschließen möchte oder Fragen hat, gerne tun.
Ich schiele an der Stelle zu @cuco rüber, lebt deine SSD noch? Mein letzter Stand waren rd. 2200 TBW im März diesen Jahres?
Die SSD ist immer noch nicht getauscht und läuft auch immer noch. Aktuell 2.430 TB geschrieben. Immer noch 100% Spare übrig.

Code:
SMART/Health Information (NVMe Log 0x02)
Critical Warning:                   0x04
Temperature:                        58 Celsius
Available Spare:                    100%
Available Spare Threshold:          10%
Percentage Used:                    107%
Data Units Read:                    3,245,341,916 [1.66 PB]
Data Units Written:                 4,746,993,861 [2.43 PB]
Host Read Commands:                 18,785,798,676
Host Write Commands:                28,681,637,906
Controller Busy Time:               56,580,239
Power Cycles:                       65
Power On Hours:                     25,093
Unsafe Shutdowns:                   42
Media and Data Integrity Errors:    0
Error Information Log Entries:      134
Warning  Comp. Temperature Time:    0
Critical Comp. Temperature Time:    0
Temperature Sensor 1:               58 Celsius
Temperature Sensor 2:               74 Celsius
 
Danke @cuco was ist das für ein Modell und wie groß?
Ist ja erst 107% genutzt :-P
Ordentliche Leistung und wie ich sehe ebenfalls keine Fehler, respekt!
 
Code:
SMART/Health Information (NVMe Log 0x02)
Critical Warning:                   0x04
Temperature:                        58 Celsius
Available Spare:                    100%
Available Spare Threshold:          10%
Percentage Used:                    107%
Data Units Read:                    3,245,341,916 [1.66 PB]
Data Units Written:                 4,746,993,861 [2.43 PB]
Host Read Commands:                 18,785,798,676
Host Write Commands:                28,681,637,906
Controller Busy Time:               56,580,239
Power Cycles:                       65
Power On Hours:                     25,093
Unsafe Shutdowns:                   42
Media and Data Integrity Errors:    0
Error Information Log Entries:      134
Warning  Comp. Temperature Time:    0
Critical Comp. Temperature Time:    0
Temperature Sensor 1:               58 Celsius
Temperature Sensor 2:               74 Celsius
[/QUOTE]
Hast du fas mit smartctl ausgelesen?
 
Wir hatten 2012 unsere CAD Maschinen mit SSD von OCZ ausgestattet. Diese starben wie die Fliegen und wurden in rund der Hälfte der Fälle während der betrieblichen Nutzungsdauer getauscht. OCZ ging dann insolvent, was uns überhaupt nicht wunderte.
OCZ war wirklich schlecht was das Thema betraf. Ich hab damals auch eine gekauft, weil ich es noch nicht besser wusste. Hab dann versucht, darauf Debian zu installieren und bin daran gescheitert. Dachte erst, dass ich blöd wäre oder so. Aber irgendwann hab ich dann auch kapiert, dass sie sich zwar einwandfrei formatieren und beschreiben lässt, aber nie geschriebene Daten dort ankommen.
 
Hab auch so ne halbtote SSD mit MLC Flashzellen, die mir unerwartet den Anker gezeigt hatte. Lag zwei Monate im Schrank. Wieder herausgekramt und lief kurioserweise wieder. Nachdem ich sie ein oder zweimal komplett mit Nullen beschrieben habe, war sie auf einmal wieder froh und munter. Jetzt hast du mich auf die Idee gebracht da nochmal CachyOS, Steam und pipapo drauf zu klatschen und so ein ähnliches Experiment zu wagen. CachyOS hat zuweilen Updates im GB Bereich, die täglich ausgerollt wurden...Stresstest realitätsnah so gesehen
 
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